Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder D-1 2017

"Klassik-Oktober"

03.10.-23.10.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Oktober.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Rückflug 23.10. Mo

Reisebericht 21. Tag Rückreise

Im TOYOKO INN gab es zum Frühstück ein leckeres Curry, Würstchen und Bananen. Um 10:00 starteten wir in Richtung Flughafen Haneda. Bedingt durch den Taifun gab es bei der Bahn geringe Verzögerungen. Im Flughafen gingen einige Essen und wir gaben die letzten Yen im duty free shop aus. Die Lufthansa startete pünktlich um 14:05 in Richtung Frankfurt. Es war ein sehr ruhiger Flug, das Essen war gut und der Getränkeservice versorgte uns regelmäßig.

Die Ankunft in FRA war pünklich um 18:30. Nach der Verabschiedung begaben sich die Reiseteilnehmer auf den Heimweg. Alle betonten noch einmal wie schön die Reise war und wie gut die Gruppe als Team harmoniert hat.

Gerd aus Berlin

20. Tag: Tokio 22.10. So

Um 7:00 trafen wir uns zum Frühstück. Zum Abschied bekamen wir noch Süßkartoffeln aus eigenem Anbau. In strömendem Regen ging es zur Bahnstation Futo. Über Atami erreichten wir um 10:50 Ueno um dann weiter nach Tawaramachi. Wieder strömendem Regen. Nach dem Einchecken im Toyoko Inn hatten wir bis zum Zimmerbezug um 15:00 Zeit für Essen und letzte Einkäufe. Nach dem online- check in lud Herr Koyama zum Abschiedsbier ein. ALLE waren sich einig: "Es war eine tolle und erlebnisreiche Reise. Die Betreuung durch Herrn Koyama war einfach super".


Bericht von Gerd aus Berlin

19. Tag: Futo 21.10. Sa

Die Nacht in einer typischen japanischen Unterkunft wurde von einem Zikaden - Konzert begleitet. Um 8:00 Frühstück: 3 Toast, 3 Sorten Marmelade und Margarine sowie Kaffee und Tee. Wir trotzen dem Dauerregen und starten um 10:00 zu einem Spaziergang. Entlang der Küste geht es durch dschungel ähnlichen Wegen treppauf/treppab. Die Steilküste ist durch Lawa entstanden und die Brandung sorgt für eine starke Gischt. Wir sehen einen früheren Fischbeobachtungsposten. Von diesem wurden ankommende Fischschwärme gemeldet und die Fischer fuhren dann raus. Auf dem weiteren Weg treffen wir auf einen Leuchtturm. Das Mittagessen können wir in einem kleinen Restaurant einnehmen. Ein Teil der Gruppe will den Weg fortsetzen. Herr Koyama fährt mit dem Rest zurück nach Futo. In der Unterkunft können wir ein heißes Bad nehmen (herrlich) und die nassen Sachen trockenen. Um 18:00 erwartete uns dann im Haupthaus wieder ein prima Abendessen mit verschieden Köstlichkeit sowie Bier und Sake.
Leider geht es morgen wieder nach Tokio. Es war ein besonders Erlebnis in einem kleinen Dorf.


Bericht von Gerd aus Berlin

 

Acht Unentwegte setzen die Wanderung trotz Dauerregen und zeitweise heftigem Wind fort, nachdem wir uns im Restaurant gestärkt hatten. Der Küstenweg war steinig und somit glitschig und konzentriert gingen wir bergauf und bergab. Schöne Ausblicke aufs Meer ließen uns öfter innehalten, denn die starken Wellen, die an die steile Lavafelsen prallten, faszinierten uns. Oft konnten wir in enge, tiefe Felsspalten schauen und die Wucht der Brandung beobachten. Schön waren auch die Formen der Lavafelsen und die Farben des Wassers. Ein mächtiger Wasserfall, der über mehrere Stufen ins Meer stürzte sowie eine Hängebrücke bildeten den Abschluss unserer Wanderung an der Küste entlang. Leicht ermüdet und durchnässt liefen wir zum Bahnhof nach Iskoge. In Futo angekommen, gingen alle in den Onsen  zum aufwärmen entspannen und hofften, dass unsere nassen Schuhe und Klamotten bis morgen trocken sind.

