Reisebericht und Bilder A-1 2017

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21. Tag: Tokio/Haneda-Frankfurt LH 717 13.04.

20. Tag: Tokio 12.04.

20. Tag: Ueda 11.04.

18. Tag: Ueda 10.04.

Heute verlassen wir die Metropolregion Osaka-Kyoto in Richtung Norden, um nach vier ereignisreichen Tagen zum Abschluss der Reise noch einmal das ländliche Japan zu genießen! 

 

Noch ein letztes Mal am Bahnhof Umeda umsteigen und dann geht es auf die Sekunde pünktlich mit Thunderbird 9 gen Kanazawa. Dort schnell das Mittagessen einkaufen und dann weiter nach Nagano mit dem Shinkansen Hakutaka. In weiteren 10 Minuten bringt uns ein Bummelzug zum Bahnhof Ueda, wo bei strahlendem Sonnenschein bereits der Hotelbus auf uns wartet, um uns zu unserem Ziel einem landestypischen Ryokan zu chauffieren. 

 

Nach Bezug der sehr schönen Zimmer mit kleinem "Wintergarten" und Ausblick auf die Natur, bleibt noch Zeit für einen ersten Onsengang oder einen Spaziergang durch den Ort zum Supermarkt.

 

Der Hunger treibt uns pünktlich in den "Speisesaal", wo uns bereits ein Abendessen mit allerlei japanischen Köstlichkeiten erwartet. Bier und Sake fließen ... und dann wird unserem zweiten Geburtstagskind der Reise mit einem Kuchen aus Melonenbrötchen - seiner Leibspeise - ein Geburtstagsständchen gebracht. 

 

Der Abend klingt feucht und fröhlich aus - dank der örtlichen Karaoke 🎤 Anlage bei der fast alle Reiseteilnehmer ihre Gesangskünste präsentieren.

 

Aber es ist auch Vollmond ... und im Außenonsen wirkt die vom Mond beschienene japanische Landschaft wie verzaubert. 

 

M.F. aus Berlin (zum 2. Mal dabei)

17. Tag: Juso/Osaka 09.04.So

Der kreative Tag – Yamazaki Destillery

 

Das macht mir bei Gruppenreisen ja immer ein wenig Angst: Nun mach mal einen ganzen Tag lang dein eigens Programm, plötzlich wieder selber denken – und das in Osaka.

Aber Moment, ist denn die Whiskybrennerei Yamazaki nicht in der Nähe? Ein Blick auf die Homepage von Suntory zeigt, dass sie ohne Umzusteigen mit der Hankyu-Line von Juso (unserem Osaka-Stützpunkt) zur Oyamazaki-Station und 10 Minuten Fußweg zu erreichen ist. Und anmelden kann man sich für einen Destillery-Tour auch über die Webseite – prima! Nee, doch nicht, alles für 2 Monate ausgebucht, nur das Museum mit Shop darf kostenlos besichtigt werden. Hmm, besser als nix, also anmelden (wie wichtig das ist sehen wir gleich).

 

Vom Bahnhof aus ist die Destillery schon zu sehen. Am Eingang ein Pförtnerhäuschen. Ah ja, angemeldet, hier das Besucherschild zum Umhängen.

 

Wäre denn vielleicht noch in einer Tour ein Platz frei …?

… schwierig … also vielleicht … wenn es Absagen gibt … bitte warten sie …

Und tatsächlich ich und ein weiterer können sich der Tour anschließen. 1000 YEN bezahlen, kein Formular ausfüllen, weil angemeldet, neues Besucherschild und los.  

Eine Dame mit Lautsprecher erklärt den Herstellungsprozess anhand von Modellen auf japanisch und auf englisch (im gefühlten Verhältnis 10 zu 1), aber es gibt noch den Audio-Guide. Auf in die Produktion, vorher Hände desinfizieren. („Wir produzieren Lebensmittel!“) - Wir kommen doch gar nicht an das Produkt? Aber Regeln sind in Japan eben Regeln. Ein älterer Herr überwacht mit strengem Blick und vielen Verbeugungen das Geschehen.

