Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder A-1 2018

"Klassik-Frühjahr"

28.03.-17.04.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan zur Kirschblüte.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Wir sind seit 3 Tagen wieder zuhause. Die Reisewäsche ist gewaschenr, nur wachen wir regelmäßig nachts um 2 Uhr auf (da ist in Japan Frühstück angesagt).

Die Urlaubsbilder (ca. 2500) sind auf den PC gezogen und grob sortiert. Das schöne Wetter haben wir aus Japan nach Deutschland gebracht. Im Garten haben wir jetzt unser "Hanami".

Zeit also, ein Resumée über die Koyama-Japanreise A-1 Klassik 2018 zu ziehen.

Vor Antritt der Reise hatten wir unsere Bedenken hinsichtlich der Machbarkeit für ein "älteres" Ehepaar (72/67). Damit waren wir mit  Abstand die Ältesten der Gruppe. Wir konnten aber gut mit den Jüngeren mithalten. Eigentlich fiel der Altersunterschied kaum auf (höchstens beim Treppensteigen).  Danke an die tolle Truppe, danke an Andreas, der immer ansprechbar war und uns sicher durch Japan geleitet hat.

Was uns besonders gefallen hat (Reihenfolge willkürlich).

- die Aufenthalte in Ito und Ueda (Essen, Onsen, Karaoke!)
- Sauberkeit, Disziplin und Höflichkeit der Japaner
- die Kennzeichnung in den Straßen, Bahnhöfen, U-Bahnen, die Pasmokarte und der öffentliche Verkehr an sich
- die guten Versorgungsmöglichkeiten "an jeder Ecke"
- die Möglichkeiten zum "Händewaschen" mit exzellenten Anlagen
- die schönen Parkanlagen, Tempel und die Wanderungen dorthin
- das tolle "Hanami" (auch wenn ich mir einen Zahn dabei abgebrochen habe, der inzwischen repariert ist)
- die Möglichkeit, an vielen Stellen Geld zu ziehen (Karte mit "PLUS-Zeichen")

 

Wo wir noch heute etwas zweifeln - es aber als gegeben betrachten:
- Sinnhaftigkeit des Pantoffelwechselns (barfuss in der Nacht zum WC, Fusspilz?)
- Gebimmel an Bahnhöfen, Zebrastreifen
- Lärmentwicklung in Spielhallen


Was wir auf jeden Fall gelernt haen:
- mit Fleiss, Höflichkeit  und Disziplin kommt man weiter
- Japaner sind  gläubiger als wir
- Tradition schließt Zukunftsvisionen nicht aus
- Japanisch muss man nicht unbedingt können; etwas Englisch und einige Gesten (Augenkontakt) genügen meistens
- ein Verbeugung kann bedeuten: Guten Tag, Danke, Ja, Bitte, Entschuldigung...
- im Strassenverkehr wird viel mehr Rücksicht genommen als bei uns. Radfahrer und Fußgänger leben zusammen
- ein Frühstück muss nicht aus Marmeladebrötchen alleine bestehn.


Es war eine Reise, nach der wir sicher sind: Sie war viel zu kurz und brachte Lust auf mehr. Also: Unbedingt empfehlenswert!

Übrigens lagen unsere "Nebenkosten" für 2 Personen bei 70.000 Yen und damit weit unter der Empfehlung des Reiseveranstalters. Dabei hat uns der günstige Umtauschkurs (ca. 129) sicher geholfen.
Nochmals: Arigato an Koyama, an Andreas und alle Mitreisenden.

Hans und Maritta S. aus Bergtheim

 

 

Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Abreise Di 17.04.

20. Tag: Tokio Mo 16.04.

19. Tag: Tokio So 15.04.

Am Morgen hat es sehr stark geregnet aber dafür konnten wir mit dem Hotelbus zur Ueno Station, dann sind wir weiter mit dem Zug nach Kamakura. Als wir dort ankamen war das Wetter herrlich. 
Wir haben die schönen Tempel Daibutsu, mit dem beeindruckenden Grossen Buddha und den Kannon Tempel besucht. In den Grossen Buddha konnte mann sogar hinein gehen und Details über die Bauweise erfahren. 
Danach sind wir zum Strand und manche von uns haben sich mit den Füssen ins Wasser gewagt. 😉
Nach dem Mittagessen und Stadtbummel sind alle nach Shinagawa und wir sind als kleinere Gruppe zum Tokyo Tower weitergefahren. Auf dem Weg dahin haben wir den Zojoji Tempel besucht. 
Das Top Deck des Tokyo Towers war an diesem Tag geschlossen aber wir hatte auch eine tolle Aussicht vom Main Deck (leider hat sich Fuji-san hinter den Wolken versteckt).🗻
Wir sind dann zu zweit weiter, etwas essen und wieder zum Hotel zurück um dann noch mit letzter Kraft und ein wenig Bier diesen Berichtzu schreiben. 😁
Teilnehmer M.B. aus der Schweiz

18. Tag: Tokio Sa 14.04.

Heute sind wir von Ueda wieder nach Tokyo gefahren. Etwas zu spät habe ich bemerkt, dass ich den Zimmerschlüssel mitgenommen habe. Werde wohl am Montag mein erstes Paket innerhalb Japans verschicken.
Check-in war diesmal erst um 16 Uhr also sind wir mit ein paar anderen Teilnehmern in Asakusa durch die Stadt gelaufen und uns nach Yukatas umgesehen.
Auf dem Rückweg zum Hotel konnten wir ein lustiges Schauspiel, zwischen einem Samurai und einem Ninja, beobachten (s. Foto. Werbung für eine Show?)
Nach dem einchecken und frisch machen sind wir Richtung Akihabara gezogen, wieder mit der gleichen Gruppe wie am frühen Nachmittag :) Viele Läden, sehr grosse Auswahl, leider machen die ersten Shops schon um 20 Uhr zu x_x
Im Hotel angekommen haben wir uns noch in der Lobby mit anderen Teilnehmern ausgetauscht.
Teilnehmerin E.S. aus der Schweiz