 

Teilnehmerin M. aus Birkenau


18. Tag: Futo 20.10. Fr

Im Nieselregen verließen wir heute Juso für unser nächstes Ziel Futo in der Nähe von Ito. Unser Weg führte uns über die Zwischenststionen Umeda und Shinosaka. Von dort aus ging es dann mit hoher Geschwindigkeit im Shinkansen nach Mishima. Der nächste Halt war Atami, wo wir uns, wie die Japaner, eine schnelle Nudelsuppe am Bahnsteig gönnten, bevor es an der Küste entlang mit der Bahn nach Futo ging.

Am Ziel angekommen wurden wir auf drei kleine landestypische Pensionen verteilt. Nach einem kleinen Spaziergang ans Meer, teste der ein oder andere schon mal das Onsenbecken im Hauptgebäude.

Stühle wurden am Abend teilweise schmerzlich vermisst, als wir uns auf den Sitzkissen am Boden niederließen. Die schmerzenden Beine vergaßen wir aber ganz schnell bei dem köstlichen Abendessen aus Sashimi, Tempura und Curry. Reichlich Sake und Bier halfen ebenfalls dabei.

von Jennifer Paland aus Pulheim

17. Tag: Osaka 19.10. Do

Am 19.10. Osaka

 

Heute war der Tag der eigenen Kreativität vorbehalten. Eine kleine Gruppe besuchte das Osaka Castle. Auf mächtigen Mauern wurde dieses imposante Gebäude errichtet. Wir hatten Glück und es war wenig Andrang. Vom 8.Stock hat man eine gute Aussicht auf Osaka. In dem Museum wird über die Schlachten und den Aufbau des Castle berichtet.


Es war etwas schwierig in Umeda ein Tagesticket zu erhalten. Dank guter Beratung in der Tourist Information haben wir uns für das Osaka-Kaiyu-Ticket entschieden. Für 2.550yen kann man alle Linien im Stadtbereich benutzen und der Eintritt ins KAIYUKAN AQUARIUM (2.300yen) ist enthalten. Nach dem Castle fuhren wir zum Aquarium. Es ist ein besonderes Aquarium mit vielen sehr großen Becken mit Rochen, Haien, Schildkröten, Seelöwen, Delphinen, Pinguinen sowie Quallen. Durch die dicken Glasscheiben ist man direkt und sehr nahe bei den Fischen. In unmittelbarer Nähe ist auch ein großes Riesenrad.

 

Ich bin dann noch zum Tsutenkaku Tower gefahren. In der "Old town" in Süd-Osaka sind viele interessante Lokale. In einem Fischrestaurant schwimmt das Fischanbebot noch in Becken und man kann sich sogar seinen Fisch selber fangen. Erwähnen möchte ich für künftige Reisende noch, daß das Tagesticket 800yen kostet.
Man kann aber auch den PASMO - PASS nutzen.


Der Bericht ist von Gerd aus Berlin

16. Tag: Osaka/Kyoto 18.10. Mi

Am 18.10. Kyoto

 

Heute sind wir das zweite Mal nach Kyoto aufgebrochen. Wie mein Vorgänger schon erwähnt hatte, haben wir das Programm geändert und besuchten den Ginkakuji (Silberpavillon) in Kyoto. Der Pavillon wurde 1482 für den
Shogun Ashikaga Yoshimasa als Landsitz erbaut, der nach dessen Tod in einen
Zentempel umgewandelt wurde.

Dort angekommen erwartete uns eine wunderschöne Anlage mit einem herrlich angelegtem Teich, der den schönen Blick auf den Pavillon abrundete. Weiter durch die Anlage kamen wir durch einen märchenhaften Wald der gespickt von hohem Bambus und leicht in Herbstlaub gefärbten Ahornbäumen bestand.

 

Nachdem wir alle die schöne Anlage genießen konnten, liefen wir den Philosophen Weg zu unserem
nächsten Ziel entlang. Als wir ankamen konnten wir den Heian-Schrein besichtigen, der 1895 zum 1100. Jahrestag der Gründung Kyotos errichtet wurde.

