Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder D-1 2019

"Klassik-Oktober"

01.10.-20.10.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Oktober.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Rückflug Mo 21.10.

21.10.

Ein letztes Frühstück im Hotel und schon ging es voll bepackt auf zum Flughafen.  Da sich das Gewicht des Gepäcks von allen mindestens verdoppelt hatte
😁, wählten wir möglichst den Weg über die Fahrstühle zum Bahnsteig. Immer wieder faszinierend, wie viele Leute plus Koffer in so winzige Räume passen 😂
Nach der Kofferaufgabe noch kurz über den Flughafen geschlendert und ab ging es durch die Sicherheitskontrolle. Hier stellte ich fest: ja, sie finden die versehentlich in der Handtasche vergessene Schere
😱... nun hieß es, sie in den Tiefen meiner Handtasche auch noch zu finden 😅
Glücklicherweise wurde es mir nicht übel genommen und nachdem sie dreimal von zwei Leuten vermessen wurde, durfte ich die Schere sogar behalten. Dabei war ich eigentlich nur etwas nervös wegen meiner Häkelnadel,  die haben sie allerdings ignoriert
😉
Pünktlich 12:35 flogen wir ab in Richtung Heimat.

 

Nadine T., plane im Geiste schon den nächsten Urlaub mit Koyama-Reisen auf den Fuji 😁

20. Tag: Tokio So 20.10.

20.10.

Heute ging es auf unserem letzten entspannten Tag in Tokyo. 10:00 brachen wir auf zu einem Ausflug nach Odaiba. Wir fuhren mit der Yurikamome Monorail über die Rainbow Bridge. Allein für die Aussicht aus der Bahn hat sich der Ausflug schon gelohnt und die Brücke ist riesig. 
Auf Odaiba machten wir einen kleinen Strandspaziergang, bestaunten den großen Gundam dort und auf dem Rückweg teilte sich die Gruppe.  Die Hälfte entschied sich für eine Bootsfahrt und der Rest wurde von Andreas nach Akihabara geführt. Der erste Eindruck war für mich: voll , bunt , laut und an jeder Ecke eine Maid.
Nach einer kurzen Beschreibung des Rückwegs verloren wir uns quasi gleich aus den Augen und erkundeten das Stadtviertel selbstständig. Es gab dort viel zu sehen, unter anderem auch ein Hündchen- Cafe 😍.
Gegen 18:00 trudelten alle im Hotel ein, es wurden letzte Sachen in die Koffer gestopft und 19:00 half Andreas beim Online-Check-in.
Danach zogen wir alle gemeinsam los zu einem letzten japanischen Abendessen. Es wurde wieder ein lustiger Abend bei gutem Essen und 90 Minuten Getränke-Flatrate 😉

 

Nadine T.

19. Tag: Tokio Sa 19.10.

19.10.

Der letzte Morgen in Ueda. Noch einmal in den Onsen. Das Außenbecken ist leider nimmer noch nicht wärmer, dann Frühstück und auf zum Bahnhof.
Heute ging es mit dem Shinkansen zurück nach Tokyo, leider nutze diesmal alles anstehen nichts, wir verbrachten den Großteil der Fahrt stehend.  In Tokyo angekommen noch ein kurzes Stück mit der Bahn und gegen 11:30 waren wir auch schon im Hotel. 
Wir waren da unsere vorgeschickten Koffer allerdings nicht
😶 Andreas meinte, dass wir uns erst sorgen machen müssen, wenn sie übermorgen noch nicht da sind. Aber er kümmert sich schon. Da er bisher alles hinbekam, waren wir optimistisch.
Heute gab es kein Programm, daher zogen wir in Grüppchen los und erkundeten selbständig von mittags bis abends die Stadt.
Am Abend warteten die Koffer dann in der Lobby auf uns
😁

 

Nadine T.

18. Tag: Ueda Fr 18.10.

18.10.

Der Tag begann wieder mit einem heißen Bad und danach Frühstück.
Heute war eigentlich für Interessierte eine anspruchsvolle Wanderung geplant. Leider konnten diesen Weg wegen Sturmschäden nicht einschlagen.
Ein paar von uns probierten sich beim Tischtennis,  andere machten ein Switch-Turnier und wieder ein paar andere entschieden den Weg vom Vortag einfach andersherum zu gehen,  das könne ja nicht so schwer sein.... berühmte letzte Worte
😅. Es wurde dann doch eine kleine anspruchsvolle Wanderung,  die eine Stunde länger dauerte als geplant. Wir hatten aber unseren Spaß und kamen punktgenau zur mittäglichen Busfahrt in der Unterkunft an 😉
Nach dem Mittagesse ging es für viele wieder in den Onsen, es folgte ein entspannter Nachmittag und schon gab es wieder das ersehnte Festmahl.

 

Nadine T.  aus Neuenhagen

17. Tag: Ueda Do 17.10.

17.10.

