• Kirschblüte
• 5 Nächte in Tokio
• Das "kleine Kyoto" Kanazawa
• 2 x Übernachtung im Tatami-Zimmer mit Onsen-Bad und japanischem Menü
• Shinkansen Fahrten
• Zum ersten Mal: Kobe und Fukuyama
  
• Hiroshima
  
•  Ausflug nach Kamakura
  

Sorgenfreie Anmeldung:

• Keine Mindestteilnehmerzahl
• Keine Anzahlung auf den Reisepreis
• 30 Tage kostenfrei stornieren (nach Bestätigung der Anmeldung, gültig für Buchungen bis 15.09.2024)

*Als Stammkunde gilt, wer schon mindestens zweimal mit uns gereist ist

5199,- € bzw. 4999,- pro Person im Doppelzimmer, inkl. Direktflug und allen dazugehörigen Steuern und Gebühren.

Regulärer Einzelzimmerzuschlag (begrenzt verfügbar) 500,- € - nicht mehr verfügbar!

Reduzierter Einzelzimmerzuschlag (japanisches Doppelzimmer in Ueda) 300,- €

Vermittlung eines Rail&Fly Tickets 80,- € (Gültig auch einen Tag vor/nach dem Flug)

Details zu Preis, Leistungen und Charakter unserer Reisen

ausgebucht - vielen Dank!

Termine für 2026 ab Juni 2025

Es geht los... Wir treffen uns am Gate zum Flug LH 714 in München. Wir fliegen Economy Class. Die Flugzeit ist 12:45 bis 9:05 Uhr, also etwa 13 Stunden. An Bord werden zwei warme Mahlzeiten serviert und es stehen ausreichend Snacks und Getränke zur Auswahl. In Tokio sammeln wir uns in der Ankunftslobby.

Und schon in Tokio! Vom Flughafen geht es mit der Bahn (45min) zum Hotel. Unsere Zimmer sind ab 16 Uhr bereit. Bis dahin ist Zeit für ein Mittagessen und den ersten geführten Stadtbummel durch das berühmte Viertel Asakusa mit Blick auf den gigantischen Tokyo Skytree. Im Sensô-ji Tempel beten wir für eine gute Reise.

Unser erster ganzer Tag ist vollgepackt mit Eindrücken! Zum wach werden flanieren wir durch den friedlichen Park des Meiji-Schrein, danach durch den Finanzdistrikt Marunouchi und zum Kaiserpalast, den wir aber nur von Weitem betrachten dürfen (ja, dort wohnt tatsächlich der Tennô). Mittagessen gibt es in einem nicht-touristischen Lokal der Wahl.

Zeit für einen Kaffee ist bei einem Bummel durch Tokios Luxus Shopping Meile Ginza, die heute zur Fußgängerzone wird. Zum Kontrast dazu streifen wir durch den quirligen Ameyoko-Markt, der früher einmal Tokios Schwarzmarkt war. Und wer mag geht durch das Mekka für Anime und Manga Fans Akihabara zurück Richtung Hotel. Abends sind wir von etlichen Kilometern Fußweg angenehm erschöpft und haben nebenbei gelernt, wie man in Tokio Bahn fährt.

In Tokio wird einem nicht langweilig. Darum bleibt dieser Sonntag zur freien Erkundung Japans faszinierender Hauptstadt.

Am Abend wird unser Hauptgepäck nach Kobe geschickt.

Nach so viel Großstadt ist erstmal Erholung angesagt. Mit dem Shinkansen sind es nur 90 Minuten bis Ueda, wo wir nach einer kurzen Mittagspause vom Hotelbus in 30 Minuten zu unserer Unterkunft im Dorf Aokimura auf etwa 800 m gebracht werden. Im Tazawa-Onsen werden wir zwei Nächte typisch japanischen Urlaub genießen. Das bedeutet: Onsen-Bad, gemütliche Tatami-Zimmer und ein üppiges Menü aus köstlichen, lokalen Speisen. Ausreichend Flüssigkeit (Bier und Sake) geben das perfekte Japan-Feeling für die vielen aufregenden Tage vor uns.

Kein Aprilscherz: Zum Frühstück gibt es leckeren Toast und frischen Kaffe Und spätestens jetzt ist der Jetlag aus allen Knochen verschwunden. Nach dieser frühen Stärkung wartet ein gemütlicher, etwa 2 Stunden langer Spaziergang durch Wald und Dorf. Im Supermarkt versorgen wir uns mit einem Snack. Natürlich steht uns auch heute wieder das wunderschöne Freiluft Onsen zur Verfügung. Abends wird noch einmal in großer Runde festlich gespeist.

