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Heute geht es nach Hause. Früh am Morgen fahren wir mit dem Zug zum Kansai-Flughafen. Unsere Boeing 747-400 startet 10.50 Uhr und kommt pünktlich um 14.50 Uhr in Frankfurt an. Die Maschine ist gut besetzt. Sehr viele japanische Hausfrauen fliegen zum Weihnachtsmarkt nach Deutschland.
Auch wir müssen uns nun schnell vom Okinawa-Strandfeeling auf Weihnachten umstellen.
Heute ist frei. Der Tag steht unter dem Motto "Momiji-kari" (Jagd nach dem roten Herbstlaub) und "Kaimono-Kari" (Jagd nach den letzten Einkäufen).
Koyama-san besucht das Nishio-Haus und lässt die Reise in der Asahi-Brauerei ausklingen.
Reisetag. Mit Taxi zum Flughafen, mit dem Flieger nach Naha, mit dem nächsten Flieger nach Kansai-Airport, mit dem Zug nach Osaka und mit der S-Bahn nach Juso.
Das dauert insgesamt 9 Stunden. Aber wie im Reisebericht vom 23.11. zu lesen war, sind eben die Entfernungen riesig.
Hier in Juso fühlen sich alle gleich wieder wie zu Hause. Überall findet man englische Schilder, während in Okinawa im Straßenbild und leider auch auf den Speisekarten kaum ein englisches Wort zu finden war.
R.L. aus Leipzig
Am Morgen ein Blick aus dem Fenster - der Wetterbericht hat gestimmt: Gewitter, sintflutartiger Regen und Starkwind.
Nach dem Frühstück dann die Schreckensbotschaft von Herrn Koyama: "Programm fällt heute aus." Punkt!
Nun wird Plan B wirksam: "Dieser Tag ist Ihrer eigenen Kreativität vorbehalten." Einige Teilnehmer bleiben im Bett oder in der Stadt, einige machen eine Rundfahrt mit dem Bus, und die Berichtsschreiberin hat vor, trotz schlechtem Wetter das geplante Koyama-Programm auf eigene Faust zu machen.
Ein unternehmungslustiges Ehepaar schließt sich an. Und so fahren wir mit dem Bus Hop-on Hop-off nach Kabira, zum Palmenwald und hoch in den Norden auf einen Aussichthügel an einer Halbinsel, von man gleichzeitig Pazifik und Ostchinesisches Meer sehen kann. Das Wetter hatte sich beruhigt, Strandwetter war nicht geworden, aber es war etwa 23 Grad warm. Fazit: Die Tour war in unserem "schlauen Buch" von Koyama-san so gut beschrieben, dass wir sie auch ohne ihn geschafft haben.
Für mich war es ein schöner Abschluss des Ishigaki-Besuchs. Wer Action sucht, ist auf Ishigaki wohl nicht am richtigen Ort, aber wer Natur und Meer liebt, dem gefällt's hier. Am Abend dann ein Abschieds-Orion-Bier, von Koyama-san gespendet, aber leider erst 21 Uhr, da schliefen schon einige.
R.L. aus Leipzig
Heute musste uns der "Schweizer" aus unserer Reisegruppe verlassen. Er fliegt zurück über Osaka nach Basel.
So fuhren wir ohne ihn auf die Insel Taketomi-jima. In den zum Teil noch traditionellen Häusern leben heute kaum mehr als 320 Einwohner.
Über weiße Sandwege laufend begegneten wir nicht nur anderen Tagestouristen und die hier lebenden Menschen in ihrem Alltag (und das am Sonntag).
Wir sahen einen Schrein, eine alte Landungsbrücke und den Nagomi-Aussichtsturm, von dem aus man einen herrlichen Rundblick über die ziegelgedeckten Häuser und die gesamte Insel hatte.
Am schönsten Longbeach auf Taketomi-jima genossen wir Sonne, Wind, weißen Sandstrand und super klares Meerwasser.
R., wir haben dich heute sehr vermisst und grüßen dich auf diesem Wege ganz herzlich!