Die erste Nacht im Futon auf dem Fußboden wurde erfolgreich überstanden. Früh gleich eine Runde in den Onsen und Punkt 8:00 gab es dann ein europäisches Frühstück samt gutem Kaffee. Man wollte wohl unsere Mägen nicht mit einem klassisch japanischem überfordern
😅
Am Vormittag machte sich ein Großteil von uns auf zu einer entspannten Wanderung durch den Wald.
Gegen zwelf wurden wir mit dem Hotelbus zum Supermarkt im Dorf gefahren, wo wir uns mit Mittagessen und anderen leckeren Kleinigkeiten versorgten.
Zurück im Ryokan wurde gegessen und dann gleich wieder in den Onsen. 
Am Nachmittag entspannte jeder für sich und 18:00 trafen wir uns auch schon wieder traditionell gekleidet zum Abendessen.  Es gab erneut ein sehr leckeres Festmahl und danach versuchten wir uns mehr oder weniger erfolgreich an Gruppenkaraoke
😂😂😂

Nadine T.

16. Tag: Ueda Mi 16.10.

16.10.

Heute machten wir uns auf den Weg nach Ueda. Ein kurzes Stück mit der Bahn und dann ging es weiter mit einem Shinkansen bis Tokyo. Unseren Anschluss-Shinkansen sahen wir dort leider nur noch abfahren. Vorteil war, dass wir uns quasi gleich schon für den nächsten anstellen konnten und somit alle einen guten Sitzplatz hatten. Außerdem konnten wir so auch noch die Reinigungscrew beobachten.
Am Bahnhof Ueda wurden wir vom vom Hotelbus abgeholt und gegen 15:30 waren wir endlich im Ryokan angekommen.  Kaum im Gebäude mussten wir alle unsere Schuhe rausziehen und dann ging es auf Latschen weiter, eine Größe für alle und man kann nicht mal rechts und links verwechseln
😂
Nach der Zimmerverteilung erkundeten die meisten von uns den hauseigenen Onsen. Im Außenbecken stimmte leider etwas mit der Warmwasserzufuhr nicht, aber das hielt uns nicht ab ;)
18:00 trafen wir uns dann alle mit einem Yukata gekleidet(außer unserer Reiseleiter) zum Abendessen.  Ein sehr leckeres japanischen Festmahl🤤
Bei Sake und Bier ließen wir den ersten Abend dort lustig ausklingen. 

 

Nadine T. aus Neuenhagen

15. Tag: Osaka Di 15.10.

Auf ging es zu unserem nächsten Ausflug. Diesmal waren wir nur mit der Bahn nach Nara unterwegs und konnten für zwei Stationen die berüchtigte;) japanische RushHour miterleben. 
Es war faszinierend. Die Bahn vor uns war schon voll, die Türen am Schließen, aber ein Mann machte quasi einen Hechtsprung noch hinein, blieb mit seinem Koffer und Arm in den schließenden Türen stecken und der Bahnbeamte mit den weißen Handschuhen schob gekonnt, sodass sich die Türen komplett schließen konnten.
Dann kam auch schon unsere Bahn.  Andreas meinte nur: ihr passt da rein,... glaube ich. Er hatte recht, wir haben irgendwie reingepasst.

Kaum in Nara ausgestiegen, liefen uns auch schon die ersten Rehe über den Weg.  Sie sind wirklich überall und man kann sie streicheln und schöne Fotos mit ihnen machen. Auf dem Weg zum Todaiji-Tempel wurden es dann immer mehr Tiere, sie waren sogar in den Souvenirgeschäften. Im Tempel selbst war es aber rehfrei und wir konnten mehrere Mönche bei einer Zeremonie vor der wirklich riesigen Buddha-Statue dort beobachten.
Eine weitere Sensation dort war ein Loch in Bodenhöhe in einem der Stützpfeiler, das angeblich der Nasenlochgröße des Buddhas dort entspricht und wer hindurch krabbelt, ist der Erleuchtung ein Schritt näher. Nachdem zwei Schulklassen ihren Spaß beim hindurchkrabbeln hatten, wagten sich auch zwei aus unserer Gruppe hindurch. Von der Erleuchtung berichten wir dann im nächsten Leben,  auf jeden Fall war die Euphorie groß, dass wir durchgepasst haben :)

Danach machten wir uns zu einem Spaziergang durch die Gegend auf. Man konnte ein japanisches Messer mit dem eigenen Namen graviert kaufen und weiter ging es vorbei an vielen Schreinen,  vielen steinernen Laternen und nicht zu vergessen vielen Rehen.

In Bahnhofsnähe suchten wir uns dann wieder selbständig Nahrung, gingen kurz bummeln und mit der Bahn dann wieder auf den Rückweg.

Die Hälfte der Gruppe trat ab Bahnhof Umeda selbständig den Rückweg an. Den harten Kern brachte Andreas noch bis zum Eingang des höchsten Hochauses von Japan, dem Abeno Harukas. Sechs von uns genossen in fast 300 Metern Höhe den Ausblick über ganz Osaka.
Ohne unfreiwillige Umwege fanden wir danach den Weg mit Bahn wieder zurück ins Hotel.