17. Tag: Ueda Fr 13.04.

Einige Abergläubige hatten ein wenig Bammel vor diesem Tag. Hatten wir doch am Vorabend bei einem Zig-Gänge-Menü reichlich Bier und Sake genossen. Doch es kam besser als gedacht. Zum Frühstück gab es - neben dem landesüblichen Salat - Toast mit Marmelade satt. Dann ging es nach draussen - bei gefühlten 11 Grad und Sonnenschein. Eine Morgenwanderung in der Gegend von Ueda wurde zwar auf 2 Stunden gekürzt, das hohe Tempo brachte aber einige zum Schwitzen. Oh wie wohl war danach ein Besuch im Onsen. Dann fuhr der Großteil mit dem Hotelbus in das Städtchen, um Nahrung für das heutige Mittagessen und die morgige Reise zu bunkern.
Der Nachmittag stand zu freien Verfügung. Schnell verging die Zeit bis zum abendlichen Festmahl, das alles Bisherige in den Schatten stellte. Und dann gab es zu Unterhaltung ein Karaokesingen, an dem sich viele mit Begeisterung beteiligten. Unsere "Berliner Jungs" stahlen allen die Schau. Um 22 Uhr war Ende der Fahnenstange. Ein gelungener Abend, an dem auch noch die E-mail Adressen ausgetauscht wurden.
H.S. aus B.

16. Tag: Ueda Do 12.04.

Heute hieß es Abschied nehmen von Kyoto, Nara und Osaka. Zum Frühstück begrüsste uns die Sonne. Es sollte wieder ein schöner Tag werden.
Das Frühstück bestand wie schon gewohnt aus sauer eingelegtem Gemüse, Salat, Reis und Miso-Suppe. Extra für die deutschen Gäste gab es zusätzlich noch Minifleischpflanzerl ( für die Nichtbayern Frikadellen) mit Katoffelsalat.


Mit leichtem Gepäck ging es von der Jusostation nach Umeda. Hier umsteigen in den Donnervogel -Thunderbird No. 09 - pünktlich nach Kanazawa. Dort versorgten wir uns im Konbini mit Bentos und Getränken für das Mittagessen im Zug. Ungewöhnlich für japanische Bahnverhältnisse fuhr unser Shinkansen mit 4 Min. Verspätung ab. Mit gemessenen 260 KmH fuhren wir Richtung Nagano, rechts an schneebedeckten Bergen und links am blauem Meer entlang. Der wie immer aufmerksame Bordservice verbeugte sich beim Betreten und Verlassen des Abteils vor den Fahrgästen. Die Serviceorientierung der Japaner ist schon bemerkenswert. Als Gast oder Kunde haben wir immer den Eindruck im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, selbst wenn wir nur eine Kleinigkeit kaufen wollen.


Das Umsteigen wurde wegen der Verspätung nochmal spannend. Aber der Anschluß-Shinkansen stand schon auf dem Gleis gegenüber. Also zügig ausgestiegen und gegenüber wieder hinein. Es hätte wohl sogar für den schnellen Kauf einer Bentobox gereicht :-).


Nachdem auch noch ein Geburtstag zu begehen war stimmte der durch den Karaokeabend trainierte Reisegruppenchor im Bus zum Onsen ein Ständchen an.
Heute begann dann der Onsendreikampf: Baden, Ruhen, Essen und das in beliebiger Wiederholung. Wir genossen die heissen Onsen des Ryokans innen und außen mit Blick auf blühende Kirschbäume.


Beim gemeinsamen Abendessen genossen wir die japanische Küche mit allerhand Leckereien. Anschliessend ging es für ein paar zum nächtlichen Onsen mit dem grossen Waagen am Himmel noch weiter. Mit viel Bier und Sake schlummerten wir zufrieden auf unseren Futons dem morgigen Tag entgegen.

L. und G. aus München

15. Tag: Osaka Mi 11.04.

So, heute also ein freier Tag. Da morgen eine lange Zugfahrt ansteht, beschließen wir, Osaka erstmal per Pedes zu erkunden. Los geht’s vom Hotel durch kleine Nebengassen zum Dojima Fluss. Das Navi im Handy leitet uns, allerdings ist das überqueren der breiten Hauptstraßen nicht immer an der vorgegeben Stelle möglich. Über eine Brücke gelangen wir in den Nakanoshima Park.

 

Auch hier sind die Beete frisch mit Frühlingsblumen bepflanzt. Ein sehr schöner Rosengarten ist im Sommer bei der Blüte sicher ein Hingucker. Am Ende der Insel bietet ein Aussichtspunkt einen Blick auf das Zusammentreffen der beiden Flüsse, ab hier fließt der Okawa River. Spontan entscheiden wir uns für eine Bootsfahrt mit einer kleinen Barkasse entlang der Kirschbäume am Ufer, einige blühen sogar noch. Am linken Ufer zieht sich ein ca. 1,5 km langer Foodmarkt entlang.

 

Weiter geht es zu Fuß zur Burg von Osaka. Riesige, dicke Steinmauern und ein breiter Wassergraben schützen die Burg. Durch Obstgärten geht es dann zum Hauptturm. Hier fällt sofort die reichhaltige Verzierung auf. Die Türmchen und Erker sind mit vergoldeten Elementen verziert, schon ein Unterschied zu anderen Burgen, die wir besichtigt haben. Im Inneren gefällt uns besonders das goldene Teezimmer. Einen guten Überblick erhalten wir in der 8. Etage. Wir sehen jetzt sogar bekannte Gebäude, wie das Umeda Sky Building und Hochhaus Abeno Harakas.

 

Zurück durch eine kleine Waldanlage geht es jetzt zur U-Bahn und wir fahren nach Namba. Angekommen bummeln wir erstmal durch die sich immer mehr füllende Einkaufs/Restaurantmeile Dontonbori. Überall Leuchtreklamen und Läden aller Art. Wir stärken uns beim Sushi vom Band und drehen noch eine Runde am Fluss. Inzwischen ist es dunkel, da bietet sich noch eine Runde mit dem schmalsten Riesenrad Japans an. So sehen wir also nochmal Osaka bei Nacht von oben.