Es schrieb heute das letzte Mal J. S. aus G.
Betrachtet man Japan auf der Weltkarte, erscheint der Inselstaat umgeben vom Meer eher bescheiden in seinen Ausmaßen.
Im Bewusstsein, dass wir auf Ishigaki allein mehr als 2000 km von Tokio entfernt sind, fragt man sich, wo die Relativität ist.
Bei traumhaften Temperaturen verbrachten wir heute einige Zeit in der Bucht Kariba. Um uns herum schöne Landschaften, weißer Sandstrand und das Meer schillerte in Blau- und Türkistönen.
Auf einem Ausflugsboot konnten wir farbige Fische und die Korallenbänke durch den Glasboden sehen. Die unverhofft entdeckte Schildkröte freute uns besonders!
J.S. aus Gemmingen, das wie weit von Tokio entfernt ist?
Heute fährt Koyama Japanreisen zum ersten Mal nach Ishigaki. Eigentlich hatte der Veranstalter eine Rundreise Okinawa ohne Ishigaki geplant, denn ohne Ishigaki kann der Reiseveranstalter viel Geld sparen. Aber Ishigaki wurde von Kunden gewünscht, und der Kunde ist König, also machen wir.
Zum Flughafen Naha lief alles nach Plan.
Aber als wir am Flughafen die Flugtickets vom Automaten drucken lassen wollten, gab es Probleme. Nur für eine Person wurde das Ticket gedruckt, wir sind aber 10 Personen. Wir mussten zum Schalter gehen und fragen, warum das nicht funktioniert. Man sagte, die Maschine ist voll und es ist nicht möglich, gewünschte Plätze auszusuchen.
Aber schließlich hatten alle ein Ticket und nach 50 Minuten sind wir in Ishigaki gelandet. Vom Flughafen bis in die Stadt zum Busterminal fuhren wir 40 Minuten.
S.K. war nur einmal hier in Ishigaki. Er hatte zwar auf dem Tisch alles gut geplant, aber vor Ort klappte es nicht 100-%ig
mit dem Zeitplan. Ich muss das in Zukunft besser machen. Entschuldigung an alle Teilnehmer.
Hier in Ishigaki ist es sehr warm, wärmer als in Naha/Okinawa, für deutsche Verhältnisse wie Sommer.
S.K. aus Rösrath
Heute stand eine Bustour auf dem Programm, die uns in den Norden führen sollte. Um 8.45 Uhr ging es los. Der Bus war bis auf den letzten Platz besetzt mit Touristen aus Japan, China, Hongkong.
Gleich als wir aus Naha raus waren, wurde es interessant. Wir fuhren kilometerlang an der fest eingezäunten amerikanischen Militärbasis Kadena, Camp Forster entlang. Militärische Einrichtungen, Lastwagen, Ospreys, Supermarkt, Krankenhaus, kleine Villen mit Gärten - alles wie für die Ewigkeit eingerichtet.
Dann begann das touristische Programm. Zuerst Ryukyu-mura, ein Folkloredorf mit Tanzdarbietungen, danach fuhren wir an die Steilküste mit dem Elefantennasen-Kap. Gegen Mittag ging es zum Kuchenpalast, wo man verschiedene Okinawa-Spezialitäten aus Süßkartoffeln probieren und kaufen konnte. Wir bekamen dort unser Lunch, leider kein Kuchen, sondern das übliche Obento. Die Berichtsschreiberin hätte gern noch Kaffee getrunken und dazu ein knall-lila Süßkartoffel-Sahneschnittchen gegessen. Doch es war leider keine Zeit - seufz!
Danach ging die Fahrt immer am Meer entlang, bei dem schönen sonnigen Wetter leuchtete das Wasser türkisfarben, einfach herrlich!