20:00 traf sich dort die gesamte Gruppe und wir machten uns einen gemütlichen und sehr lustigen Abend im Restaurant gegenüber.

Nadine T. , der Erleuchtung ein Stück näher ;)

14. Tag: Osaka Mo 14.10.

Wieder gegen 8:00 ging es heute los zu unserem zweiten Kyoto Ausflug. Wir hatten ein Bisschen Nieselwetter, waren aber alle mit Schirm oder Regenjacke gut ausgestattet. Mit Bahn und Bus ging es diesmal zum silbernen Pavillon. Es ist wirklich eine wunderschöne kleine Tempelanlage. Man sollte nur erwähnen,  dass von dem silber scheinenden Vogel (?) auf dem Dach mal abgesehen, an dem Pavilion nichts silber zu sein scheint.

Weiter mit dem Bus zum Heian Jingu Schrein. Dort konnten wir vom Weiten ein paar Familien beobachten,  die ihre traditionell gekleideten Kinder vom Priester segnen ließen. Sehr niedlich.

Zu Fuss ging es weiter zum Handicraft Center Kyoto.  Dort gibt es wunderschöne handgefertigte  Gegenstände und auch Kleidung. Wir kauften alle mit Begeisterung ein :)

Zu 14:00 wurden wir dann auch schon in Kyoto ausgesetzt, um die Stadt alleine bzw in Grüppchen zu erkunden.  Nach einer Stärkung (für meine Gruppe war es leckeres Curry), erkundeten die meisten von uns Gion,  das Geisha-Viertel.  Einer echter Geisha sind wir leider nicht begegnet,  aber dafür konnten wir viele traditionell gekleideten Frauen und Männer bestaunen.  Wenn man fragt, ob man ein Foto machen darf, freuen sich in der Regel alle und bringen sich extra in Pose. Das ist immer sehr putzig.

Martin, unser erfahrenster Koyama-Reisender, hatte uns von einer Veranstaltung im Gion-Viertel berichtet, bei der man einen Eindruck von mehren traditionellen japanischen Künsten erlangen kann. Der Großteil der Reisegruppe interessierte sich dafür, sodass wir uns zu 17:00 trafen und Martin als Reiseführer des Abends fungierte. 

Es war eine sehr interessante Veranstaltung,  bei der für jeden Geschmack etwas passendes dabei war. Kann ich nur jedem empfehlen der dort ist, sich zumindest einmal anzuschauen.
Die Veranstaltung bestand aus kurzen Vorführungen von: Tee-Zeremonie, Koto-Musik, Ikebana (Blumenstecken), Gagaku (Hofmusik), Kyogen (klassische Komödie) und Kyomai (Tänze im Kyoto-Stil).

Auch am Ende dieses schönen Tages waren wir froh, unsere Füße hochlegen zu können  ;)

 
Nadine T. aus Neuenhagen,  
das erste Mal dabei und immer noch sehr begeistert XDD

13. Tag: Osaka <-> Kyoto So 13.10.

Heute haben wir unseren ersten Kyoto Tagesausflug absolviert. Gegen 8:00 machten wir uns mit Bahn und Bus auf den Weg. 

Zuerst besichtigen wir den bekannten goldenen Pavillon. Der erste Eindruck war: ist das hier voll.
Aber trotzdem schafften wir es irgendwie, ein Gruppenfoto vor dem Pavilion zu machen und kurz durch den Garten zu schlendern.

Schon ging es weiter mit dem Bus zur nächsten Tempelanlage: der Ryoanji-Tempel mit seinem Steingarten. Die Steine konnte man zwar gut betrachten, aber auch dort war es wieder sehr voll.  Es wurde also das obligatorische Foto gemacht und durch den Rest der Anlage geschlendert.

Weiter ging es mit Bus und Bahn. Gegen Mittag wurden wir für eine Stunde ausgesetzt;) Getrennt begaben wir uns auf Nahrungssuche, mein Grüppchen entschied sich für lecker Ramen. 

Nachdem wir uns alle wieder gefunden hatten, ging es mit der Bahn weiter bis Fushimi-Inari. Dort trafen wir, denke ich, die bisher größte Menschenmasse an. Unsere Gruppe wurde sogar kurzzeitig an dem dortigen Bahnübergang getrennt,  aber Andreas fand alle wieder und lotzte uns erfolgreich in der Gruppe bis zum Eingang des Schrein. Wo wir uns dann diesmal mit Absicht zur Erkundung aufteilen.
Hier starteten wir wieder den Versuch, ein schönes Gruppenfoto zu machen, also möglichst viele Tori und wenig fremden Menschen. Es ist nicht ganz gelungen, wir hatten aber unseren Spaß dabei.