 

Auf dem Rückweg zur U-Bahn fallen uns Schirmständer auf, die mit Nummern versehen etliche angeschlossene Schirme aufbewahren. Wir stehen vor einen Capsule Hotel. Nun sind wir neugierig und fahren in die Rezeption in der 5. Etage. Nachdem wir uns als Besucher von Germany zu erkennen geben, gewährt man uns gerne einen Rundgang. Schuhe aus und ins Schließfach und ab geht es zu den Kapseln. Man könnt meinen hier wären Schließfächer für große Koffer, aber es sind schon die Schlafplätze. Innen recht komfortabel eingerichtet mit Musikanlage, Fernseher und Klimaanlage. Allerding würden wir wohl doch nicht so gerne in bis zu 3. Etagen übereinander in diesen „Schließfächern“ übernachten wollen, die bereit liegenden Ohrstöpsel sprechen eine eindeutige Sprache.

 

Mit der U-Bahn geht’s zum Hotel, noch ein Absacker und dann war das auch schon der freie Tag.

 

Andere Teilnehmer besuchten die Burg in Himeji, andere bummelten durch Osakas Einkaufsmalls.

 

R und M aus O

 

14. Tag: Kyoto Di 10.04.

Kyoto 10.04.2018

 

Heute ging es wieder pünktlich los Richtung Kyoto. Nachdem das Fahren mit den öffentlichen Verkehrsmitteln super funktioniert hat, ging es zunächst in den Ginkakuji Tempel. Die Anlage besteht aus einem schönen und liebevoll gepflegten Garten. Die Gärtner zupfen sogar mit der Pinzette einzelne Gräser heraus.

 

Die Hauptattraktion ist ein silberner Pavillon, welcher jedoch nie silbern ausgekleidet wurde (aha!). Jedoch sind der "Sandpudding" und die Quellen sehr schön anzusehen.

Kleiner Hinweis: In diesem Tempel erhält man auch als Europäer eine Kaligraphie in sein Büchlein.

 

Bei Sonnenschein, einem Eis und einer regionalen Knabberei spazierten wir auf dem Philosophenweg entlang einer langen Reihe von Sakurabäumen und einem Bachlauf. Sehr schön und idyllisch, bis wir unser nächstes Ziel erreichten. Der Heian-Schrein ist sehr weitläufig mit vielen Gebäuden, die alle sehr schön ausgestattet sind.

 

Nach einer Mittagspause fuhren wir mit dem Bus in das Stadtviertel Gion. So haben wir uns Kyoto immer vorgestellt: alte kleine Häuschen im traditionellen Baustil, enge Gässchen und mind. 736.512 Touristen.

 

Danach trennte sich die Gruppe und wir nutzten die freie Zeit, um uns den Kiyomizu-Tempel anzusehen. Von dort hat man einen tollen Ausblick über Kyoto.

 

Nach unserem leckeren Abendessen kehrten wir (wie könnte es auch anders sein) in ein Karaoke Studio ein und hatten zum vierten Mal total Spaß beim Singen.

 

C.L.

13. Tag: Kyoto Mo 09.04.

Heute ging es wieder um 7.50 Uhr los und es war Regen gemeldet. Als wir los sind, hat jedoch noch die Sonne geschienen. Wir sind mit dem Zug nach Kyoto gefahren und dann in den Bus umgestiegen. Das Bussystem ist genau andersherum als in Deutschland. Man steigt hinten ein und zahlt vorne beim Verlassen des Busses. Da die Busse immer sehr voll sind, gibt es auch ein ganz schönes Gedränge.

 

An der ersten Sehenswürdigkeit angekommen, waren wir erstmal von den Menschenmengen geschockt. Wir hätten den verschiedensten Reiseführern in mehreren Sprachen folgen können, je nachdem ob man dem Regenschirm, dem Selfiestick oder dem Fischwindspiel gefolgt wäre.

 

Der Kinkaku-ji, eigentlich Rokuon-ji, ist ein buddhistischer Tempel im Nordwesten der japanischen Stadt Kyōto. Im Gelände drinnen wurde man sofort zum ersten Fotostop geführt. Es war ein toller Blick auf den vergoldeten Tempel. Frecherweise haben wir sogar noch ein schnelles Gruppenfoto geschossen . Danach ging es weiter durch den Park (bzw folgte man automatisch dem Strom der Menschenmasse). Wir hatten 45 min Zeit für die Besichtigung zur Verfügung. Das war genau richtig, um mit dem Strom durch den Park zu folgen. Der Blick auf den See mit dem goldenen Gebäude war aber wirklich sehr schön.

 

Als wir dann zum Bus zurück sind, hat sich vor uns eine andere Reisegruppe bereits angestellt gehabt. So mussten wir auf den nächsten warten. Dank eines (vermutlich ehrenamtlichen) Platzanweisers der immer darauf geachtet hat, dass die Leute der Warteschlange gemäß einsteigen, ist unsere gesamte Reisegruppe in den Bus gekommen. Es ging weiter zur nächsten Attraktion, dem Ryoanji Tempel.

 

Das Areal ist eher auf Natur und Buddhismus aus und lädt zur Meditation ein. Auch hier waren wieder Busse von Touristen unterwegs, aber es hat sich diesmal wesentlich besser verteilt. Das Highlight war der Steingarten inmitten des Holztempels. Vor Betreten musste man die Schuhe ausziehen. Drinnen gab es einen Einblick in die Tempelwelt und der japanischen Kalligraphie. Vor dem rechteckigen Steingarten, konnte man sich auf die Stufen setzen und meditativ in den Garten blicken. In dem Gelände selbst, war auch noch ein ganzer Abschnitt mit Kirschblüten zu sehen. Durch den buddhistischen Stil wirkte der Garten sehr beruhigend. Sogar das Wetter hat sich ganz gut gehalten, da es nur ganz leicht und kurz genieselt hat.

 

Nachdem wir uns wieder gesammelt hatten und mit dem Bus Richtung Innenstadt gefahren sind, haben wir uns unser spätes Mittagessen wirklich verdient gehabt. Die Gruppe hatte freie Wahl in der Einkaufspassage je nach Gusto etwas auszusuchen. Wir haben ein Ramen-Resraurant ausgewählt, bei dem man das Essen vor Betreten via Automaten ordert und bezahlt (darin sind wir jetzt geübt ^^). Die Ramen waren auch wieder sehr lecker gewesen. Meine waren mit Seealgen, was ich sehr empfehlen kann.