 

Wer schon mal eine Whiskybrennerei besichtigt hat, kennt das folgende. Mash Tun, hier wird aus Stärke Zucker gemacht, die Würze wird grob gefiltert, dann 8 hölzerne wash backs für die Gärung. Und wohl etliche stählerne wash backs, die wir nicht sehen. Dies versetzt Yamazaki in die Lage verschiedene Geschmacksprofile zu erzeugen. Da die wash backs hinter Glas sind, also keine Geruchsproben. Dann das Herzstück: Die Pot Stills, 6 wash und 6 spirit stills. Auch verschiedene Formen (Lampen-Fprm, Rücklaufkugel,…) für verschiedene Aromen.  Weiter ins Ware-House: American Bourbon ist White Oak, Wein- und Sherry-Fässer. Anders als in den meisten schottischen Brennereien darf man hier überall fotografieren.

Einige Fragen bleiben offen (zum Beispiel woher kommt das Malz? (Wer dies erfahren möchte schaut ab Mai 2017 auf WWW.whiskykreis-nms.de nach).

 

Das Tasting: 3 x 15 ml: White Oak, Wine Cask, Yamaziki 12 yo und ein großes Glas Yamazaki 12 yo (4 cl).  Dazu Nüsse, Knabberzeug und Schokolade. … und eine Flasche Soda. Die ersten drei Gläser sollen die Arbeit des Blenders nachvollziehbar machen. Mit dem großen Glas soll ein Highball fabriziert werden. Viel Eis, Whisky drüber und mit Soda auffüllen Und nichts schmecken vom Whisky. Die in Japan beliebteste Art Whisky zu trinken. Aber nicht mit mir. Es gab schon Diskussionen in Bars und Restaurants:

Soda?  No – straight.

Ice? No – straight.

Water? No – straight.

Straight? Straight!

Straight???? Straight!

Straight! Straight!

 

Dann der Visitor Shop. Leider VISA akzeptiert. Ein unanständig hoher Betrag wird von meiner Plastikkarte abgehobelt.

 

Das Museum ist ok.

 

Dann die Whisky-Library: Whiskyproben aus Japan und aller Welt – zum angucken.

 

Zum Probieren in die Bar mit vielen raren Whiskys aus aller Welt. OKe Preise (600 YEN für einen 21 yo Hibiki) Wer holt mich ab? Nach einem Querschnitt durch die japanischen Whiskys gebe ich das Besucherschild zurück und setze mich mit glühendem Herz und Kopf in die Hankyu-Line,

 

 

Ein Superprogramm für einen Supertag.

16. Tag: Juso/Kyoto 08.04.

15. Tag: Juso/Kyoto 07.04.

14. Tag: Juso/Nara 06.04.

Heute Morgen heißt es um 7:50 Uhr treffen vor dem Hotel. Dann ging es mit der Bahn von Hankyu/Umeda über Namba nach Nara.

 

Dort am Bahnhof angekommen machten wir zu Fuss auf den Weg zum Todaiji-Tempel.

Nach wenigen Minuten begegneten wir den ersten “Paarhufern“ die gar nicht scheu und allgegenwärtig sind. Immer auf der Suche nach was Fressbarem, deswegen hieß es auf alles aufzupassen was nicht untersucht oder angeknabbert werden sollte.

 

Im Todaiji konnte man das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt bestaunen, welches auch die größte Buddha Statue aus Bronze beherbergt. Die mit ihren 15 m bzw. 18 m mit Sockel und 452 t beeindruckend ist. Von da aus ging es noch weiter zum Kasuga-Schrein und Kofukuji-Tempel.

 

In Nara legten wir eine ausgiebige Mittagspause ein, bevor es dann um 14:00 Uhr wieder zurück ging. Nun fuhren wir zum höchsten Hochhaus Japans und dem neuen Wahrzeichen Osakas dem “Abeno Harukas “. Mit dem Fahrstuhl ging es hoch zu den Aussichtsetagen im 58 - 60 Stock, von wo man einen weiten Rundumblick auf die Stadt und die Region Osaka hat.