Mit der Bahn ging es danach wieder weiter. Gegen 17:00 stiegen wir im Hauptbahnhof Kyoto aus. Hier führte uns Andreas auf das Dach des Bahnhofs,  um die Aussicht zu betrachten.

Es war wie immer ein schöner Tag. Trotzdem waren wir am Abend wohl alle froh, endlich die Füße hochlegen zu können ;)

Nadine T. aus Neuenhagen,  
das erste Mal dabei und bisher sehr begeistert XD

12. Tag: Osaka Sa 12.10.


Schon seit ein paar Tagen hatten wir den Taifun auf der Wetter-App verfolgt, der am Samstag auf Land treffen würde. Uns war schon etwas mulmig zumute, da wir nicht wussten, was uns erwarten würde.
Da der Taifun seine Richtung geändert hatte, waren wir nur noch von den Ausläufern betroffen. Trotzdem bedeutete das für heute einen kompletten Regentag. Bislang waren wir vom Wetter verwöhnt worden und so nahmen wir eine kleine Abkühlung gern in Kauf.
Andreas schlug vor, das Programm für Osaka umzustellen und so fuhren wir morgens, nachdem wir in Ruhe ausschlafen konnten, um 10 Uhr mit der U-Bahn zum Kopfbahnhof nach Osaka. Dort machte uns Andreas erst mal mit den verschiedenen U-Bahnlinien vertraut, sodass wir problemlos nach Juso zurückfinden würden.
Nach einem kleinen Rundgang durch das unterirdische Bahnhofsareal, um möglichst dem Wind und Regen zu entgehen, entließ er uns, damit wir den weiteren Tag auf eigene Faust unternehmen konnten, also Zeit zum Shoppen, Schlafen, Faulenzen oder was immer für die einzelnen Teilnehmer im Vordergrund stand.
Um 15 Uhr trafen sich all diejenigen Teilnehmer, die das Onsen in JUSO besuchen wollten.
Mit einem Schmunzeln im Gesicht wies Andreas darauf hin, dass es sich wohl um ein rustikales Onsen handeln würde. Trotzdem hat es allen viel Spaß gemacht.

Zwischendurch verfolgten wir immer wieder die Wettervorhersagen und sahen im Fernsehen erste Bilder von den Verwüstungen, die der Taifun in der Region Tokio hinterlassen hatte.
Natürlich hatten wir uns in verschiedenen Gruppen wieder verabredet, abends gemeinsam essen zu gehen, was bei der Vielzahl an Alternativen manchmal nicht ganz einfach war. Sollten es die Fleischspieße (Yakitori) sein, oder doch das Okonomyaki (Osaka-Style), für die diese Region bekannt ist.
Andreas hatte uns eine Auswahl an Lokalen mit Spezialitäten gezeigt, so dass wir nur die Qual der Wahl hatten.
Aber es gibt Schlimmeres und so ließen wir auch diesen Tag trotz der Wetter Probleme zufriedenen ausklingen.
Karin und Dieter

11. Tag: Takamatsu -> Osaka Fr 11.10.

11. Tag, Osaka, Freitag 11.10. 2019

 

Pünktlich um 9 Uhr trafen wir uns in der Lobby, um gemeinsam zum Ritsurin Park zu laufen. Unser Handgepäck blieb im Hotel, das große Gepäck war bereits vorgeschickt worden.

Nach einem strammen Fußmarsch von 20 Minuten erreichten wir den Park.

 

Wie gewohnt versammelten wir uns zunächst vor dem Übersichtsbild des Parks und Andreas gab uns einige Tipps , wie wir die schönsten Ecken des Parks auf eigene Faust erkunden konnten.

Besonders legte er uns das Teehaus ans Herz, das inmitten eines Sees liegt.

 

Der Ritsurin Park ist mit 75 Hektar ein Landschaftsgarten mit Teichen, Brücken und Teehäusern. Er zählt zu den berühmtesten historischen Gärten Japans.

Das Anlegen des Parks dauerte etwa 100 Jahre bis 1745.

Wir hatten Traumwetter, so dass wir tolle Aufnahmen machen konnten und die verschiedenen Grüntöne besonders gut herauskamen. Die Kois fehlten natürlich auch nicht und zeigten sich in leuchtenden Farben.

 

Um 13 Uhr trafen wir uns wieder am Hotel, um mit dem Taxi zum Frachthafen zu fahren. Wir waren gespannt auf das Frachtschiff, dass uns nach Kobe bringen sollte. Es stellte sich allerdings heraus, dass es den Komfort einer großen Fähre hatte, bis hin zu den Spielautomaten.

Einige von uns nutzten auch die Schlafmöglichkeiten auf den Tatami-Matten.

Spektakuläre Fotos konnten wir von der Brücke über die Akashi Meerenge zwischen Kobe und der Insel Awajishima machen. Beeindruckt hat uns auch die Skyline von Kobe am Abend.