 

Danach ging es wieder mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Richtung Fushimi-Inari-Schrein. Dort sind auffällig viele Menschen in Kimonos gekleidet gewesen, was sehr gut zum Ambiente gepasst hat. Natürlich waren auch hier wieder Unmengen an Touristengruppen. Der Torgang aus 10.000 roten Torii ist aber auch eine Top-Attraktion von Kyoto. Der Fuchs ist hier das Symbol des Götterboten. Das ist mal etwas anderes als das allgegenwärtige Rentier. Und jede Tierfigur hatte eine Art rote Schürze umgebunden.

 

Nach den vielen Eindrücken sind wir zum letzten Haltenpunkt des heutigen Tages gefahren. Der Kyoto Hauptbahnhof glänzt durch seine neue architektonische Bauweise und bietet einen guten Kontrast zu den heute besichtigten Tempelanlagen. Der Skywalk bietet eine herrliche Aussicht über die Stadt Kyoto und wir konnten nur noch staunen. Und das Beste: Wir sind "fast" alleine! Keine Touristenmassen um uns herum.

Zum Abschluss haben wir noch das LED-Lichtspiel auf der Treppe gesehen. Ein schöner Ausklang des heutigen Tages.

 

Teilnehmerin C.E. aus Augsburg

12. Tag: Nara So 08.04.

Tag 12 Osaka/Nara

Es ist 7:50 Uhr. Die Gruppe formiert sich am Hotel zum Abmarsch. Heute konnten wir mal wieder "ausschlafen". Halb sieben klingelte der Wecker!!!! Im Vergleich zu gestern (4:30 Uhr) ist das richtig spät. Aber wir haben gut geschlafen und freuen uns auf einen weiteren schönen Tag.

8:03 Uhr: U-Bahn fahren ist heute total entspannt. Die Züge und Bahnhöfe sind leer ...es ist Sonntag. Andreas, unser Reiseleiter, ist enttäuscht und wir sind es auch... ein Bisschen😉. Er wollte uns den täglichen "Platzmangel" im ÖPNV in Japan näher bringen. Da wo in Deutschland die Züge schon voll sind, passen in Japan mindestens nochmal so viele Personen in den Waggon. Bahnfahren zur Rushhour wäre ja mal wirklich spannend geworden.
Wir kommen gut durch zu unserem ersten Ziel des Tages...

9:50 Uhr: Wir erreichen den Todaiji-Tempel mit dem großen Buddha, der größten sitzenden Buddha-Figur der Welt, im größten Holzbauwerk der Welt. Die Größe ist schon beeindruckend. Als Beispiel sei erwähnt, dass ein Nasenloch des Buddhas so groß ist, dass ein Mensch hindurch kriechen könnte. Ein Durchlass in Originalgröße eines Nasenlochs gibt die Möglichkeit auszuprobieren, ob man hindurchpasst - was das Küken unserer Gruppe eindrucksvoll gezeigt hat.

11:00 Uhr: Nachdem wir uns mit diversen chinesischen Reisegruppen durch den Todaiji-Tempel geschoben haben, spazieren wir durch den Nara Park. Heute ist es zwar sehr schön sonnig, aber bitterkalt. Da sind wir froh, dass wir des Öfteren eine Getränkedose an den allgegenwärtigen Automaten ziehen können. "Wieso das?" wird der geneigte Leser jetzt fragen. In Japan gibt es an vielen Getränkeautomaten nicht nur kalte, sondern auch warme Getränke wie Tee und Kaffee in Dosen. In erster Linie werden dadurch die Hände schön gewärmt (vom vielen Fotografieren sind die Finger ganz schön kalt) und trinken kann man die Sachen auch ganz gut.
Ach ja, durch diverse Schreine sind wir natürlich auch gekommen: den Tamukeyama Hachimangu Schrein, da fand gerade eine Art Kindstaufe nach dem Shinto-Glauben statt. Im Kasuga Taisha Schrein konnten wir einen kurzen Blick auf eine traditionelle Hochzeit erhaschen. Hier sieht man, wo das Auge hinblickt, jede Menge Laternen, alle von Gläubigen gespendet.

13:00 Uhr: Gruppe 1 meldet sich ab. Wir haben für den Nachmittag ein Alternativprogramm geplant.
Als erstes steht ein Besuch des Nara National Museum auf der Agenda. Sehr interessant finde ich da die "Ermäßigungspolitik": z.B. Kinder am Tag des Kindes, Eheleute an jedem 22. des Monats und am 22. November (Tag der Eheleute) und noch diverse andere skurile Regelungen. ....Der Autor garantiert hier weder den Anspruch auf Korrektheit noch Vollständigkeit.😎

Anschließend machten wir uns auf den Weg in die Harushika Sake Brauerei. Wir durften sechs verschiedene Sake probieren, darunter auch einen "sparkling" Sake, eine Art Federweisser, also halb vergorener Reiswein. Die ein oder andere Flasche landete natürlich auch in unserem Rucksack.

Auf dem Rückweg zum Kintetsu Bahnhof machten wir noch Station an einigen Weltkulturerbestätten, wie dem Gangoji-Tempel und dem Kofukuji-Tempel. Bei letzterem ist auf jeden Fall die fünfstöckige Pagode zu erwähnen. Sie ist die zweithöchste Japans und 50 Meter hoch.

Am Bahnhof erwischten wir leider einen "local train", der an jeder Milchkanne hielt. Dadurch war die Rückfahrt sehr... nennen wir es mal... entschleunigt.
Das absolute Gegenteil dazu erwartete uns auf der Ebisu Brücke in der Nähe der Station Namba. Die umliegenden Hochhäuser werden alle von überdimensionalen Reklame-Leinwänden geziert. Damit und mit der Anzahl an Menschen, die hier unterwegs sind, braucht sich Osaka nicht vor dem Times Square in New York zu verstecken.
Ich hätte das Gefühl, dass alle Leute die heute Morgen nicht in der U-Bahn waren, sich heute Abend aber auf dieser Straße/Brücke wiederfanden.

23:00 Uhr: Ich blicke zurück auf einen schönen und ereignisreichen Tag.
D. F. aus H. an der R.

PS: Gruppe 2-5 hatte Berichten zufolge auch einen schönen Nachmittag und Abend. Es ging zum und auf das höchste Hochhaus Japans: Abeno Harukas. Am Abend wurde dann der zweite Teil unserer Reisegruppe zum Essen eingeladen. Auch heute dürfte keiner hungrig oder durstig ins Hotel zurückgekehrt sein.😉

Ich denke, ich schreibe im Namen aller: Vielen Dank für Speis und Trank an Koyama Japanreisen!!!