Am Nachmittag waren wir im Ocean Expo Park. Dort waren 2 Stunden Zeit, aber man hätte den ganzen Tag dort verbringen können. 5 Leute von uns waren im Okinawa Churaumi Aquarium. Die Attraktion dort ist ein Riesenbecken, 8 m hoch und 22 m breit, in dem sich kleine und große Fische und auch 2 riesige Walhaie und Mantas tummelten.
Ich war danach am Strand und bin mal durchs Wasser gewatet, Wassertemperatur etwa 20 Grad. Schwimmen hätte man dort aber nicht können, denn die Badesaison ist nur vom 1. April bis 31. Oktober.
Nun mussten wir langsam die Rückfahrt antreten. Unterwegs noch ein kurzer Zwischenstop in einem Pineapple-Park, wo alle Touristen, außer den Deutschen, noch einkauften, und dann ging es auf der Autobahn nach Hause, wo wir gegen 18.30 Uhr ankamen.
Ein langer Tag verging wie im Fluge. Nun heißt es schon wieder Kofferpacken, denn morgen geht es nach Ishigaki.
R.L. aus Leipzig
Wir fuhren heute bei sommerlichen Temperaturen in den Süden von Okinawa. Eine fremd geführte Tour. Pünktlich um 9:30, wie üblich in Japan, fuhr der Bus los. Die erste Station war das ehemalige unterirdische Marinehauptquartier. 20 m untertage war die Stimmung sehr beklemmend.
Weiter in den Süden fuhren wir zum Himeyuri - Friedensmuseum. Diese Gedenkstätte erinnert an 136 Schülerinnen und Lehrer die im März 1945 ums Leben gekommen sind. Die 3. Station war die Friedensgedenkhalle mit dem Eckstein des Friedens. (mit Namen von 240.000. Menschen die auf Okinawa starben). Danach ging es weiter zu einer begehbaren 1,5 km langen Tropfsteinhöhle. Die anschließende Shoppingarcade hatte gefühlt die selbe Länge. Genau um 15:30 nahm die Tour ihr Ende.
Leider existiert hier die Vorschrift, wonach ab einem Japaner an Bord die gesamte Tour auf japanisch erfolgen muß. Deshalb sollte man sich besser im Vorfeld der Rundfahrt mit der Geschichte von Okinawa beschäftigen. es schrieben
S&C aus Grünstadt und I. aus München
Mit Busbegleitungen, die über die einzelnen Sehenswürdigkeiten in der hiesigen Landessprache erzählten, fuhren wir zum Königlichen Sommersitz Shikinaen (1799 war Ryukyn, heutiges Okinawa ein eigenständiges Königsreich). Wir konnten die königliche Familie, die der Hitze im Sommer entfliehen wollte (wir verkürzen hier die ungemütliche Zeit in D.), gut verstehen!
Die großzügige Gartenanlage mit seinen alten Bäumen und der mit seinen Steinbrücken und Wegen
optisch getrennte romantische Teich luden in der Sonne und in der Stille zum Verweilen ein.
Die Villen mit ihren Veranden waren aus edlem Holz in gewohnt geschmackvoller Schlichtheit.
Aus dieser Zeit stammt auch die Shuri-Burg mit ihren roten Ziegeldächern umrahmt von einer Festungsmauer mit großzügigen Grünanlagen. Der Shuri-Palast war der Sitz der Könige .
Wir kamen über mehrere Tore zu sehenswerten Gebäuden von einem weiträumigen Platz aus zur Hauptattraktion Okinawas. Das Tor Shurei nokuni (Land der Sittenbewahrung) ist heute das Wahrzeichen Okinawas und auf dem 2000 Yen-Schein abgebildet.
Nachdem wir auf dem Steintatami-Weg entlang geschlendert waren, trennte sich die Gruppe zum Mittagessen oder um den restlichen Tag individuell zu gestalten.
Wie und wo und was auch immer: Es wurde der schönste 19. November 2013!
J.S. aus G.
Koffer gepackt ging es per Flugzeug zur Präfekturhauptstadt Naha auf die Insel Okinawa, die uns gleich mit Sonne und Wärme empfing.
Okinawa umfasst noch etwa 60 kleinere Eilande.