 

Vom Hafen aus ging es dann mit dem Shuttle Bus und der U-Bahn in das übliche Toyoko Inn Hotel, diesmal nach JUSO einem Stadtteil von Osaka.

Das Hotel liegt mitten im Amüsierviertel.

Da die Toyoko Inn Hotels alle einen ähnlichen Zuschnitt haben, brauchten wir uns nicht groß umzustellen. Für einige von uns waren diesmal die Zimmer allerdings seitenverkehrt.

Aber, wenn das alles ist....?!

 

Dank der zentralen Lage des Hotels fiel es uns auch nicht schwer, für die unterschiedlichsten Geschmäcker am Abend Lokale zu finden. Mit einem leckeren Bier und Kleinigkeiten zu essen ließen wir den Abend ausklingen.

 

Karin und Dieter

10. Tag: Takamatsu Do 10.10.

Heute trafen wir uns nach dem Frühstück vor dem Eingang zur Burg Takamatsu. Andreas hatte schon Karten für die Fähre gekauft - mit dieser ging es zur Insel Megijima.

 

Auf dieser Insel hat der Legende nach Momotaro die Teufel besiegt. Heute war herrlichstes Sonnenwetter, das geradezu zu einer schönen Wanderung einlud und so machten wir uns auf den Weg zur Teufelshöhle. Am Anfang ging es am Strand entlang, dann ein kurzes Stück entlang der Strasse bis wir zu einem Stufenweg abbogen. Die Stufen hatten es ganz schön in sich - aber alle haben den Aufstieg geschafft. Wir schauten uns die Teufelshöhle an, in der die Geschichte von Momotaro erzählt wird. Danach ging es noch ein kurzes Stück zu einem Aussichtpunkt, von dem man einen tollen Blick auf die Inlandsee hatte.

 

Nach dem Abstieg fuhren die meisten wieder zurück nach Takamatsu. Wir stärkten uns bei einem kleinen Picknick und besuchten dann zwei Ausstellungen der Setouchi Art Triennale, die hier alle drei Jahre stattfindet.

In der ersten Ausstellungen waren Installation zu sehen, die zweite war eine sehr schöne Bonsai-Ausstellung, bei der man auch einen Bonsai-Workshop machen konnte.

 

Wieder zurück auf der Fähre trafen wir Andreas, der ein neues Onsen testen wollte und fragte ob wir mitkommen möchten. Nach der heutigen Wanderung haben wir gerne zugesagt. Das Onsen war etwas anders, als das erste - aber auch wieder sehr entspannend, mit vielen unterschiedlichen Bassins.

 

Zurück in Takamatsu waren wir noch in einem kleinen schönen nepalesischen Restaurant und haben Nan-brot und Chicken Tandoori gegessen - sehr lecker.

 

Es war wieder ein sehr schöner Tag heute mit herrlichem Wetter und tollen neuen Eindrücken.

 

Bericht und Bilder von Katja & Uwe aus Berlin

9. Tag: Takamatsu Mi 09.10.

Heute ging es zum Pilgerort Kotohira. Pünktlich um 9 Uhr trafen wir uns alle in der Lobby und gingen gemeinsam zum Bahnhof Kataharamachi. Um 09:32 ging es dann mit der Bimmelbahn - teilweise ziemlich rumpelig - nach Kotohira. Die Fahrt dauerte ca. 1. Stunde. Während es manche wie die Japaner machten und noch eine Runde schliefen, haben andere die Landschaft genossen und fotografiert.


In Kotohira angekommen gingen wir durch den Ort Richtung Schrein. Es gab wie immer viel zu sehen, aber das meiste musste bis zum Rueckweg warten. Zunächst galt es sage und schreibe 785 Stufen bis zum Schrein zu bewältigen. Gott sei Dank gab es wenigstens zwischendrin immer wieder Absätze zum rasten, sodass es letztlich nicht so schlimm war. Der Kompira Schrein selbst ist sehr eindrucksvoll. Dort wird der Gott der Reisenden und Seefahrer verehrt. Demzufolge gibt es dort viele Bilder von Schiffen und sogar eine Art U Boot.

 

Da ja jeder sein eigenes Tempo fuer den Aufstieg hatte, machte sich jeder irgendwann selbst auf den Rückweg. Nachdem wir die 785 Stufen wieder nach unten gestiegen waren, kam das wichtigste: Souvenirs kaufen und Essen. Auch konnte man ein Sake Museum kostenlos besichtigen mit einer - natuerlich auch kostenlosen - Verkostung. Klar das wir gleich ein Fläschchen erworben haben samt Sake Set. Auch konnte man kostenlos "kneipen" und den Füssen etwas Gutes tun.

 

Wir sind noch im Ort in das von Andreas empfohlene Restaurant gegangen. Fuer uns gab kalte bzw. warme Udon Nudeln mit einer leckeren Sosse. Am nachmittag sind wir dann mit der Bimmelbahn wieder zurueck gefahren. Wir sind dann schon mal vorab in den Ritsurin Park gegangen und ein wenig umhergeschlendert. Danach waren wir aber auch platt und nach einem Abendessen und einem Käffchen ging es zurück ins Hotel Beine hochlegen.