11. Tag: Osaka Sa 07.04.

Pünktlich um 5:15 Uhr ging es los, bewappnet mit unseren Rucksäcken und Bentoboxen ging es mit dem Taxi zur Fähre. An Bord staunten wir nicht schlecht. Es gab mehrere Stockwerke mit unterschiedlichen Bereichen. Unter anderem mehrere Liegeflächen mit bereit gestellten Tatamimatten, ein Raum ausschließlich für Frauen, ein Kinderzimmer und (was natürlich nie fehlen darf) eine kleine Spielhalle. (Tolles System und für jeden war etwas dabei). Aus den Fenstern konnten wir die aufgehende Sonne, Berge die teilweise noch von Nebel eingehüllt waren und das Meer bewundern, bis wir pünktlich in Kobe ankerten.

 

Dank Andreas und dem rechtzeitigen Anstellen am Fährenausgang passten wir (wenn auch ein wenig gequetscht) alle gemeinsam in den Shuttelbus. Auch die anschließende Fahrt nach Osaka verlief reibungslos. Im Hotel in Osaka angekommen konnten wir noch nicht einchecken, weshalb wir erst einmal eine Mittagspause einlegten.

 

Im Anschluss ging es gemeinsam zum Sky Builiding (Osaka), welches sich als architektonisches Meisterwerk herausstellte. Hier hatten wir einen sehr schönen Rundumblick über Osaka (faszinierend).

Im Anschluss trennte sich die Gruppe und ging ihre eigenen Wege.

 

Doch eine Fahrt auf dem Riesenrad war für uns ein "muss" und da wir die Fahrt bei Nacht erleben wollten, gingen wir bis dahin in das Boogie Karaoke Studio (bisher das beste Karaoke Studio :D ). Osaka bei Nacht und bei dieser tollen Aussicht im Riesenrad war einfach nur Klasse und sehr empfehlenswert.

 

Totmüde von diesem langen und erlebnisreichen Tag sind wir irgendwann ins Hotel zurückgekehrt, während die andere Hälfte der Gruppe zu einem Abendessen im Koyama-Stammlokal unterwegs waren.

 

Teilnehmerin C.L.

10. Tag: Takamatsu Fr 06.04.

So, heute steht der Kompira-Schrein in Kotohira auf dem Programm. Die erste Hürde ist der Aufzug, gerne hätten wir schon hier die Stufen genutzt, aber nach 15 Minuten Wartezeit erwischen wir endlich einen freien Aufzug. Durch eine Einkaufspassage gehen wir zum Bahnhof Kataharamachi. Der Zug, der uns nun nach Kotohira führt, rumpelt doch arg über die Schienen. Wir verlassen die Großstadt und kommen aufs Land. Kleine Häuser, viele landwirtschaftlich genutzte Flächen und kleine Bäche begleiten uns. Die hügelige Landschaft ist grün und vereinzelt blühen auch noch Obstbäume.

 

In der Altstadt rüsten sich die Restaurants und stellen schon mal die hier bekannten Udon Nudeln her. Es folgt eine typische Souvenirmeile und endlich geht’s über Stufen bergan. Nach 785 Stufen ist nun der Hauptschrein erreicht. Er ist den Göttern der Reisenden und Seefahrern gewidmet. Passt also für uns! Leider geht es nun nicht mehr weiter, da der Weg nach einem Taifun im letzten Herbst durch einen Erdrutsch verschüttet wurde.

 

Wir bummeln noch etwas durch die alten Gassen und werden stutzig. Viele Menschen, vor allem aber ältere Damen sammeln sich in einer überdachten Einkaufsstraße und stellen Klappstühle auf. TV Gesellschaften positionieren sich. Was ist hier los? Wir erfahren, dass um 14:00 Uhr ein Umzug der Kabuki Schauspieler, die von vielen Frauen angehimmelt werden, stattfindet. Wir melden uns mit einem weiteren Ehepaar aus der Gruppe ab und beschließen, uns dieses Schauspiel anzusehen.

 

Eine traditionelle Musikkapelle vorweg, folgen einige Fußgruppen in Trachten und dann auf rollenden Sänften die Stars. Die Japanerinnen erleben wir ausgelassen und begeistert, wie noch nicht gesehen. Wir werden auch mit einbezogen, dürfen mal trommeln und erhalten einen Holzlöffel als Geschenk. Wir sind die einzigen Touristen aus Europa und so redet man eifrig auf uns ein, scheint die Leute zu freuen. Die uns überreichte Liste der Darsteller können wir leider nicht lesen.

 

Jetzt zum Bahnhof und per Rumpelzug zum Ritsurinpark. Inzwischen regnet es leider, aber wir haben ja Schirme dabei. Im Park dann ein sehr schöner Landschaftsgarten mit Teichen und kleineren Brücken, gefällt uns. Ein ca. 2stündiger Rundgang führte uns in alle Ecken des Parks. Die 2 Stationen zum Hotel legen wir dann doch mit der Bahn zurück, es regnet noch immer. Im Hotel umgezogen und schnell zum Abendessen, schließlich geht es morgen um 5:15 Uhr weiter, da entfällt für uns ein Abendprogramm.

 

M.B. aus O.

 

9. Tag: Takamatsu Do 05.04.

9. Tag - Auf geht es nach Takamatsu

 

Zu Fuß ging es zunächst Richtung Bahnhof. Unsere Koffer sind bereits Richtung Osaka unterwegs und unsere Rucksäcke wurden gemeinsam mit zwei Gruppenmitgliedern mit dem Taxi zum Bahnhof vorgefahren. Dank der Unterstützung von zwei japanischen Passanten war das Ausladen der Rucksäcke vom Taxi zum ein paar Meter entfernten Treffpunkt überhaupt kein Problem. Die Hilfsbereitschaft gegenüber Fremden ist hier in Japan einmalig.

 

Insgesamt mussten wir heute mit dem Zug zweimal umsteigen. Die Züge sind stets pünktlich und vorbildlich. Interessant und innovativ fanden wir, dass die Fahrgäste die Sitzbänke nach belieben umklappen und somit immer in Fahrtrichtung des Zuges sitzen können.