 

Er ist dem Stadtgründer Kaiser Kammu (737-806) und dem letzten in Kyoto residierenden Kaiser Komei (1831-1867) geweiht.
Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Yasaka-Schrein und von dort aus zu Fuß durch das Gionviertel (Altstadt von Kyoto).

Das Gionviertel fürte uns durch enge Gassen mit Häusern im alten japanischen Baustil.

Links und rechts gab es kleine Läden mit Souveniers und vielen japanischen Köstlichkeiten, Japanerinnen und
Japaner in traditioneller Kleidung und einen Tempel namens Kiyomizu, der 798 gegründet und der elfköpfigen Göttin Kannon geweiht wurde.

 

Die heutigen Gebäude wurden 1633 auf Felsvorsprüngen über dem Otowa-Wasserfall errichtet. Die Haupthalle steht auf 30m hohen Stelzen.

Der Name Kiyo-mizu-dera bedeutet Tempel des reinen Wassers.
Das Gionviertel mit dem Tempel war das absolute Highlight und ist ein
must see auf jeder Japanreise. Einfach der Wahnsinn!!!!

Daniel Seifert aus Pforzheim

15. Tag: Osaka/Kyoto 17.10. Di

Am 17.10. Kyoto

 

Nach 2stündiger Bahnfahrt erreichten wir Kyoto. Da der Bus nicht kam änderte Herr Koyama die Planung und das Programm für den 16.Tag wurde vorgezogen. Nach kurzen Fußweg erreichten wir den von Rehen und Junghirschen belagerten Kinkakuji Tempel "Goldener Pavillon ". Der 1397 als Palast erbaute Tempel ist mit Blattgold belegt und wurde später zu einem Zen-Tempel umgewandelt. Sehr viele Besucher belagerten die begehrten Plätze für ein Foto. Zu Fuß liefen wir zum Ryoanji Tempel. Dieser Zen-Tempel (1450) ist berühmt für seinen Steingarten mit 15 Felsstücken. Die Tempelanlage strahlt eine angenehme Ruhe aus, was auch in der Inschrift "nur ich alleine weiß, dass ich zufrieden bin" zum Ausdruck kommt. Die Sanyo Einkaufsstr. bot viele und günstige Möglichkeiten zum Mittagessen.


Mit der Bahn ging es weiter zum Fushimi Inari. Der Inari-Fuchs-Schrein (708-715) ist berühmt für die vielen hunderte von roten Toren. Der Torweg zieht sich über 4km den Berg hinauf. Inari ist der Reisgott und der Fuchs ist sein Bote. Die Torii (roten Tore) sind und werden gespendet (bis zu 1.3 Mio Y).


Der krönende Abschluss und ein Kontrast zu den Tempelanlage bot der Bahnhof Kyoto. GIGANTISCH.
Der 1997 erbaute Bahnhof beeindruckt durch Größe und Architektur. Über viele Rolltreppen erreicht man den "SKY walk". Die mit bunten Leuchten animierten Treppen und ein grandioser Ausblick auf Kyoto runden das Bild ab.


Es war ein sehr schöner Tag.


Bericht von Gerd aus Berlin

14. Tag: Osaka/Nara 16.10. Mo

Am 16.10. Nara

 

Liebe Daheimgebliebenen,

Hier kommt der Bericht fuer den heutigen Tag‎, Montag den 16. Oktober:

 

Der Wettergott meint es heute nicht so gut mit uns. Der Tagesausflug nach Nara, der ersten festen Hauptstadt Japans (710-784) findet begleitet von einem feinen, intensiven Landregen statt‎. Aber das macht uns nicht viel aus. In der U-Bahnstation erleben wir Life den allmorgendlichen Run auf einen Platz in der Bahn. Grosse Menschenmassen sind unterwegs und quetschen sich in die Wagons. Einer Person wird eine Tasche von den Schiebetueren eingeklemmt, Bahnpersonal eilt herbei um die Tueren wieder etwas aufzuschieben damit die Tasche freikommt. Das läuft unaufgeregt professionell ab.