Sabine & Georg

8. Tag: Takamatsu Di 08.10.

Auf nach Takamatsu!! Heute war ein reiner Reisetag. Morgens um 9 Uhr treffen in der Lobby in unserem Hotel in Hiroshima. Waehrend Uwe und Hartmut mit all unserem Gepäck im Taxi zum Bahnhof gefahren sind, machten wir uns zu Fuss auf. Obwohl es nur rd. 25 Minuten waren, schwitzen wir doch schon, weil es so schwuel war. Dann hieß es Andreas nicht aus den Augen verlieren, da wir insgesamt zweimal umsteigen mussten.

 

Das Schlange stehen am Bahnsteig und einsteigen klappt bei uns schon hervorragend. Es ging zunächst etwas ueber eine Stunde nach Mihara. Dort hatten wir 10 Minuten Umsteigezeit. Da die Bahn in Japan ein Vorbild an Pünktlichkeit ist und wir disziplinierte Deutsche sind (was fuer ein Zusammenspiel) schafften wir das umsteigen locker. Wieder ging es ca. 1,5 Stunden mit dem Zug, diesmal nach Okayama.

 

Hier hatten wir eine Stunde Zeit und Mittagspause. Schnell ein Nudelsueppchen oder ein Sandwich und natuerlich ein Kaeffchen und es ging mit dem Marine liner weiter nach Takamatsu. Zwar nur noch knapp eine Stunde, dafuer aber ueber eine der laengsten Bruecken der Welt. Man sah auch einige Inseln in der Inlandsee. Das ist ein ca. 500 km langer Meeresarm zwischen den Inseln Honshu, Shikoku und Kyushu. Unser Ziel liegt auf der Insel Shikoku. Danach ging es zu Fuss ins Hotel. Dort konnten wir dann auch gleich einchecken.

 

Anschließend machten wir mit Andreas noch einen Stadtbummel durch die ueberdachten Einkaufspassagen bis wir uns wieder trennten und jeder nach Lust und Laune Freizeit hatte, Essen ging oder ein Bierchen zischte.


Georg & Sabine

7. Tag: Hiroshima Mo 07.10.

Am Montag morgen trafen wir uns pünktlich um 10 Uhr vor dem Hotel. Andreas führte die Gruppe über schon bekannte Wege durch das Amüsierviertel in eine unscheinbare Seitenstraße in der Nähe der Hondori-Arkaden. Unsere gestrigen Gebete hatten nochmal für einen schönen Himmel gesorgt und so war es schwer am Explosionspunkt der ersten Atombombe in den blauen Himmel zu schauen. Am 06. August 1945 um 8:15 ging dort in 600m Höhe eine zweite Sonne auf.

 

Den weg bis zur ehemaligen Industrie und Handelskammer legten wir schnel zurück. Dieses Gebäude lag seiner Zeit 160m vom Nullpunkt entfernt. Beim Gang durch den Friedenspark sahen ir eine Schulklasse vor dem Friedensdenkmal der Kinder stehen. Die Schulklasse intonierte gerade ein Lied.

 

Oben auf dem Denkmal befindet die Darstellung von Sadako Sasakai welche 1959 an Leukemie verstarb. Ungezählte Papierkraniche wurden in Vitrinen ausgestellt. Durch den Friedenspark gingen wir zum Friedensgedächntis Museum. Die dortige Ausstellung war sehr ergreifend und hat uns sehr berührt. Jeder hatte nach dem Besuch noch Zeit die Erlebnisse und Eindrücke zu verarbeiten.

 

Wir teilten uns in Gruppen auf und um 15:30 konnten einige von uns mit Andreas in einen Onsen fahren. Warum gibt es denn so etwas nicht bei uns?

 

Am Eingang zogen wir unsere Schuhe aus und betraten den Eingangsbereich. Ausführlich hatten wir vorher eine EInweisung von Andreas erhalten und vrsuchten nun möglichst keine Fehler zu machen. In so einem Onsen kann einigs schief gehen.

 

Mit einem Berg Schaum wurde jeder einzelne Zentimeter Haut gründlich gereinigt bis man rosa leuchtend und sauber den eigentlichen Badebereich betreten konnte. Was für eine Entspannung.

 

Nach Sauna und einigen heißen Bädern versammelten wir uns im Bistro wo Andreas eine Rnde an die Onsen "Jungfrauen" ausgab. Einige von uns lenkten ihre Schritte vor dem Hotel noch in die "Fressmeile" von HIroshima um nach einem tollen Tag den Abend in geselliger Runde zu verbringen.

 

Ingo. V.

6. Tag: Hiroshima So 06.10.

Punkt 8Uhr traf sich die Gruppe heute vor

unserem Hotel, um unseren Tagesausflug nach Miyajima zu starten. Die Straßenbahn beförderte uns zuverlässig bis zur Fähre. Nach einer kurzen Überfahrt fanden wir uns im Itsukushima in mitten einer traditionellen japanischen Hochzeit wieder.