 

Vor unserer letzten Verbindung Okayama - Takamatsu gab es eine Mittagspause und hier lernten wir wieder etwas dazu:

In einem Bahnhofgeschäft kauften wir eine Bentobox mit Fleisch und Reis. An der Kasse meinte die freundliche Verkäuferin, wir müssten vor dem Öffnen das auf der Frontseite angebrachte Bändchen ziehen und im zweiten Schritt noch etwas machen...was wir aber nicht so ganz verstanden haben... Ganz brav zogen wir nun an diesem Bändchen und siehe da...Die Bentobox wurde richtig warm. :D die Japaner denken einfach mit!

 

Kurz vor Takamatsu fuhren wir über die längste Brücke der Welt. Viele aus der Reisegruppe sprangen auf um diese zu fotografieren. Die Einheimischen im Zug konnten überhaupt nicht verstehen, warum so viele "Touris" auf einmal in Bewegung geraten sind und sahen sich irritiert um, bis sie verstanden und wir ein allgemeines Schmunzeln ernteten.

 

In Takamatsu angekommen, konnten wir direkt im Hotelzimmer einchecken. Das Einchecken übernahm Andreas von Koyama. Wie auch bei den letzten Malen klappte es hervorragend und lief sehr zügig ab, sodass wir eine Stunde später bereits zum geführten Stadtbummel aufbrechen konnten. Dort gab es eine Einweisung in die Nudelküche (die hier berühmt für Ihr Udon ist), interessante Einkaufsmöglichkeiten sowie die Straße für Bar und Kneipen wurden uns gezeigt.

 

Danach trennte sich die Gruppe. Ein paar Teilnehmer besichtigten noch den Burggarten und ein paar gingen Shoppen. Am Abend haben wir natürlich die Udon-Spezialitäten probiert, die sehr köstlich und empfehlenswert sind!

 

C.L.

8. Tag: Hiroshima Mi 04.04.

Heute war das Aufstehen ziemlich gemütlich, das Programm startete erst um 11 Uhr im Friedenspark. Dort haben wir es uns für ein Picknick unter den Sakurabäumen am Fluss gemütlich gemacht. Alle haben was mitgebracht, es gab ausgewählte Leckereien (süsses und pikantes) und verschiedene Getränke. Manchmal war nicht ganz klar, was sich in der Verpackung verbirgt, Überraschung! Hanami bei tollstem Wetter. Die Kirschblüte ist leider bald vorbei, wir haben aber eine volle Blüte erlebt, also ein gelungenes Picknick mit ausschließlich netten Leuten!

Danach hat sich die Gruppe getrennt und jeder ist zielstrebig losmarschiert. Die meisten zur Burg Hiroshima, wir drei sind jedoch zuerst in den Shukkeien-Garten gegangen. Der ist absolut sehenswert und eine Empfehlung wert. Der Himmel wurde im Laufe des Nachmittags zunehmend grauer, es regnete aber entgegen der Vorhersage nicht. Im Park haben wir uns über die wunderschöne Landschaft und deren liebevolle Pflege gefreut und uns auch dort nochmal unter Sakurabäume gesetzt, lange dort verweilt und den japanischen Garten mit seiner verzaubernden Atmosphäre genossen.

Anschließend war die Burg Hiroshima im Navi, die war aber leider etwas eingerüstet zwecks Sanierung. Manche sind in den Tower gegangen und berichteten von einer tollen Aussicht über Hiroshima. In der Anlage haben wir zwei Hochzeitspaare in traditioneller Shintobekleidung beim posen fürs Hochzeitsfoto gesehen, toll. In den Gokoku-Schrein haben wir uns nicht reingetraut, da wurde noch aufgeräumt, augenscheinlich von der Hochzeit.

Gegen 16Uhr sind wir wieder Richtung Hotel gestartet und haben dabei (mal wieder) diese irre Einkaufsstrasse nähe dem Friedenspark durchschritten, da läuft immer die gleiche Melodie in Dauerschleife (ein echter Ohrwurm :_D).

Heute sind wir der Empfehlung der Reiseleitung gefolgt und haben uns in den Okonomiyaki-Laden um die Ecke gesetzt. Zur von uns angestoßenen Karaoke-Verabredung ist fast die gesamte Mannschaft (13 nette Leute) mitgekommen! Im Bigecho haben wir uns zu Songs von ACDC, Coldplay, Metallica, Bon Jovi und vielen mehr über zwei Stunden hinweg die Seele aus dem Hals gejodelt (hahaha). Das hat wirklich Spass gemacht!!! Zum Abschluss des Tages waren wir zu dritt nochmal Trommeln in der Taito Station Gaming Hall. Das ist meine persönliche Empfehlung!

 

Teilnehmer S.L.

Heute war das Aufstehen ziemlich gemütlich, das Programm startete erst um 11 Uhr im Friedenspark. Dort haben wir es uns für ein Picknick unter den Sakurabäumen am Fluss gemütlich gemacht. Alle haben was mitgebracht, es gab ausgewählte Leckereien (süsses und pikantes) und verschiedene Getränke. Manchmal war nicht ganz klar, was sich in der Verpackung verbirgt, Überraschung! Hanami bei tollstem Wetter. Die Kirschblüte ist leider bald vorbei, wir haben aber eine volle Blüte erlebt, also ein gelungenes Picknick mit ausschließlich netten Leuten!

Danach hat sich die Gruppe getrennt und jeder ist zielstrebig losmarschiert. Die meisten zur Burg Hiroshima, wir drei sind jedoch zuerst in den Shukkeien-Garten gegangen. Der ist absolut sehenswert und eine Empfehlung wert. Der Himmel wurde im Laufe des Nachmittags zunehmend grauer, es regnete aber entgegen der Vorhersage nicht. Im Park haben wir uns über die wunderschöne Landschaft und deren liebevolle Pflege gefreut und uns auch dort nochmal unter Sakurabäume gesetzt, lange dort verweilt und den japanischen Garten mit seiner verzaubernden Atmosphäre genossen.

Anschließend war die Burg Hiroshima im Navi, die war aber leider etwas eingerüstet zwecks Sanierung. Manche sind in den Tower gegangen und berichteten von einer tollen Aussicht über Hiroshima. In der Anlage haben wir zwei Hochzeitspaare in traditioneller Shintobekleidung beim posen fürs Hochzeitsfoto gesehen, toll. In den Gokoku-Schrein haben wir uns nicht reingetraut, da wurde noch aufgeräumt, augenscheinlich von der Hochzeit.