 

‎In Nara erwartet uns der Todaiji Tempel mit dem grossen Buddha Daibutsu. Auf dem Weg durch die Anlage sehen wir etliche der zahmen Hirsche die hier leben und ein gerne genutztes Fotomotiv abgeben. Der Buddha ist riesig und sitzt im groessten Holzbauwerk der Welt. Zahlreiche Besucher und etliche Schulklassen sind im Gebaeude unterwegs. Sie schauen sich nicht nur den grossen Buddha sondern auch die anderen kleineren, vergoldeten Bodhisattvas und die Himmelswaechter an. Zur Anlage gehoert auch eine grosse, fuenfstoeckige Pagode, eine Schoenheit.

 

Nachmittags geht es nach Namba, dort sehen wir uns in der Ebisubashi-suji ‎Einkaufsmeile um. Es ist eine scheinbar unendliche Ansammlung von Laeden, Restaurants und Boutiquen. Schließlich geht es zurueck zum Hotel. Auf den zweiten Teil der Gruppe wartet heute die Einladung von Koyama San zum Abendessen. Die japanische Variante von Maultaschen schmeckt hervorragend und wir geniessen das Essen in entspannter Gesellschaft.

 

Trotz des Regens war es ein gelungener, erfuellter Tag.

 

Viele Gruesse aus Juso,

Peter Rose aus Frankreich

13. Tag: Osaka 15.10. So

Am 15.10. Osaka

 

Nach frühem aufstehen am heutigen Tag. Eine kurze Taxifahrt zum Hafen von Takamatsu einige Minuten vor dem Sonnenaufgang. Begaben wir uns schnell in die Jumbo Fähre um gute Sitzplätze zu bekommen.

 

Kaum legten die Fähre ab ging die Sonne auf und bot uns einen herrlichen Ausblick. Richtung Kobe auf dem Weg dorthin kam die Fähre an mehreren Inseln und Brücke vorbei. Eine kurze Busfahrt von Kobe zur einer Bahnhaltestelle von Sannomoiya. Von dort mit dem Zug weiter nach Juso zum Hotel, durch eine Einkaufsmeile mit vielen kleinen Läden und Lokalen mit interessanten Dingen.

 

Nachmittags eine freiwillig Unternehmung zum Sky Building und kleinem Rundgang in den Straßen. Abends eine Einladung zum Essen in ein Lokal mit japanischen Maultaschen gefühlt mit Schweinefleisch, Knoblauch und Kraut dazu reichlich Bier. Es gibt auch außerhalb dem Schwabenland Recht gute Maultaschen, danke fürs Essen Shoji Koyama😋.       

Kleiner Tipp am Rande Fahrgeld für Bus und Zug immer versuchen passend zu haben, um die fleißigen Japaner nicht zu behindern.

Mit freundlichen Grüßen

 

M.R. aus Remshalden

 

12. Tag: Takamatsu 14.10. Sa

Am 14.10. Takamatsu

 

Am Morgen fuhren wir mit dem Zug durch vorwiegend ländliches Gebiet, Reis- und Gemüseanbau, nach Kotohira zum Kompiraschrein, ein Pilgerziel für Seefahrer und Reisende in Japan.

 

Die 785 Stufen hinauf zum Schrein waren gesäumt von alten Steinlaternen, kleineren Schreinen und historischen Gebäuden.

 

In einer der Zwischenebene erinnerte eine Hundestatue an einen Hund, der, als sein Herr nicht mehr zum Schrein hochlaufen konnte, jährlich alleine mit einer Spende um den Hals zum Hauptschrein lief, die Spende abgab und seinem Herrchen die Quittung zurückbrachte.

 

Auf der Ebene des Hauptschreins angekommen gab es mehrere Gebäude zu besichtigen und wir wurden mit einer fantastischen Aussicht belohnt.

Der weitere Aufstieg mit 583 Stufen blieb uns verwehrt, da ein Taifun Bergrutsche und Felsabgänge verursacht hatte und der Weg deshalb gesperrt war.

 

Auf dem Weg nach unten ging es wieder an den kleinen Lädchen vorbei, die für Touristen einiges boten.

