1. Tag:
Frankfurt-Tokyo/Narita
Nachdem sich alle Teilnehmer pünktlich am Frankfurter Flughafen versammelt hatten, folgte direkt ein kleiner Schock: Unser Flug sei überbucht und einige Teilnehmer sowie Koyama Senior und Junior erhielten keine Boarding Karten. Doch die Götter sind Koyama Japanreisenden wohlgesinnt! Sie schickten uns ein Upgrade in die Business Class. Mit Sekt uur Begrüßung, Speisen auf echtem Rosenthal Porzellan serviert und Sitzen, die sich in eine Liege umwandeln lassen, vergehen 10 Stunden Flug gleich viel schneller. Daran kann man sich gewöhnen ;)
B.R. aus Essen
2. Tag:
Tokyo
Frühmorgens trafen wir am Narita Flughafen ein, wo uns schwülwarme 36 Grad empfingen. Nach einer kurzen Unterweisung in der richtigen Verwendung japanischer Zugtickets von Seiten des Reiseleiters Andreas Koyama ging es mit der Bahn weiter ins Zentrum Tokyos. Dort konnten wir direkt ein Beispiel japanischer Arbeits- bzw. Servicementalität erleben: Der Busfahrer unseres Hotelbusses schaffte es – dank der tatkräftigen Unterstützung aller Reisenden – 22 Personen plus noch einmal soviele Reisetaschen und Koffer in dem kleinen Bus zu verstauen! Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel sagten wir dem Jetlag den Kampf an und begaben uns auf einen Spaziergang durch das Viertel Asukusa mit dem berühmten Tempel Sensoji. Noch schnell ein Gruppenfoto geschossen und dann konnte sich jeder nach Belieben mit dem neuen Terrain vertraut machen. Die Reiseleiter trafen einigeTeilnehmer auf dem höchsten Gebäude Tokios – dem Sky Tree - wieder. Der happige Eintrittspreis von 2000 Yen pro Person sowie die lange Wartezeit (ca. 30 Min.) drückten zunächst etwas aufs Gemüt - als sich jedoch auf 350m die Aufzugtüren öffneten und einen wunderbaren Panorama-Blick auf das beinahe unendliche Lichtermeer von Tokyo freigaben, waren alle Zweifel wie weggeblasen.
Morgen werden wir dieses Großstadtlabyrinth vom Boden aus erkunden.
B.R. aus Essen
3. Tag:
Tokyo
Nach einem Frühstück mit Reis und Misosuppe beginnt der Tag der Koyama-Reisenden heute erst um 08:30h. Nach Überprüfung der Vollständigkeit aller Teilnehmer machen wir uns in der heißen Morgensonne auf den Weg zur Tawaramachi Ubahn-Station. Hier wird uns vom Reiseleiter gezeigt wie das Bahnsystem funktioniert und der Fahrkartenautomat bedient werden muss. Wir haben Glück: da heute Sonntag ist bleibt die versprochene Rush-Hour aus.
Ein paar Stationen weiter steigen wir in Ueno um, um zum Bahnhof von Tokyo zu gelangen. Das restaurierte Gebäude wurde 1914 erbaut wobei ein Teil der Grundmauern erhalten wurde. Nach einem kurzen Stopp bei der Post zum Briefmarken kaufen gehen wir weiter durch das Banken- und Geschäftsviertel um den Kaiserpalast zu erreichen. Leider hat man hier nur Zutritt auf die Grünanlage. Der innere Bereich der gut bewachten Residenz ist nur an zwei Tagen im Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich.
Nach dem obligatorischen Gruppenfoto gehen wir weiter zum Hibiya-Park. Hier konnten wir uns an einem Brunnen etwas Abkühlung verschaffen. Es geht nun mit der Bahn weiter nach Meiji-Jingumae. Von hier aus laufen wir weiter durch den immergrünen Wald und an Sakefässern vorbei zum Meiji-Schrein, der dem alten Tenno und seiner Frau gewidmet wurde. Nach ritueller Reinigung haben die Reisenden nun Gelegenheit zum Gebet.
Wir treffen uns Mittags wieder zusammen und fahren nach Yurakucho um zu Essen. Hier haben alle Gelegenheit aus einer Vielzahl von Lokalitäten auszuwählen. Gut gestärkt begeben wir uns nun in das alte Silberlager - Die Ginza. Hier haben wir die Möglichkeit durch Edelkaufhäuser und Fillialen bekannter Luxusmarken zu spatzieren. Die meisten Reisenden bevorzugten aber Uniqlo.