Yes, und nach dem Zimmerbezug liefen wir, nachdem wir u.a. das Rathaus inspizierten, in Richtung Einkaufzentrum.
Allein die 1,6 km lange Straße „Kukosai-dori mit seinen unzähligen Geschäften und Shops und ihren bunt und gut gefüllten Auslagen und Angeboten, sind Zeit füllend.
Morgen erst ist Kultur und Natur wieder im Programm.
Anders als im Japanischen sonst, ist die Bedeutung des Wortes Okinawa nicht klar. Eine Theorie ist „Ferner Ort“. Der passt gerade gut für alle, die Zuhause geblieben sind. Nehmen wir den!
J.S. aus Gemmingen
Nach dem Frühstück ging es pünktlich um 9:30 auf zum Terukuni-Schrein. Wie es der Zufall wollte, fiel dieser Besuch genau auf den Haupttag des Shichi-go-san-Festes, so dass reichlich Fotos geschossen wurden.
Anschließend ging es entlang eines überwiegend ungepflasterten Weges zum Aussichtspunkt auf Shiroyama-Hügel. Und schon hatte die Sonne wieder ihren Höchststand erreicht.
Der Großteil der Gruppe entschied sich für ein Mittagessen in einem nahe gelegenen Okonomiyaki-Restaurant, mit auf dem Tisch eingelassenem Teppan-yaki-Herd. Leider diente dieser nur als Warmhalteplatte, gebraten wurde das Gericht vom Koch. Die Auswahl der Zutaten war jedoch groß, von Rind bis zu Käse-Mochi konnte man alles bestellen.
Nachmittags Bestand noch die Möglichkeit, in ein örtliches Badehaus zu gehen. Nicht wenige entschieden sich jedoch lieber für eine Shopping-Tour durch Kagoshima. Die Gruppe des Berichtsschreibers fand etwa einen Buchladen, in dem gebrauchte Bücher und Manga (es gab ein ganzen Stockwerk davon) großteils für umgerechnet unter einem Euro das Stück verkauft wurden.
N.S. aus München
Nach drei Tagen Wellness, Onsen, ganz viel Ruhe und dank dem schwarzen Sand von Ibusuki, gefühlte 20 Jahre verjüngt, ging die Reise mit dem Zug, ins belebte Kagoshima zurück. Die Zivilisation hat uns wieder. Am Nachmittag besuchten wir eine Shochu-Destillerie. Die anschließende Verkostung des leckeren Schnapses aus Reis, Hefe und Süßkartoffeln animierte einige zum Kauf des „edlen“ Tropfens.
Nach kulinarisch typisch japanischem Essen in Ibusuki, stürzten wir uns in Kagoshima auf Teriyaki-Burger mit Pommes. Frisch gestärkt entschlossen wir uns noch die lokale Wirtschaft im angrenzenden Shopping Center zu unterstützen. Mit Erfolg…
S&C aus Grünstadt und I. aus München
Der dritte und letzte Tag in Ibusuki beginnt wieder romantisch, Sonnenaufgang am Meer mit Palmen im Vordergrund. Am Vormittag gehen wir mit Koyama-san zu einem öffentlichen Badehaus mit Sandsauna. Dort soll der Sand besonders gut sein, deshalb sind außer uns noch sehr viele Touristen aus Japan, China und Korea im Bad.
Ob der Sand wirklich so gut ist, kann ich nach den 10 Minuten Liegezeit nicht beurteilen. In unserem Hotel ist der Sand vielleicht nicht so gut, aber die Atmosphäre ist viel ruhiger und entspannter. Außerdem kann man sich hinterher im Zimmer besser erholen. Nach dem Badehaus gingen alle getrennte Wege, Stadtbummel oder Strandbummel. Am Abend dann ein letztes gemeinsames großes Abendessen, zur Freude der Vegetarier ohne Fleisch, nur mit Gemüse, Fisch und
Tofu.