Gegen 16Uhr sind wir wieder Richtung Hotel gestartet und haben dabei (mal wieder) diese irre Einkaufsstrasse nähe dem Friedenspark durchschritten, da läuft immer die gleiche Melodie in Dauerschleife (ein echter Ohrwurm :_D).

Heute sind wir der Empfehlung der Reiseleitung gefolgt und haben uns in den Okonomiyaki-Laden um die Ecke gesetzt. Zur von uns angestoßenen Karaoke-Verabredung ist fast die gesamte Mannschaft (13 nette Leute) mitgekommen! Im Bigecho haben wir uns zu Songs von ACDC, Coldplay, Metallica, Bon Jovi und vielen mehr über zwei Stunden hinweg die Seele aus dem Hals gejodelt (hahaha). Das hat wirklich Spass gemacht!!! Zum Abschluss des Tages waren wir zu dritt nochmal Trommeln in der Taito Station Gaming Hall. Das ist meine persönliche Empfehlung!

 

Teilnehmer S.L.

7. Tag: Hiroshima Di 03.04.

Es ging um 8.oo Uhr los. Wir sind erst ein Stück zu Fuß zur Straßenbahn gelaufen. Dann ca. 40 min. zur Endstation der Straßenbahn gefahren. Einmal kurz in die Fähre umsteigen und nach 10 min waren wir schon auf der Insel.

 

Dort hatten wir dann die erste Begegnung mit den Rehen. Sie sind zahm und immer auf Futter aus.

 

Nun sind wir zum O-Torii gegangen. Dort haben wir sehr viele Fotos gemacht. Danach habe wir uns den Itsukushima – Schrein angeschaut. Morgens stand dieser im Wasser. Es war Flut.

 

Weiter ging es zum Daishoin Tempel. Auf dem Weg dorthin konnten alle genug Fotos von der Kirschblüte machen. Es gab eine Menge schöner Motive.  Am Tempel konnten wir uns in aller Ruhe umschauen. Es gab allerhand zu entdecken. Nach einer Mittagspause konnte sich die Teilnehmer entscheiden, ob sie auf den Berg Misen hinauflaufen wollten, oder ob sie sich nach eigenen Empfinden auf der Insel umschauen wollten, oder wieder nach Hiroshima zurückfahren wollten.

 

Ich entschied mich mit gut die Hälfte der Gruppe für die Besteigung des Berges. Diese war doch sehr anstrengend.  Da es fast nur Stufen gab die alle unterschiedlich hoch und breit waren, mussten man schon sehr aufpassen, wohin man tritt. Nach ca. der Hälfte der Strecke war ich schon ziemlich erschöpft. Aber die aufmunternden Worte der Japaner gaben mir dann doch noch den Mut weiter zu laufen.

 

Fast am Ende des Weges (ich sah wohl schon sehr erschöpft aus) wurde ich noch von einer Gruppe junger Japanerinnen angefeuert.

 

Als ich endlich oben war muss ich sagen: es hat sich gelohnt. Der Ausblick war wirklich sehr schön. Ich habe sehr viele Bilder (Bestätigungsselfies, dass ich oben war!) gemacht.

 

Dann ging es auch schon wieder bergab.

 

Da ich für die ganze Strecke ca. 4 Stunden benötigt hatte, war jetzt Ebbe. Ich konnte noch bis zum Torii laufen und dort den Sonnenuntergang betrachten.

 

Mit der Fähre und der Straßenbahn ging es müde zurück ins Hotel.

 

Teilnehmerin S aus Darmstadt

 

6. Tag: Hiroshima Mo 02.04.

heute frueh ging es los nach hiroshima. die meisten waren etwas müde von der gestrigen wanderung aber wir konnten uns im shinkansen erholen und sind am nachmittag in hiroshima angekommen.

 

anschliessend haben wir die stadt besichtigt und uns dann beim friedensmuseum getrennt. nach dem museumsbesuch sind wir in die stadt um etwas zu essen. wir haben uns dann fuer die empfehlung von andreas, koshida okonomiyaki, entschieden.

 

hat etwas gedauert aber mit einer vorspeise und bier ist die zeit schnell vorbeigegangen. war super lecker, vollgegessen sind wir zurück zum hotel und haben uns noch bei ein paar bier mit den anderen ausgetauscht. müde aber glücklich sind wir ins bett 🦆🌸

 

Teilmnehmerin E.S. aus der Schweiz

5. Tag: Futo So 01.04

Wir hatten in der ersten Nacht in "Futo" gut gefeiert. Aufbruch am nächsten Tag um 9:00Uhr mit der Bahn nach "Izu Peninsula Geopark". Proviant in Futo einkaufen hat schon mal nicht geklappt. Es war der 1.April, Sonntag, Hahaa!


In "Izu" angekommen ging es vom Bahnhof zunächst die Küste entlang. Wir hatten seit Beginn der Reise durchgehend, sonniges Wetter. 20°C in Japan fühlen sich wie 30°C in Deutschland an. An der Küste weht aber oft ein kühler Wind. Die Aussicht bei sonnigem Wetter ist toll. Ich hatte jedoch so meine Schwierigkeiten mit der Gruppe mit zu halten. Einerseits weil ich viele Fotos gemacht habe, andererseits plage ich mich seit Gestern mit einer bösen Blase herum. Man läuft halt schon, täglich, einige Kilometer.

 

Meine übliche Gehgeschwindigkeit hat sich auf etwa 70% reduziert. Ich hatte mir da keine Gedanken gemacht. Im Reiseplan stand: "Wir hetzen nicht, wer schnell gehen möchte, kann am Ende warten" (April, April). Irgendwie sind mir, nach unserem Picknick, am Renshakuji Tempel, alle davon gelaufen. - _-" Der Weg war allerdings gut ausgeschildert und so konnte ich mich die fünf Kilometer Strecke, ganz alleine, die Küste entlang, durch den riesigen Wald manövrieren. Das eigene Tempo hat mir gut getan.