Als letzte Etappe des heutigen Tages begeben wir uns zum Ameya-Yokocho Markt. Früher als Umschlagplatz von schwarzer Ware bekannt, werden hier heute Kleidung, Fisch, Früchte, Golfzubehör und vieles andere geboten. Das offizielle Programm ist nun beendet und der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
P.M. aus Detmold (2. Teilnahme bei Koyama-Reisen)
4. Tag:
Tokyo
Ausgeschlafen und gestaerkt sind wir heute mit herrn Koyama nach Shibuya gefahren, als erstes gab es das obligatoriche Gruppenfoto bei der Statue von Hachiko, Hachiko war ein treuer Hund der seinem Herrn immer an diesem Bahnhof abgeholt hat und nach dessem Tod wartete der Hund auch noch weitere 7Jahre bis auch er gestorben war.
Schnell noch ein Foto der Kreuzung am Bahnhof die durchaus aus Filmen ueber Tokyo bekannt ist.
Weiter geht es mit der U-Bahn nach Shinjuku von dort aus zu fuss zum Rathaus, mit einer Aussichtsplattform auf 202metern bietet es einen guten Ausblick auf Tokyo und dessen vielzahl an Hochhaeusern, leider wurde uns der Blick auf den Mt. Fuji verwaehrt da sich dieser hinter einem Wolkenband versteckte.
Die letzte Station mit herrn Koyama ist der Stadtteil Kabukicho dem Rotlichtviertel, nach einer kurzen Erlaeuterung wurden wir unserem Schicksal ueberlassen und mussten uns den Weg allein nach hause suchen, der Nachmittag stand fuer alle Gruppenmitglieder zur freien gestaltung. Mein Tag endete in Akihabara dem Elektronikviertel von Tokyo, wo es vom Kabelschuh bis hin zum Atomreaktor alles gibt.
S. K.
5. Tag:
Hiroshima
Um 8 Uhr Morgens nach Hiroshima. Das heißt erstmal mit der Metro zum Hauptbahnhof von Tokyo, da um die Uhrzeit auch alle in die Schule oder zur Arbeit wollten, hieß das für uns erstmal: fröhliches Gruppenkuschelln. Danach ging aber alles relativ flott. Die Fahrt in der Shinkansen war chillig (zum Mittagessen haben wir am Hauptbahnhof noch Bento-Boxen gekauft). In Hiroshima hat es aber leider gewaltig geregnet. Trotzdem haben wir uns mutig auf den Weg zum Atom Bomben Dom gemacht. Das alles war interessant aber auch sehr traurig. Und als ich gehört habe das Japan den Friedensvertrag schon unterzeichnen wollte als die Bombe abgefeuert wurde, war ich sehr wütend das so viele Menschen aus Testzwecken gestorben sind! Aber fasziniert hat mich wie klein die Kraniche des Mädchens, die an Leukämie gestorben ist, waren (auch wenn die Geschichte natürlich nicht so schön ist...). Weil das Hotel aber schon ausgebucht war mussten wir noch zu einem anderem (es lag sehr schön in den Bergen). Jia-ne bye bye
(Tara, 12 Jahre)
6. Tag: Hiroshima
Heute war sehr früh Aufstehen angesagt. Die Gedenkzeremonie zum 69. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima findet am frühen Morgen statt. Um 6:45 sind wir noch in Higashi-Hiroshima und es schüttet wie aus Kübeln. Am Bahnhof Hiroshima " bekleiden wir uns einheitlich" mit Regenmänteln und quetschen uns ins völlig überfüllte Straßenbahnwagons. Es ist immer wieder ein Erlebnis: man glaubt, es passt niemand mehr rein und dann steigen doch noch ca. 10 Leute zu. Wir bekämpfen unsere Panik tapfer uns sehen, dass die hiesige Bevölkerung vollkommen gelassen ist in diese Gedränge.
Im Fiedenspark haben sich trotz Wetter tausende Frauen, Männer und Kinder aus aller Ecken der Welt eingefunden. einige auf Krawall eingestellte Rechtsextreme werden von Sturmtruppen abgeschirmt und vom Gedenkstätte ferngehalten.
Um 8:15 läuten die Glocken und uns wird plötzlich bewusst, war hier vor knapp 70 Jahren geschah. Mir fallen Bilder aus Dokumentationen, die den gewaltigen Ausmaß der Tragödie für die Zivilbevölkerung schildern ein.