R.L. aus Leipzig
Nach erholsamen Schlaf in den westlichen Zimmern ging es auf zum Frühstück am ausgiebigen japanischen und westlichen Buffet.
Um 9:00 war dann der Aufbruch zur Wanderung auf einen kleinen, nahe gelegenen, Berg angesagt. Kurz bevor wir die höchste Stelle erreichten, kam dann die Überraschung: Der gut sichtbare Sakura-Jima spuckte plötzlich große Aschewolken. Der Rückweg war dann etwas beschwerlicher: Über hunderte Treppenstufen ging es einen alten Schleichweg entlang den Berg hinab.
Kaum am Hotel angekommen, machte sich eine Gruppe gleich wieder auf zur Erkundung einer unbewohnten Nachbarinsel, die bei Ebbe über einen kleinen Sandweg erreichbar ist. Das Unternehmen musste jedoch aufgrund der eintreffenden Flut abgebrochen werden - glücklicherweise bevor der Rückweg durch das Wasser abgeschnitten wurde.
Nachmittags ging es dann auf zum Sandbad, für einige mit anschließendem Bad im Onsen der direkt nebenan liegt.
Das Abendessen war einmal mehr eine positive Überraschung: Insgesamt fünf Gänge gab es, wobei man Vor- und Nachspeisen bliebig am großen Buffet wählen konnte. Hauptgang war dieses Mal "schwarzes Schwein", direkt am Tisch geschmort in einem kleinem Topf für jeden Gast.
N.S. aus München
Entspannt und pünktlich ging es vom Flughafen Osaka City nach Kagoshima.
Somit kamen wir in eine wärmere Klimazone.
Zum Abendessen trugen einige Mitreisende klassische oder bunte Yukata.
Bei suuuuuuperleckerem Essen erlebten wir gemeinsam einen geselligen Abend. Koyama San lud zu Bier und Sake ein. Koyama San ein „Danke“ und auf dass die Japan Reise unvergesslich werden möge!
J.S. aus Gemmingen
Ohayo gozaimasu (Guten Morgen)
hieß es beim typischem Frühstück im Hotel Toyoko Inn.
Mit 7 verschiedenen Verkehrsmitteln ging es zum Heiligen Berg Koyasan.
Auf dem Weg zum Mausoleum des Mönchs Kukai besichtigten wir einen großen Friedhof mit unzähligen Gräbern aus alten historischen Zeiten Japans und heutigen bedeutenden Unternehmern, die weltbekannt sind. Der bedeckte Himmel und die leichten Nebelschwaden zwischen Grabmalen und alten Zedern untermauerten die Atmosphäre des Ortes.
So, und dann gelangten wir zum Tempel des Mönchs, der den Buddhismus in Japan verbreitete. Da wir hier nicht fotografieren durften, versuchten wir, die harmonische, meditative Stimmung (auch durch hunderte Lampen mit warmem Licht), in unserem Gedächtnis zu speichern.
Mit Konnichiwa (Guten Tag) konnten wir grüßen, als wir uns eine warme Suppe bestellten.
Den Haupttempel Kongobuji zeichnet seine Malereien besonders aus. Als wir über den Nachtigallen Parkett liefen (er macht zwitschernde Geräusche), trugen wir bei Außentemperaturen von 5,9 Grad freiwillig Schlappen.
Oft hatten wir Grund zur Freude, wenn wir die Laubfärbung auf dem Weg zur rot-weißen Pagode Konpon Daito sahen.
Immer wieder mit einem Appell wie: „So, gehen wir mal, ne...“, kamen wir nach 7x ein und aussteigen wieder in Juso an. Finden sich da Parallelen zur „Lehre vom wahren Wort“ (Buddh.)? Nein, eher doch nicht...
Matane (bis dann...) J.S. Aus Gemmingen
Echte Japan Liebhaber schreckt es auch gleich am Morgen nicht, einmal den Schirm aufspannen zu müssen...
Unser erstes Ziel war die Mondbrücke mit einem Berg- und Naturpanorama im Hintergrund.