Koyama-san stellte fest, dass hier als auch im Ort einige Ladengeschäfte aufgegeben hatten.

 

Nach einem Nickerchen im Zug auf der Fahrt zum Ritsurin Park hatten wir Zeit diese japanische Parklandschaft zu begehen. Die Teiche und Wasserläufe werden vom Hangwasser des Berges Shiun gespeist, der den Hintergrund des Parks darstellt. Beeindruckend komponiert sind die Elemente Pflanzen, Steine und Wasser. Alte bizzare Bäume, kunstvoll geschnittene Bonsais, Teiche, Felsgruppen, Brücken und Teepavillions bestimmten den Park und luden zum Entspannen ein.

 

Und zum Abendessen gab's wohl für viele aus der Gruppe Udonnudeln, die Spezialität aus Takamatsu.

 

Teilnehmerin M. aus Birkenau

11. Tag: Takamatsu 13.10. Fr

Am 13.10. Takamatsu

 

 

Der Tag begann mit einem gemütlichen Spaziergang zum Bahnhof von Hiroshima. Von dort aus ging es über die Zwischenstationen Mihara und Okayama mit insgesamt drei unterschiedlichen Zügen nach Takamatsu. Die letzte Etappe von Okayama aus führte uns über eine der längsten Brücken der Welt. Dabei handelt es sich um die sogenannte Seto-Brücke. Die Aussicht über das Meer gefiel uns dabei besonders!

Mit uns kam auch der erste Nieselregen in Takamatsu an. Trotzdem schafften wir es so gut wie trocken ins Hotel. Im Vergleich zu Tokio und Hiroshima wirkt der Ort eher überschaubar und gemeinsam unternahmen wir am Nachmittag einen Stadtbummel über die überdachte Einkaufsmeile, bevor sich die Gruppe für den Rest des Tages teilte.

Stärkerer Regen und die einsetzende Dunkelheit bremsten die Entdeckungslust meiner Gruppe, sodass wir uns ein gemütliches Plätzchen suchten, wo wir die lokale Spezialität Udon-Nudeln probieren konnten. Mit vollem Magen ging es dann zurück zum Hotel.

Jennifer Paland aus Pulheim bei Köln

 

10. Tag: Hiroshima 12.10. Do

12.10. - Ausflug nach Miyajima

 

Heute ging es zur Miyajima Insel. Vom Hotel aus ca. 50 min mit der Straßenbahn zum Hafen und dann noch mal 10 min mit der Fähre.

 

Auf der Insel herrschte gezeitentechnisch gerade Ebbe, so dass die Ständer, auf denen die Schreinanlage steht, gut zu sehen war. Nachdem man sich den ein oder anderen Schrein angesehen hatte, konnte man noch den Berg Misen besteigen (ca. 530 m). Es konnte zwischen der einfachen Variante (Lift) oder der anstrengenden Variante (zu Fuss und viele steile Stufen) gewählt werden. Leider war es recht diesig, so dass man nur teilweise eine gute Aussicht hatte.

 

PS: Koyama-San hat die geLIFTete Variante gewählt.

 

Martin aus Algermissen

9. Tag: Hiroshima 11.10. Mi

11.10. - Hiroshima
Wir haben den Tag mit einem geführten Spaziergang durch die bunte Welt von Hiroshimas Haupteinkaufsmeile, der Hondon Avenue, begonnen. 
Danach sind wir in die Historie der Stadt eingetaucht. Besonders am A-bomb Dome, im Peace Memorial Park und dem im Mai neu eröffneten Hiroshima Peace Memorial Museum waren die Ereignisse vom 06.August 1945 und dessen schrecklichen Folgen daraus für jeden von uns greifbar.
Der Nachmittag stand uns für individuelle Unternehmungen zur Verfügung. Wir haben auf eigene Faust die Stadt weiter erkundet. Unsere Gruppe hat sich für die Besichtigung des Gokoku Shrine und des Castel Tower entschieden. Zwei weitere absolute Highlights von Hiroshima. 
Den Tag haben wir mit einem Bummel durch die Shoppingmeilen, einem gemütlichen Essen und den nötigen Einkäufen für den kommendenTag ausklingen lassen.
Alles in allem war es ein sehr abwechslungsreicher und gelungener Urlaubstag.
Vielen Dank, Koyama-Reisen!
Lutz aus aus Überlingen