Am Mittag besuchen wir noch die Burg-Hiroshima, die am 6. August 1945 bis auf einem Baum vollkommen abbrannte und Jahre danach wieder restauriert wurde.
Am Abend werden dann unzählige schwimmenden Kerzen gezündet und mit dem Wunsch auf Frieden auf dem Fluss, erst ins Landesinnere und dann Richtung Meer auf die Reise geschickt werden.
Ildiko aus Bremen
7. Tag:
Hiroshima
Nach dem beliebten frühen Frühstück fuhren wir mit der Straßenbahn in 55 Minuten nach Miyajimaguchi. Danach nahmen wir die Fähre zur Insel Miyajima. Die 30 Quadratkilometer große, heilige Schreininsel gilt als eine der drei schönsten Landschaften Japans. Auf der Insel gibt es zahlreiche zahme und sehr verfressene Rehe und Hirsche. Da gerade Ebbe war, konnten man zum Torii laufen und es berühren, was Glück bringen soll. Das große Torii ist das Eingangstor zum Itsukushima-Schrein (Gebäude seit 1555). Wir besichtigten die große Tempelanlage. Anschließend stiegen wir die unendlichen Treppenstufen zum Berg Misen, dem höchsten Berg der Insel (535 Meter) empor. Das war eine körperliche Herausforderung, die mit einem wunderbaren Ausblick belohnt wurde. Auf dem Rückweg konnte man zwischen Seilbahn und Fußweg wählen. Wir entschieden uns für den Fußweg und hatten teilweise Bodenkontakt :D. Die Berglandschaft war sehr reizvoll, denn es gab zahlreiche Wasserfälle und einen Park mit Ahornbäumen. Wir probierten auch die heimischen Leckereien der Insel: Austern vom Grill, mit Eis gefüllte Brötchen und verschieden gefüllte "Ahornblätter".
Nachdem wir wieder nach Hiroshima zurückgekehrt waren, belohnten wir uns mit Okonomiyaki.
Bettina B. aus Berlin
8. Tag:
Mihara
9. Tag:
Mihara
10. Tag:
Mihara
Die zweite und die dritte Tag in Mihara-shi konnten wir uns erholen nach der ermüdende Besichtigung von Tokyo und Hiroshima. Wir konnten nicht unser Programm ganz durchführen. Einen Taifun hat in Mihara-shi viel Regnen und Wind mitgebracht. Deshalb sind wir mehr im Hotel geblieben. Wir haben die Thermalquellen genossen. Wir haben 2 japanische Urlaub Tagen erleben. Jede Abend haben wir japanische Spezialitäten genossen. Am letzte Nachmittag der Taifun war schon weit weg und wir haben eine schone Spaziergang am Strand gemacht.
11. Tag:
Takamatsu
Nicht entscheiden konnte sich das Wetter nach dem nächtlichen Taifun ob es dunkel bewölkt oder sich ins Sonnige wenden sollte und so blieb es irgendwo dazwischen.
Mit Regionalbahnen waren wir dann nach einem herzlichen Abschied vom Onsenhotel vormittäglich unterwegs nach Takamatsu, überquerten die längste Brücke der Welt und kamen dann schließlich - selbstverständlich pünktlich - in unserem Zielort auf der 4. Insel Shikoku an. So freundlich wie dasWetter zeigte sich auch die Hafenstadt Takamatsu und nach einer kurzen Fahrt und einem ebensolchen Fußmarsch durch die in Japans Städten allgegenwärtigen überdachten Einkaufspassagen erreichten wir unser Hotel. Am Nachmittag schauten sich die meisten von uns
den Tamamo Park an, die Rekonstruktion einer Burganlage mit einem schönen Garten.
Wir wurden anschließend in eine Art Rockfestival für regionale Bands geschwemmt, wo wir die Zuschauerzahl deutlich anheben konnten. Trotzdem war 's ganz nett.
Der abendliche Ausklang fand dann in einer Art Bier- und Sakekneipe statt, wo die Angestellten ihren Feierabend feucht fröhlich verbringen und selbstverständlich während des Essens fleißig rauchen.
Schön war's.