 

Abends traf sich die zweite Gruppe noch, um mit Andreas essen zu gehen. Die Gyozas bzw. auch das gebratene Fleisch mit Kimchi haben sehr gut geschmeckt und sind wirklich zu empfehlen. Das gute japanische Bier natürlich sowieso.

 

D.M. aus St.Goar

13. Tag: Juso/Osaka 05.04.

Heute Morgen heißt es sehr früh aufstehen. Uns fällt es schwer, denn 1300 Stufen hoch hinauf zum Schrein in Kotohira  am gestrigen Tag stecken uns noch in den Gliedern. Dennoch stehen wir 5 Uhr alle an den Taxen bereit. Es geht zum Hafen und auf die Fähre Richtung Kobe.

 

Da es so früh im Hotel kein Frühstück gab,  hatte sich jeder eine Kleinigkeit zum Essen besorgt und verzehrte dies an Bord. Die Fahrt verlief angenehm. Wir hatten ruhige See und viel Platz, denn die Fähre war nicht ausgebucht. Alle  waren an Deck als wir in der Akashi -  Meerenge unter der längsten Hängebrücke der Welt durchfuhren.

 

Schließlich erreichten wir Kobe im Großraum Osaka. Mit dem Bus zum Hotel - nach 13 Tagen läuft das Einchecken mit der Gruppe ins Hotel reibungslos. Nach der Mittagspause fahren wir gemeinsam zum Umeda Sky Building. Dieser Gebäudekomplex ist 173 m hoch. Die futuristische Architektur  beeindruckte alle - aber noch imposanter ist für uns der Rundblick über den urbanen Großraum.

 

Einige Teilnehmer bleiben noch in der Stadt. Die anderen fahren zum Hotel, da noch diverse Arbeiten erledigt werden müssen - wie Gepäck ordnen oder eine  kleine Wäsche in der hoteleigenen Waschmaschine. Für den Abend hatte unser RL Andreas zu einem Essen eingeladen. Bei leckeren japanischen Gerichten und kühlem Bier verbrachten wir eine schöne Zeit. Ganz besonders schmeckten uns die Gyoza's (jap. Maultaschen). Diese können wir dem anderen Teil der Gruppe, der morgen mit Andreas in das kleine, aber feine Lokal essen geht, sehr empfehlen.

 

S. und W. R. aus Schwedt

12. Tag: Takamatsu 04.04.

Heute trifft sich die Gruppe um 8:10 vor unserem Hotel in Takamatsu um gemeinsam in ca. 15 - 20 Min. zum dortigen Bahnhof zu spazieren um von dort den Lokalzug nach Kotohira zu nehmen. 

 

Wir wollen dort zum Kompira Schrein aus dem Jahr 1160 in dem Omononushi der Gott der Reisenden und Seefahrer verehrt wird. 

 

Da wir am darauffolgenden Tag unsere Reise von Takamatsu per Schiff nach Osaka fortsetzen wollen, ist es wohl keine schlechte Idee die Götter gnädig zu stimmen.

 

Nach ca. 1 Stunde Fahrt mit dem wohl holprigsten Lokalzug unserer Reise sind wir Alle tüchtig durchgerüttelt und hoffentlich endlich wach. 

 

Vom Bahnhof in Kotohira geht es erst einmal gemeinsam durch das Städtchen, dass mit all seinen Souvenirlädchen und Einkehrmöglichkeiten ein wenig wie die japanische Version von Rothenburg ob der Tauber anmutet.

 

Nachdem wir den Treffpunkt um 13:30 am Bahnhof fixiert haben, kann ein jeder nun  nach seinem eigenen Tempo und Gusto entweder die 758 Stufen zum Hauptschrein erklimmen oder noch weitere 583 Stufen zum Inneren Schrein fortschreiten. Ich entscheide mich für die erste Variante, entlang an mehreren kleineren Schreinen und blühenden Kirschbäumen.

 

Am wunderschönen Hauptschrein angekommen habe ich bei wunderschönstem Sonnenschein und sehr milden Temperaturen viel Muße um das Ganze auf mich wirken zu lassen und auch ein wenig die vorherigen Tage Revue passieren zu lassen. Die Götter scheinen gnädig gestimmt, da die Jüngeren und Fitteren unserer Gruppe auch noch den Inneren Schrein erklimmen.