8. Tag: Hiroshima 10.10. Di

10.10. - Hiroshima

 

Heute war wieder ein Reisetag. Mit den verschiedenen Zügen sind wir in Ueda um kurz nach 9 Uhr gestartet. Gefahren sind wir die fast 800 Km über Nagano und Nagoya bis nach Hiroshima und um 16 Uhr noch im Hellen angekommen. Mittlerweile sind wir Profis was die öffentlichen Verkehrsmittel angeht und so haben wir heute auch den Shinkansen in unser Portfolio aufgenommen. Neben dem Reisetag war auch großer Waschtag für viele von uns angesagt. Trotzdem blieb noch Zeit für individuelles Erkundungsprogramm am Abend. Wir haben die Zeit genutzt und sind in den Nahe gelegenen Hijiyama Park gelaufen. Dort befindet sich ein idyllisch gelegener Friedhof mit Blick über die Stadt. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf Hiroshima im Abendlicht. Zurück ging es über den Skywalk zu einem schönen Abendessen.

Marion und Ralf aus Gechingen


7. Tag: Ueda 09.10. Mo

09.10. - Ueda

 

Unser zweiter Tag im Ryokan in den Bergen war von Genuß geprägt. Zu unserer aktiven Erholung trug die 2,5 stündige Wanderung am Vormittag bei. Aber das absolute Highlite war die Entspannung im Onsen und das 12-Gänge Menü unseres gemeinsamen Abendessens. Besonders angenehm empfanden wir den individuelle Freiraum der Gruppenreise, so dass wir auch den Startplatz der Gleitschirmflieger und die atemberaubende Aussicht auf 1284,5 m Höhe erreichen konnten. Danke für die schönen Tage.

 

Ewald & Gudrun aus Wermsdorf


6. Tag: Ueda 08.10. So

08.10. - Ueda

Gleich vorab, dieser Bericht entsteht unter dem Einfluss von reichlich Sake und Bier.

Heute hieß es leider Abschied nehmen von Tokyo, eine tolle Stadt. Es ging nach Ueda aufs Land. Treff um 9.30, nachdem man sich mit Toastbrot und Marmelade gestärkt hatte. Oder man hatte sich der japanischen Variante des Frühstücks, mit Reisbällchen und Fischsuppe, zugewandt. Spaziergang zur mittlerweile vertrauten U-Bahn Station. Von dort ging es zur Station Tokyo, wo bereits der Shinkansen in Richtung Ueda bereit stand. Alle fanden einen Sitzplatz und es ging nochmal durch Tokyo raus aus der Stadt. In Ueda angekommen war für jeden eine Pause von einer Stunde, in der man etwas zu Mittag essen konnte. Um 13.00 Uhr stiegen wir alle in den Hotelbus, der uns zum Ryokan brachte. Dieser ist in einem kleinen Dorf am Fuße der Berge. Am Eingang läßt man die Straßenschuhe stehen und schlüpft in die Schlappen die im Ryokan getragen werden.Die Zimmer wurden verteilt und die Benutzung des Onsens erklärt. Die Zimmer, klassische japanische, mit Tatami und Reispapier-Türen.

Gepäck aufs Zimmer und dann ins Onsen. Nach gründlicher Reinigung ging ins 40 Grad warme Wasser. Eine herrliche Entspannung.

Am Abend dann kammen fast alle in den traditionellen Hausanzügen zum Abendessen. Es gab viele leckere japanische Speisen und eben auch Bier und Sake. In geselliger,lustiger Runde klang der Tag entspannt aus.

Man kann sagen, bisher alles richtig gemacht.

 

Jan aus Leipzig.

5. Tag: Tokio 07.10. Sa

07.10. - Tokio

Heute ist Betrieb im Fruehstuecksraum, die Geschaeftsreisenden wurden von Familien ‎mit Kindern ersetzt - es ist Wochenende.