Mit tollen Fotos von der Zeremonie im Gepäck, ging es weiter zum Picknick. Umgeben von Hunderten kleiner, putziger Buddha- Figuren, zum Teil mit Strickmützen, stärkten wir uns für den bevorstehenden Aufstieg auf den Berg Misen. (530m) Die Spitzengruppe erreichte nach ca. 80min den Gipfel. Einige nutzten auch die Seilbahn.

 

Eine phantastische Aussicht entschädigte uns für die unzähligen Treppenstufen. Das traditionelle Gruppenfoto auf der Aussichtsplattform beendete den offiziellen Teil. Der Abstieg und die Rückfahrt wurden individuell in Angriff genommen. Durch den Wald ging es wieder nach unten zum Meer. Zurück in Hiroshima liesen wir den sonnigen Tag mit traditionellen Okonomiyaki und einem kühlen Bier ausklingen.

 

K. und U. H.

5. Tag: Hiroshima Sa 05.10.

Heute sind wir von Tokio nach Hiroshima geflogen und mit Bus und Taxi zum Toyoto Hotel gefahren. Die Stadt liegt einer bergigen Landschaft. Nach dem Check-in im Hotel haben wir unter Andreas Führung einen kleinen Rundgang durch das vergnügungsviertel unternommen. Tolle Einkaufsmöglichkeiten und Okonomiaki zu viel man essen kann.

 

Daniela B.

4. Tag: Tokio Fr 04.10.

4. Tag 4.10.2019

 

von Tokio nach Kamakura.

 

Heute gegen morgen wurden wir durch prasselnden Regen geweckt! Na toll! Da wir vorgewarnt waren durch diverse Wetter Apps hatten wir alle Regenschutz dabei. Das Frühstück über goss es noch, als wir um 8:00 Uhr das Hotel verließen hörte es auf!!! Hatten wir nicht vor zwei Tagen am Asakusa Kannon- Tempel um Gesundheit und gutes Wetter gebetet? Die Götter sind uns gnädig! Wir fuhren kreuz und quer durch die Stadt, stiegen einige Male um und nach 2 Stunden erreichten wir Kamakura am Pazifik. In diesem Ort wurde 1192 das erste Shogunat gegründet, der Kaiserhof in Kyoto verlor seine Macht. Die Kamakura Zeit dauerte bis 1215.

 

Ein Schild auf dem Boden des Bahnhofs wies uns an, bei einem Tsunami 400 m nach rechts auf eine Anhöhe zu gehen! Großes Staunen unsererseits !

 

Auf dem Berg war aber auch ein Ziel unserer Tagestour: der eindrucksvolle große Buddha. Er ist 13,3 m hoch und aus Metall. Man kann ihn sogar innen anschauen, er ist hohl!

 

Er stammt aus dem Jahr 1252  und ist der zweitgrößte Buddha Japans.

 

In der Nähe war ein weiteres Highlight der Hase - Tempel mit der elfköpfigen Göttin der Gnade: Kannon. Sie steht in einer herrlich gepflegten Parkanlage mit Quellen, Garten, Teichen mit buntgezeichneten Kois.

 

Der Park zieht sich hoch bis zu einer Bergkuppe, von der aus wir den ersten Blick auf den Pazifik mit kräftiger Brandung hatten. Wir konnten gar nicht aufhören zu fotografieren.

 

Der nächste Programmpunkt war der Gang zum Meer. Inzwischen war es  schon sehr sonnig und heiß geworden – 28°. Wir freuten uns, vom Wind gekühlt zu werden und mit den Füßen im lauwarmen Pazifik zu laufen. Zurück nach Kamakura - Stadt fuhren wir kurz mit dem Zug. Von 13 bis 15:00 Uhr hatten wir Mittagspause. In der interessanten Haupteinkaufsstraße gab es viele Restaurants. Andreas hatte uns empfohlen, ein dort berühmtes Gericht zu probieren mit   ungefähr 1 cm kleinen Shirasufischen - man isst sie gekocht oder roh mit Reis und Salat. Lecker! Auch kosteten einige unserer Gruppe geleeartige Süßigkeiten - eine japanische Delikatesse oder das giftgrünes Matchaeis. Es gab jede Menge unbekannte Köstlichkeiten.

 

Daneben gab es aber auch  attraktive Läden - die ersten Mitbringsel wurden bestaunt und gekauft. Andreas traf uns wieder zur Rückfahrt.

 

Wir haben viel gesehen, sind lange gelaufen und hatten sensationelle Eindrücke die im Zug durch ein Schläfchen von vielen verarbeitet wurden.

 

Danke Familie Koyama für den gut vorbereiteten Tag und die vielen Erklärungen von Andreas auch heute wieder. Was uns wohl noch alles erwarten wird? Wir sind gespannt.