Wieder nur etwa 90 Minuten geht es per Shinkansen durch Berge und Felder in nordwestwärts bis nach Kanazawa. Die Nähe zu den verschneiten Bergen, dem japanischen Meer sowie die wunderschönen alten Häuser und Straßen geben der modernen, aber etwas abgelegenen Stadt ihr einzigartiges Flair. Nachmittags flanieren wir durch das alte Samurai-Viertel Nagamachi und betreten - ohne Schuhe - das edle Haus Nomura.

Wie eine kleine Zeitreise - aber zu Fuß! So fühlt sich unser heutiges Tagesprogramm an. Wir starten in der riesigen Burganlage mit originalgetreuen, wunderschönen Wiederaufbauten. Der angeschlossene Kenroku'en gilt als einer der schönsten Landschaftsgärten Japans, besonders im Frühling. Nach einer individuellen Stärkung begeben wir uns in die frühe Neuzeit: Das "Teeviertel" Higashi Chayamachi war einst das Geisha-Viertel. Die kleinen Gassen mit den traditionellen, dezenten Ladenfronten erinnern noch heute daran. Das ehemalige Geisha Haus Shima bietet Einblicke in den Lebensstil der Damen.

Koyama Senior sagt: "Kanazawa im Frühling, viel zu kalt!", Koyama Junior findet aber, dass es hier so viel zu sehen und erleben gibt... zB ein Besuch auf dem verwinkelten Ômichô Fischmarkt genießt. Nur wenige Gehminuten vom Hotel liegen die überdachten Marktstraßen, wo von Seeigel bis Seetang alles angeboten wird, was aus dem Salzwasser kommt. Danach bietet sich eine Erkundung des Nishi Chayamachi an, dem zweiten Altstadt-Viertel in Kanazawa. Dort befindet sich auch das kleine, aber kurzweilige Ninja Museum mit einer vielzahl an Anschauungsmaterial zur tatsächlichen Arbeit der "Shinobi". Aber: warme Jacke nicht vergessen.

So neu, dass wir noch gar keine eigenen Fotos haben: Bisher kannten unsere Teilnehmenden Kobe nur vom Durchqueren. Auf dieser Reise wollen wir uns der  schicken Hafenstadt in aller Ruhe widmen. Nachdem wir mit Shinkansen, Express und Lokalbahn etwa 4 Stunden bis nach gereist sind, beten wir am Ikuta Schrein für eine weitere gute Reise und bummeln durch die Einkaufstraßen.

Eigene Fotos kommen Ende Oktober!

Was darf eigentlich bei keiner Koyama Reise fehlen? Richtig, ein Onsen-Ausflug. Heute geht es in die berühmten Onsen Stadt Arima. Wir genießen das besondere Thermalwasser und schlendern ohne Zeitdruck durch die kleinen Gassen im traditionellen Stil.

Abends warten die Neonlichter von Kobe und vielleicht ist ja noch Zeit (und genügend Geld in der Reisekasse) für ein echtes Kobe-Steak.

Eine Burg mit Shinkansen-Bahnhof? Gibt es wohl nur im gemütlichen Fukuyama, irgendwo östlich von Hiroshima. Nach nur knapp 90 Minuten kommen wir mit dem Hochgeschwindigkeitszug an und können die Fukuyama Burg (heute ein Museum mit Aussicht), den dazugehörigen Park (vielleicht schon mit Kirschblüten) und die kleinen Schreine und Gärten erkunden.

Alle kennen die Zeichentrickfilme vom japanischen Studio Ghibli. Aber nicht jeder war schon mal in Tomono'ura, dem Hafenstädtchen, in dem Hayao Miyazaki mehrere Monate gelebt hat, um sich auf seinen Film "Ponyo" vorzubereiten. Und tatsächlich, die pittoresken Ansichten der Inlandsee könnten direkt einem Kunstwerk entsprungen sein. Mit dem Regionalbus sind wir in 30 Minuten in dem Örtchen mit zahlreichen alten Gassen, Häusern und Tempeln. Mit einer kleinen Fähre setzen wir über auf die Insel Sensujima mit idyllisch gelegenen Badestränden und der Möglichkeit einer kleinen Bergwanderung.