Karlheinz u. Brigitte
12. Tag:
Takamatsu
Heute fuhren wir mit der Vorstadtbahn nach Kotohira. Unser Ausflug fuehrte zum Kompira Schrein. Da dieser den Seefahrern und Reisenden gewidmet ist, fuehrte unser Aufstieg uns auch zu einer großen Schiffsschraube. Auf unserem Weg zum Hauptschrein mußten wir 758 Stufen ueberwinden und nochmals weitere 583 bis zum Inneren Schrein. Doch der Weg war sehr abwechslungsreich und so besuchten wir unterwegs zwei Museen. Beide zeigten historische Zeichnungen und Gewaender. Auf dem Weg zurueck zum Schiff hielten wir noch in den unzaehligen kleinen Laeden an. Etwas muede ließen wir unseren Abend gemeinsam mit einigen anderen aus der Gruppe in einem huebschen kleinen Restaurant ausklingen.
13. Tag:
Takamatsu
Heute hies es, pack die Badehose ein wir fahren an den Strand, gegen 10Uhr verliesen wir den Hafen um auf einer kleinen Insel zu Landen.
Die Insel ist dafuer bekannt das hier Momotari die boesen Oni erschlagen hat, Momotari ist ein "Wunderkind" was aus einen riesigen Pfirsich kam und von einem aelteren Ehepaar grossgezogen wurde, nachdem Momotari gehoert hat das auf der Insel Onis leben die das Volk terroriesieren ist er losgezogen um diese zu erschlagen.
Wer nicht den Tag am Strand verbringen wollte konnte die Insel erkunden, es gab einen Pfad der auf einen kleinen Berg fuehrte wo es auch eine Hoehle gibt.
Nachmittags ist hier in Takamatsu auch ein Fest wo im nahegelegen Park gesungen und getanzt wird und abends gibt es dann noch ein riesges Feuerwerk am Hafen.
Steffen aus Leipzig
14. Tag:
Takamatsu
Beim Aufstehen klopften noch die Regentropfen ans Fenster, als wir zum Ritsurin Park aufbrachen, lachte aber bereits wieder die Sonne. Die weitläufige Parkanlage mit seinem satten Grün und kleinen Seen lud zu einem ausgiebigen Spaziergang ein, im Teehaus konnte man die wunderschöne Aussicht bei einem grünen Tee genießen - einige Teilnehmer gefiel der Park so gut, sie verbrachten gleich 5 Stunden dort. Uns lockte es an den Hafen und in eine Ausstellung über japanische Geistergeschichten - diese sollen im Sommer für Abkühlung sorgen. Den Abend ließen alle beim örtlichen Sommerfest ausklingen, wo zahlreiche Tanzgruppen trotz schwülee Hitze ihr Bestes gaben - vom Kleinkind bis zum Greis waren alle Altersgruppen vertreten.
15. Tag:
Juso/Osaka
Heute mussten wir früh aus den Federn, um pünktlich um 5.15 Uhr im Taxi-Korso zur Jumbo Fähre zu fahren. Dort konntennwor etwas Schlaf nachholen - sei es liegend auf dem Boden oder sitzend im gemütlichen Polstersitz. Als wir unter einer beeindruckenden Hängebrücke durchfuhren waren aber doch einige Teilnehmer wieder wach, um fleißig Fotos zu schießen. Mit Bus und Bahn ging es dann von Kobe aus weiter nach Osaka. Nach dem Check-In fuhrennwir nach Umeda und besuchten das Umeda Sky Building, dessen Blick aus dem verglasten Aufzug manch einem einen kleinen Angstschrei entlockte. Nachdem sich die meisten im Souvenirshop mit weiteren Mitbringseln eingedeckt hatten, lonnte jeder den Rest des Tages nach Lust und Laune verbringen. Für einige Furore sorgte schließlich noch die Entdeckung, dass sich direkt gegenüber von unserem Hotel ein sogenanntes Love Hotel befindet.