 

Renate U. aus Berlin, das 1.Mal dabei

3. Tag: Tokio Do 03.10.

Der erste Tag in Tokyo beginnt mit einem Frühstück in der Hotellobby. Teils ungewohnt, aber dafür sind wir ja hier und mit Kaffee und Toast findet jeder was und es geht los. Erstes Ziel ist der Kaiserpalast im Herzen der Stadt. Zwischen all den Hochhäusern und breiten Straßen öffnet sich eine weite Fläche mit Bäumen und Wiesen. Von einem Wassergraben umgeben liegt der eigentlich Kaiserpalast. Wir sehen davon leider nicht viel mehr als ein großes Tor mit den kaiserlichen Wachen. Weiter können wir leider nicht, aber wir erleben die kleine Zeremonie der Wachablösung.

 

Weiter geht es mit der U-Bahn zum Meji-Schrein. Er liegt in einem Park mitten in der Stadt und ist ein spirituelles Zentrum des Shintoismus. Umgeben von viel grün gehen wir durch das große Tori am Eingang und vorbei an den bunten Sakefässern zum eigentlichen Tempel. Wir nutzen die kurze Zeit die uns bleibt um viel der Ruhe aufzunehmen und auf uns wirken zu lassen, bevor es zurück in die Stadt geht.

 

Nach der Mittagspause geht es weiter in das Viertel Ginza mit seinen noblen Einkaufsstraßen und Kaufhäusern. Hier kann man nach Herzenlust shoppen... oder zumindest was die Reisekasse zulässt. Für ein paar T-Shirts reicht es aber allemal.

 

Anschließen folgt das Gegenprogramm zu durchgestylten Luxuskaufhäusern und Hochglanz-Schaufenstern, der ehemalige Schwarzmarkt Ameyoko. Hier gibt es alles und von allem. Kleine Stände und Shops verkaufen Kleidung, Schuhe, Souvenirs und Kleinigkeiten. Es gibt Kulinarisches zu probieren und viel zu entdecken. Zeit für ein Matcha-Eis.

 

Zurück im Hotel geben wir die Koffer ab damit sie nach Hiroshima voraus geschickt werden können. Es will gut überlegt sein was man die nächsten Tage braucht oder entbehren kann.

 

Am Abend geht ein Teil von uns zum Abendessen in ein kleines Restaurant nahebei. Bei gutem Essen und reichlich Bier lernen wir uns und die japanische Küche besser kennen. Wir fühlen uns wohl und zum Abschluss gibt es für alle Sake. Schön war’s... wir sind angekommen.

 

Martin P.

2. Tag: Tokio Mi 02.10.

Anreise und erster Tag

 

Erster gemeinsamer Treffpunkt des Tages war das Gate H38 am Flughafen München. Erste Erleichterung: alle sind da. Zweite Erleichterung: der Flieger geht pünktlich. 

 

Und nach nur etwa 10 kurzweiligen Stunden Flug sind wir auch schon da... Tokyo. Einigermaßen überraschend treffen uns die 26 Grad des japanisches Herbst. Kein Vergleich zu Deutschland. Also Jacken in die Koffer und weiter im T–Shirt... der Urlaub könnte schlimmer beginnen. Nachdem sich alle mit einem Pasmo–pass versorgt haben geht es mit der Metro weiter in die Stadt. Langsam macht sich die Müdigkeit in der Gruppe breit, aber es gibt ja noch so viel zu sehen. An unserer Haltestelle Asakusa angekommen strömt Tokyo zum ersten Mal auf uns ein. wir sehen den Tokyo Skytree und das markante Gebäude der Asahi Brauerei, die Straße hoch sehen wir erste Gebäude des Asakusa–Schrein. Vorher müssen wir aber einen anderen Weg einschlagen und zum Hotel laufen. Wir checken ein und können unsere Koffer abstellen.

 

Die Zimmer sind zwar noch nicht fertig, aber das macht nichts. Wir haben etwas Zeit um uns in der Gegend umzusehen und etwas essen zu gehen. Danach treffen wir uns wieder und machen uns auf einen Ersten Rundgang durch Asakusa. wir gehen durch Einkaufsstraßen hin zum Asakusa Schrein und zum berühmten „Donnertor“ mit seiner gigantischen Laterne. 

 

Den Abschluss findet der Tag auf der Aussichtsplattform eines nahestehenden Gebäudes. Wir können einen tollen Ausblick über die Tempel und die umliegende Stadt genießen. Ein Teil der Gruppe stürmt anschließend die zugehörige Bar für ein frisch gezapftes Bier.

Doch nun sind wir wohl alle froh, dass wir bald ins Bett können und so schreibe ich diesen Bericht bei einer Dose Asahi auf meinem Bett sitzend.

Gute Nacht 

 

Martin P. aus Frankfurt

1. Tag: Anreise Di 01.10.


2020 nach Japan?

Unsere Reisen 2020
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