Fuer uns steht heute Shinjuku und spaeter Shibuya auf dem Plan. Allein der Bahnhof Shinjuku ist eine Welt und Groessenordnung fuer sich. Mehr als 2 Millionen Pendler kreuzen sich hier. Es ist der verkehrsreichste Bahnhof der Welt. Gottseidank ist Samstag und wir muessen uns nicht durch ein Meer von Menschen draengen. Wir begeben uns in das Gebaeude der Stadtverwaltung und geniessen vom 45. Stockwerk einen Ausblick auf den Stadtteil und Tokyo. Der morgendliche Dunst verschwindet langsam und wir haben einen guten Ausblick auf die Umgebung. Mittags essen wir in der Restaurantmeile des Bahnhofs und machen uns dann auf den Weg nach Shibuya. Der Tokyoter timesquare ist eine besondere Nummer. Ein quirliges Durcheinander von Menschenmassen und Fahrzeugen. Ein Gruppenfoto vor der Bronzestatue des treuen Hundes Hachiko (erinnert an den Hund Hachiko der nach dem Tod seines Herrn 10 Jahre jeden Tag am Bahnhof wartete). Hier ist unterwegs wer gesehen werden moechte oder interessante Eindruecke vom Grossstadtleben mitnehmen moechte, z.B. vom café im 1. Stock eines Gebaeudes an der Riesenkreuzung. Nach einem Bummel in der Umgebung fahren wir zurueck und teilen uns etwas auf. Unterschiedliche Gruppierungen sehen sich noch etwas in Tokyo um.

Am Abend gilt es die Koffer fuer Ueda zu packen - sayonara Tokyo - du hast uns gut gefallen.

Nachsatz: In der vergangenen Nacht wurden einige Mitreisende aufgeschreckt, weil in den frühen Morgenstunden die Erde leicht bebte. Das Hotelpersonal meinte - kein Problem, alles im normalen Bereich.

Viele Gruesse,

Paula und Peter Rose aus Frankreich

4. Tag: Tokio 06.10. Fr 

Am 06.10. - Kamakura

Heute hatten wir einen straff geplanten Tag mit frühem Start, inklusive Einblick in den Tokio-Berufsverkehr am frühen Morgen und diversen Verkehrsmitteln (U-Bahn, Zug, Straßenbahn).

 

Wir sind mit dem Zug von Ueno nach Kamakura gefahren. Dort haben wir die buddhistischen Tempel Daibutsu und den Hase Kannon Tempel besucht. Letzterer zeichnet sich durch verschiedene Hallen aus. Im Gebäude Kannon-do ist die fast 10m hohe Buddha Statue aus vergoldetem Holz für jedermann zur Besichtigung aufgestellt. Besonders interessant ist der Ausblick von der hoch gelegenen Plattform über den Strand der Sagami-Bucht. “Hase“ hat übrigens nichts mit dem Tier zu tun, sondern wird aufgrund des engen Tales so genannt.

 

Im Anschluß an einen Stadtrundgang und Mittagessen in Kamakura sind wir rechtzeitig vor dem Regen am Abend mit dem Zug zurück in Tokio angekommen.

 

Ralf Klein aus Gechingen

3. Tag: Tokio 05.10. Do

Am 05.10. Tokyo

Heute ist unser erster kompletter Tag in Japan und ich habe das Vergnuegen ‎ueber diesen Tag zu berichten. Aber kurz zur Person, ich heisse Peter und reise mit meiner Frau Paula. Wir leben in Südwestfrankreich und haben uns fuer diese Reise wegen der Dauer und des Ablaufs entschieden. Zusätzlich haben uns die interssanten Berichte von frueheren Reisen motiviert. Wir hatten also eine etwas laengere Anreise zum Abflugort Frankfurt.