16. Tag:
Juso/Kyoto
Das Ziel unseres heutigen Tagesprogramms war Kyoto - die berühmte ehemalige Hauptstadt Japans. Nach dem obligatorischen Nickerchen im Zug besichtigten wir zuerst den Ginkakuji. Ein Berg aus Sand, der den Fuji darstellen soll, war bereits etwas aus der Form geraten und wir konnten beobachten, wie er mit Hilfe einer Gießkanne und Spateln wieder fein gemacht wurde. Auch hier luden wieder zahlreiche Souvenirshops zum Geldausgeben ein. Nach einem heftigen Regenschauer beschlossen die unerschrockenen Reisenden dennoch zu Fuß den berühmten Philosophenweg zum Heian Schrein zu Fuß zurückzulegen. Unerwartete Attraktion waren zahlreiche Katzen, die es sich unter einem Regenschirm und einer Markise gemütlich gemacht hatten. Kurz bevor wir am Heian Schrein angelangt waren, brach ein heftiges Gewitter los, bei dem kein Auge und sonstiges Körperteil trocken blieb. Ganz Mutige wagten sich über das Schreingelände und kehrten gut geduscht zurück. In der Hoffnung auf besseres Wetter kämpften wir uns noch bis zum Handicraft Center durch. Leider war keine Besserung in Sicht, das Wasser stand bereits 10cm hoch auf den Straßen und bis in die Geschäfte mit offener Front. Also improvisierten die Reiseleiter und es ging mit dem Bus zum Kyoto Hauptbahnhof, wo man sich ausnahmsweise mal im Trockenen bewegen konnte. Auch nach 90 Minuten im riesigen Bahnhof, war das Wetter leider nicht besser und so kehrten wir wieder nach Osaka zurück. Bei reichhaltigem chinesischem Essen und Bier sieht die Welt dann doch wieder etwas besser aus. Beten wir, dass Japan bald wieder besseres Wetter für uns bereithält.
17. Tag:
Juso/Kyoto
18. Tag:
Juso/Nara
Wegen der Wettervorhersage in Kyoto (Umwetter) besuchen wir diese Vormittag Nara statt Kyoto. Zuerst haben wir die größte Holzbauwerk der Welt und die größte sitzende Buddha Statue gesehen: das Todaiji Temple.
Danach haben wir den Kasuga Schrein und den Kofukuji Tempel besichtigt.
Am Nachmittag sollten wir den Stadtteil Namba besuchen (es war freiwillig) aber wir hatten schon diese Gelegenheit an 16.08. Wegen der starkes Umwetter mussten wir am 16.08. unser Tagesausflug in Kyoto unterbrechen. Heute Nachmittag das Wetter ist in Kyoto wieder gut. Deswegen haben wir den Tag von 16.08. nachgeholt.
Wir haben den Kiyomizu Tempel, den Yasaka Schrein und danach Gion besucht. Kyoto ist ein traditionelle Stadt. Die Stadt sieht besser vorbereitet für ausländische Besuchern als andere Städte aus.
Nur eine Sache war enttäuschend in Kyoto. Als wir Gion besuchten, haben wir keine Geischa gesehen.
19. Tag:
Fujinomiya
20. Tag:
Fujinomiya
Heute war der Hoehepunkt der Reise geplant: Die Besteigung des heiligen Berges Fujisan. Nach dem Fruehstueck wurden wir mit dem Bus auf die 5. Station des Vulkans gebracht.
Bei guten Wetterverhaeltnissen mussten wir von hier aus den Weg zum Gipfel auf eigenen Beinen finden. Vorbei an vielen freundlichen Japanern jeder Altersklasse stellten sich uns weite Aschefelder und scharfkantiges Vulkangestein in den Weg. Aber nichts davon konnte uns aufhalten. Die Sonne brannte uns unbarmherzig entgegen und jeder von uns wusste: wer sich jetzt nicht mit Sonnenmilch eincremt ist selber schuld.
An den Zwischenstationen machten wir immer mal wieder eine kurze Rast um uns dann immer weiter dem Kraterrand in 3776 Metern zu naehern.
Nach 3.5 Stunden war es fuer die ersten Teilnehmer soweit: der Gipfel wurde erreicht. Zeit um die ersten "Beweisfotos" zu schiessen und die nachfolgenden Reisenden zu empfangen. Wer jetzt noch Kraft hatte konnte den ueber 3 Kilometer langen Marsch um den Krater wagen. Wir jedoch entschieden uns den Abstieg in Angriff zu nehmen.
Dieser war kein Spatziergang: Aufgewuehlte Asche flog uns ins Gesicht und die Sonne brannte unbarmherzig immer weiter. Stellenweise wurde es ziemlich Eng da der Fuji an diesem Tag gut besucht wurde und Menschenmassen ebenfalls zum Ziel wollten. Erschoepft erreichten wir jeden wieder die 5. Station und fuhren mit dem Bus zurueck nach Fujinomya.
Wer jetzt noch Kraft hatte konnte sich anschliessend in einem Badehaus entspannen.
P.M. aus Detmold (2. Teilnahme bei Koyama-Reisen)
21. Tag:
Fujinomiya
22. Tag: Narita-Airport
23. Tag: Tokyo/Narita-Frankfurt