Onomichi inspiriert seit Jahrhunderten zahlreiche Dichter und Künstler

Nach nur 30 Minuten Bahnfahrt sind wir in Onomichi, dem "Herz der Inlandsee". Die kleine Stadt bietet eine Fülle an Eindrücken auf wenig Platz: Eine malerische Hafenpromenade, eine absolut "retro" Einkaufsstraße, die an das frühe 20. Jahhrundert erinnert und als Krönung den Aufstieg zum Senkoji Tempel, der gerade zur Kirschblüte unvergessliche Ansichten ermöglicht.

Hiroshima, mon amour... Mit der Regionalbahn bummeln wir 2 Stunden bis nach Hiroshima. Nach dem Check In im Hotel erkunden wir erst die lebendige Innenstadt mit den bunten Ladenstraßen und betreten schließlich den Friedenspark, wo wir am Atombomben Dom der unfassbaren Geschichte der Stadt gedenken.

Wo Natur und Religion eine Einheit bilden. Mit der Bahn geht es etwa 50 Minuten zum Hafen, wo uns eine Fähre in nur 15 Minuten auf die heilige Schreininsel Miyajima bringt. Das ist die erste der "drei schönsten Landschaften" Japans, die einst der Dichter Bashô besang. Das spirituelle Zentrum der Region hat mit dem im Wasser gelegenen Itsukushima Schrein und dem weitläufigen Daishohin Tempel gleich zwei der faszinierendsten relgiösen Stätten Japans im Angebot.

Wer anschließend Spaß an Bewegung hat, kann den Berg Misen erklimmen. Nach etwa 90 Minuten durchaus anstrengender Steigung wird man (bei gutem Wetter) mit einem atemberaubendem Ausblick auf die Japanische Inlandsee belohnt. Bei schlechterem Ausblick bleibt einem das Gefühl des Erfolgs und der Appetit auf ein leckers Abendessen, z. B. Okonomiyaki im Hiroshima Style.

Durchatmen und eine wunderbare Stadt genießen. Heute ist Zeit, in aller Ruhe das Friedensmuseum zu besuchen. Außerdem locken ein Blick auf Hiroshima Castle und der feine Landschaftsgarten Shukkei'en - alles zu Fuß machbar! Wer es noch ruhiger (and nasser) mag, begleitet Koyama-san zum örtlichen Badehaus mit Sauna und mehreren Außenbecken. Tattoos sind hier traditionell nicht erlaubt.

Fast, als würde man nach Hause kommen... spätestens, wenn wir zur nach der Ankunft am Haneda Flughafen unser Hotel wiederentdecken wird vieles klar. Wir haben Japan wirklich kennen gelernt. Der Nachmittag bietet sich für eine Fahrt mit der Yurikamome Monorail an. Auf der künstlich angelegten Insel Odaiba gibt es sogar einen Strand mit wunderbarer Aussicht auf Tokios Skyline.

Das krönende Finale einer einmaligen Japanreise ist unser Trip nach Kamakura.  Nach etwa 2 Stunden Anreise mit der Bahn lockt die liebliche Kleinstadt an der Pazifikküste mit einer Fülle an religiösen Sehenswürdigeiten, der wir ehrlich gesagt kaum gerecht werden können. Unsere Highlights sind der Große Kamakura Buddha und die vielleicht schönste Tempelanlage Japans, der Hasedera. Nach einem kurzen Spaziergang ans Meer geht es zur Verlängerte Mittagspause in die kleine aber sehr lebendige Innenstadt mit dem großen Hachimangû Schrein im Zentrum.

Der ideale Tag für letzte Einkäufe und den ein oder anderen Punkt von der To-Do Liste. Mit dem bis hierher gesammelten Japan-Wissen und Selbstvertrauen wird heute auf eigene Faust Tokio erkundet. Manche Besuchen den Sky-Tree, andere wagen sich ins Gewusel an der Berühmten Shibuya-Crossing. Sätestens jetzt wird vielen klar: "Ich möchte wiederkommen!". Abends treffen wir uns noch einmal in der Hotellobby um die letzten Fragen zu klären und auf die gemeinsame Reise anzustoßen.

Nach 45 Minuten Bahnfahrt sind wir am Flughafen Tokyo-Haneda (HND).

Der Lufthansa Flug LH 715 bringt uns in etwa 14 Stunden (9:40 - 17:00) noch am gleichen Kalendertag nach München.