Der Steingarten des Ryoanji-Tempels lud zur Besinnung und zum Innehalten ein.
Beim Kinkakuji-Tempel hieß es: „Einfach nur genießen.“ Der goldene Pavillon spiegelte sich bei aufhellendem Himmel majestätisch in Farbe und Form im Wasser.
Gern hätten wir an diesen ganz besonderen Orten etwas länger verweilt...
Nachdem sich einige aus der Reisegruppe u.a. mit Sushi gestärkt hatten, ging's weiter zum Fushimi Inari mit seinen vielen hundert Toris, die sich über 4 km den Berg hinaufziehen.
Die Moderne Japans mit seinem gigantischen Bauwerk des Bahnhofs der „Kyoto-Station“ beeindruckte uns durch seine Ausmaße, die Stahl- und Glaskonstruktionen und die wie ein Wasserfall angeordneten Rolltreppen am Ende des Tages.
Und was das Wetter angeht: Es war nicht wirklich schlecht! Wie hieß es doch im Zen Garten: “Nur ich allein weiß, dass ich zufrieden bin.“
J.S. aus Gemmingen
Nach typisch japanischem Frühstück (Misosuppe, Reisbällchen und eingelegtes Gemüse) machte sich die Gruppe bei traumhaftem Wetter auf den Weg nach Kyoto. Im eigenwilligen Koyamaverfahren fuhren wir erst zur Endstation um uns Sitzplätze für die 40 Minuten dauernde Fahrt zu sichern. Wir besuchten den Kiyomizu Tempel und den Heian Schrein. Das Mittagessen bestand aus japanischer Nudelsuppe (eigentlich chinesischen Ursprungs genannt Ramen).
Nach der Pause ging es über dem Philosophenweg (jap. 哲学の道, Tetsugaku no Michi), ein zwischen Kirschbäumen entlanglaufende 2 km lange Straße (nach dem Heidelberger Vorbild genannt) zum silbernen Pavillion im Ginkakuji Tempel. Erschöpft und mit kaputten Füßen traten wir wieder im Koyamastil die Rückreise nach Osaka an.
S&C aus Grünstadt und I. aus München
Pünktlich um 8.45 Uhr landen wir auf dem Flughafen Kansai. Osaka empfängt uns mit sehr schönem Wetter, sonnig, um die 20 Grad, am Nachmittag sogar 23 Grad.
Mit dem Zug geht es vom Flughafen zum Bahnhof Osaka und dann weiter zum Hotel. Nach der Mittagspause, in der schon die ersten Sushi-Restaurants gestürmt werden, machen wir unter Koyamas Leitung den ersten Erkundungsspaziergang, wir lernen, wo wir was essen können und bekommen an einem kleinen Shinto-Schrein die erste Lektion in Sachen Shinto und Beten.
Dann laufen wir ins Zentrum von Osaka zum Sky-Building, wo wir die Stadt von oben betrachten können. Die größte Überraschung gibt es aber unten vor dem Gebäude, denn dort wird gerade ein deutscher Weihnachtsmarkt aufgebaut mit riesiger Tanne und vielen kleinen Buden. Danach haben aber alle nur noch einen Wunsch - zurück ins Hotel und ausruhen.
R.L. aus Leipzig
1. Tag: Hinflug (LH 740) Frankfurt-Osaka-Kansai
Koyama startet die erste Okinawa-Reise. Die kleine Reisegruppe trifft sich 13 Uhr im Flughafen Frankfurt. Einige Teilnehmer sind schon einmal mit Koyama gereist. Für einen Teilnehmer ist es gar die 7. Reise mit Koyama. Es ist also fast wie ein Klassentreffen.
Unser Flugzeug ist voll besetzt. Es sind auch 170 Schüler aus Osaka dabei, die von einem einwöchigen Europatrip zurückkommen.
Der Flug ist ruhig, der Service gut, nur die Qualität des Essens lässt sehr zu wünschen übrig. Vielleicht will man die Freude aufs japanische Essen erhöhen.
R.L. aus Leipzig