 

Eine Wundervolle Landschaft, tolles Foto-Material und ein Panorama das man einfach in Ruhe genießen musste. Am Ende meiner Strecke habe ich einen Teil der Gruppe, am verabredeten Ort (Hashidate Suspension Bridge), wieder gefunden. Wir sind dann zurück zum Bahnhof, waren noch in einem Cafe und konnten uns ein kleines Fußbad gönnen ehe wir zurück, zur Herberge nach "Futo" gefahren sind. Der Abend ging genauso fröhlich weiter wie der gestrige Abend. Laut Huawei Handy bin ich Heute 25719 Schritte gelaufen.  Erfolg auf ganzer Linie. °o^“

 

Teilnehmer S.P.

4. Tag: Futo Sa 31.03.

Heute geht es zu unserem Ryokan zum onsen an der japanischen Küste südwestlich von Tokyo. Um 9 Uhr ging es mit der U-Bahn nach Ueno und von dort mit dem Zug nach Atami.


Unterwegs konnten wir einen Blick auf Fuji San erhaschen. Dort angekommen probierten einige Reiseteilnehmer während der Mittagspause den Fußonsen aus (rote Füsse inklusive). In Futo angekommen gab es erst mal eine Einführung in die japanische Wohn- und Badekultur und anschließend einen kleinen Spaziergang durch den Ort. Bei einem Minibier (Dose mit 135 ml) genossen wir die Ausicht auf das Meer. Anschließend ein kurzes Bad im Onsen und danach schnell hinunter zum Abendessen. Es gab Tempura, Sashimi, Curry, gebratenen Fisch und jede Menge Sake und Bier zum hinunterspülen. Sehr, sehr gut. Alles aufgegesen, gutes Wetter für morgen ist uns sicher. Nach dem Essen gingen einige noch schell in den Onsen, ins herrlich heisse Wasser, um sich eine wohlige Bettschwere zu holen. Anschliessend schlumerten wir wohlig satt und frisch gebadet auf unserem Futon im Tatamizimmer weg...


L und G aus München

3. Tag: Tokio Fr 30.03.

Heute Morgen ging es um 8 Uhr nach unserem ersten japanischen Frühstück mit Reis, Nudeln, Gemüse und Suppe gestärkt los. Wir lernten Tokyo in seiner Vielfalt zwischen Historie und Moderne, zwischen Glauben und Shopping kennen. Auch wenn wir nur einen kleinen Teil dieser riesigen Stadt gesehen haben, so haben wir doch einen guten Eindruck gewonnen.

 

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zunächst zum Meiji -Schrein, der sich frisch saniert präsentierte. Durch die Parkanlage gelangt man durch 3 Tore dort hin, wobei sich hinter dem letzten Tor die Anlage dem Besucher öffnet und den Blick auf den Schrein freigibt. Nach einem Reinigungsritual von Händen und Mund darf man dem Kaiser, der gottgleich verehrt wird, seine Gebete vortragen.

 

Weiter ging es nach einem kurzen Abstecher durch den ersten öffentlichen Park Japans, dem Hibiya-Park, zum Kaiser-Palast. Umgeben von einem Wassergraben und einer Parkanlage liegt auf dem Weg dorthin des Kaisers Wohnhaus auf einer Anhöhe, von der Umgebung durch einen Ziergarten getrennt. Hier treffen historische Kaisertradition und moderne Hochhäuser aufeinander. Der Kaiserpalast ist ebenfalls von einer Parkanlage umgeben und zeigt sich während der sich bereits im Endstadium befindlichen Kirschblüte prächtig und farbenfroh.

 

Der Nachmittag folgte als Kontrastprogramm im Zeichen des Konsums: ein Spaziergang über den Tokyoter Hauptbahnhof und entlang der S-Bahngleise hin zur Ginza, Tokyos prächtigster Einkaufsstraße. Kaufhaus reihte sich an Kaufhaus, unterbrochen nur durch Gastronomie oder Shoppingmalls, findet man im Kaufrausch was das Herz begehrt.

 

Ebenfalls einkaufen lässt es sich in dem einst als Schwarzmarkt berüchtigten Viertel Ameyoko, wo heute Händler Essbares, Kurioses, Kitsch und Kleidung feilbieten. Auch hier waren wir heute zur Stipvisite unterwegs.

 

Über den Uenopark, wo sich unter den unzähligen Kirschbäumen blaue Planen aneinanderreihen und kein Fleckchen Boden mehr zu sehen ist ging es zurück zum Hotel. In besagtem Park feiert Japan sein Kirschblütenfest mit Picknick auf den bereits erwähnten Bodendeckern allesamt in blau, jeder bringt etwas mit was gemeinsam verzehrt wird. Hier geben sich die sonst eher dezent zurückhaltenden Japaner ausgelassen und trinkfreudig.

 

Heute Abend geht es noch für einen Teil der Gruppe auf den Skytree, wie der Fernsehturm genannt wird. Dieser ist mit 634 m das 2.-höchste Gebäude der Welt. Der stählerne Turm bietet einen sagenhaften Rundumblick auf Tokyo, und besonders schön soll dieser bei Dunkelheit sein, wenn die Lichter der Stadt das abendliche Treiben begleiten...

 

Teilnehmerin J.F.

2. Tag: Tokio Do 29.03.

Pünktlich in Tokio gelandet, ging es mit Gepäck zunächst zur Bahnstation. Schnell hatten wir unsere Prepaid Bahnkarten für die nächsten Tage besorgt und ab ging es per S-Bahn zum Hotel.

 

Nur kurz frisch gemacht und die erste Besichtigung stand auf dem Programm. War es in den Straßen erst noch ruhig, änderte sich das Bild im Tempelbereich. Eifriges Treiben, besonders in der Geschäftsstraße. Dafür bekamen wir aber auch einige Einhemische mit traditionellen Trachten zu Gesicht.

 

Dann noch schnell in die 8. Etage der Touristeninfo, die Aussicht genossen und ab ging es zum Sumida Fluss. Hier säumten die blühenden Kirschbäume noch die Ufer, abends mit Lampions schön erleuchtet. Dann teilte sich die Gruppe zum Abendessen auf, das klappte schon mal ganz gut.

 

Es war ein langer Tag, deshalb ging es ab ins Bett. Tokio hat einen tollen ersten EIndruck hinterlassen.

 

R.B. aus O.

1. Tag: Anreise Mi 28.03.


Lust bekommen auf Japan? Rotes Herbstlaub in Kyoto und Sonne tanken im warmen Okinawa

Unsere Reise im November 2018
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