 

Nun, heute gab es das erste japanische Fruehstueck mit Suppe, Gemuesen, Reis und mir noch unbekannten Zutaten, ungewohnt aber eine interessante Abwechslung zum europäischen Standard. Der erste Besuch galt dem Meiji-Schrein. Wir haben uns die grosse Anlage mit Park und den Gebäuden auf dem Hauptweg erwandert. Eine Wunschtafel aus Holz mit einem Wunsch auf der Rückseite hängt nun in der Anlage. Eine unerwartete Überraschung bot sich uns mit 2 Hochzeitszeremonien. Aus der Distanz konnten wir beobachten wie die traditionelle Brautkleidung einer Braut den letzten Schliff bekam. Und dann tauchte plötzlich ein ganzer Hochzeitszug auf, der feierlich langsam zentral durch die Hauptanlage schritt. Ein schoener Anblick.

 

Weiter ging es dann zum Kaiserpalast auf den wir einen kleinen Blick werfen konnten bevor es von der Historie in die Gegenwart ging, naemlich das moderne Viertel gegenüber vom Palastgelaende. In kleinen Restaurants hat die Gruppe dann aufgeteilt zu Mittag gegessen. Das war unweit der Ginza die wir uns danach etwas zu Fuss angesehen und dem Nobelkaufhaus Mitsukoshi einen Besuch abgestattet haben. Es ist eine ziemlich komplette Vertretung aller grossen Marken in einem Gebaeude. Dann kam das Kontrastprogramm, ein Besuch des quirligen Ameyoko-Marktes mit einem Sammelsurium von kleinen und kleinsten Geschäften und Staenden mit vielen bunten Motiven fuer das Fotoalbum. Hier endete das Programm und wir setzten individuell den Weg fort. Wir zogen die bequemere Variante mit der U-Bahn Richtung Hotel vor. Es war ein hochinteressanter erster Tag in diesem Land.

Ich hoffe, das ist genuegend Material fuer einen ersten Tagesbericht.

 

Viele Gruesse aus Tokio,

Paula und Peter Rose aus Frankreich

2. Tag: Tokio 04.10. Mi

Nach ruhigem Flug sind wir pünktlich um 12:15 Ortszeit in Tokio Haneda gelandet. Die Passkontrolle erfolgte zügig und das Gepäck kam schnell. Vor der Bahnfahrt erklärte uns Herr Koyama wie die prepaid Bahnkarte "PASMO" funktioniert. Alle laden die Karte mit 50000 Yen auf. Das Ein-Aussteigen erfolgt reibungslos, da hinter gekennzeichneten Einstiegstoren" alle in einer Schlage geduldig warten. Von der Station UENO nahmen wir ein Taxi zum Hotel. Das Einchecken mit Foto und die Zimmerverteilung erfolgte schnell. Um 16:00 gingen wir zum ASAKUSA Schrein. Nicht weit von der Tempel Anlage ist der Sumida River. Von der Azumabashi Brücke aus hatten wir einen guten Blick auf den TOKIO SKY TREE. In einem netten Lokal konnten wir anhand der Bilder unser Essen auswählen und waren dann zum Teil überrascht was kam. Nach kurzem Einkaufsstopp im Supermarkt freute sind jeder auf sein Bett.

Bericht von Gerd aus Berlin

1. Tag: Hinflug 03.10. Di

Zum Bahnhof laufe ich immer, wenn es nicht regnet. Für den Weg bis zum Bahhof habe ich 45 Minuten geplant.

Unterwegs fängt Wasser von oben an, es hat ca. 10 Minuten gedauert. Nach 42 Minuten bin ich angekommen. Auch die Bahn kam pünktlich und ist auch genau nach Plan in Köln angekommen.

 

Die Rolltreppen laufen auch, aber noch bevor ich in Frankfurt ankomme, zeigt die Bahn ihr wahres Gesicht: Waggon Nr. 22 hat 2 Toiletten, aber eine ist defekt. Am Flughafen Bahnhof gehen nicht alle Rolltreppen - mal laufen sie, mal nicht. Das ist der ganz normale Bahnbetrieb in Deutschland.

 

Die LH 716 ist ausgebucht und flog sehr ruhig nach Tokyo Haneda. Koyama hat ca. 2 Stunden geschlafen - das ist schon viel.

 

Zum Hotel hat alles gut geklappt und zwei Termine sind wie geplant gelaufen.

Es ist nicht mehr so heiß wie im August - angenehm.

Gegen 23 Uhr bin ich ins Bett gegangen.

 

S.K. aus Rösrath