 

Auf dem Rückweg lasse ich mir noch ein hausgemachtes kaltes japanisches Getränk, Reiswasser mit Ingwer schmecken, sehr erfrischend nach den vielen Stufen.

 

Mit einem kleinen Bummel durch die Geschäfte endet der Aufenthalt in Kotohira und wir fahren gemeinsam per " Rüttelzug" nach Takamatsu zurück und steigen am Ritsurin Park aus. Dies ist ein ca. 75 ha großer Landschaftsgarten aus dem Jahr 1624 ( Bauzeit ca.120 Jahre ) mit Teichen, Brücken und Teehäusern und gehörte früher zur Sommerresidenz einer Feudalfamilie. Auch diesen wunderschönen Park kann ein jeder wieder individuell erobern und ich lasse den Tag bei japanischer Hausmannskost, Katsu mit brauner Soße und natürlich japanischem Bier, gemeinsam mit Susi und Ariane ausklingen.

 

Was für ein weiterer schöner und erlebnisreicher Tag in diesem wundervollen Land der aufgehenden Sonne!!!

 

 I.M. aus Berlin

11. Tag: Takamatsu 03.04.

Die Nacht war kurz. Nach dem gestrigen Karaoke-Erlebnis wollte ich noch die eingegangen Glückwünsche beantworten. Aber zum Glück war der Treffpunkt heute erst auf 9 Uhr festgelegt, somit kam ich doch noch auf ein paar Stunden Schlaf. Als erstes war Frühsport angesagt. Das Gepäck und ein kleiner Teil der Gruppe gingen mit dem Taxi zum Bahnhof, der Rest genoss in der morgendlichen Sonne einen 25-minütigen Spaziergang. 

 

Um 9.50 Uhr ging es dann mit dem Zug von Hiroshima nach Mihara. Wie das funktioniert haben wir ja nun schon ein paar mal geübt. Auf dem gleichen Bahnsteig, jedoch auf dem gegenüberliegenden Gleis ging es dann 10 Minuten später weiter nach Okayama, wo wir genügend Zeit hatten unser Mittagessen und das eine oder andere Mitbringsel zu besorgen. Danach fuhren wir mit dem Marine-Liner weiter über eine der längsten Brücken der Welt nach Takamatsu. 

 

Das Hotel war schnell erreicht, der Check-in zügig vollbracht und die Mädels erhielten sogar noch ein rosa Beauty-Packet. Kurz Füsse waschen auf dem Zimmer ging es um 16 Uhr weiter mit einem Stadtbummel und hilfreichen Tipps von unserem Reiseleiter Andreas.

 

Danach trennte sich die Gruppe, wir gingen noch ein wenig shoppen und besuchten das Takamatsu Castle. Nach einem kurzen Auffrischen im Hotel genossen die meisten die regionale Spezialität "Udon Nudeln". Für die einen ging es weiter mit einem Whisky Tasting und ein Teil der Gruppe traff sich in der Hotel Lobby zum Reisebericht schreiben mit Sake, Bier und japanischen Naschereien. Um Mitternacht verzog sich dann auch der Rest der Truppe auf ihr Zimmer. 

 

Ein herzliches Dankeschön nochmal an die ganze Gruppe A1 2017 für einen unvergässlichen Geburtstag mit Hanami-Picknick, leckerem Geburtskuchen, liebevoller Karte, japanischen Tapas und musikalischen Karaoke-Einlagen. 

 

C.B. aus der Schweiz

 

10. Tag: Hiroshima 02.04.So

Ein kleiner Countdown… 10 – 9 – 8… und schon ist Mitternacht. Wir haben nicht nur den 1. April (gänzlich ohne Aprilscherze) hinter uns gelassen. Nein, wir haben auch ein Geburtstagskind: Carmen.

Zu viert haben wir es uns in der Hotellobby mit diversen Getränken (u. a. seltsamen Blubber-Sake) gemütlich gemacht, um in den Geburtstag hinein zu feiern.

Um etwa 1 Uhr haben wir alle Spuren beseitigt und sind auch ins Bett. Zum Glück konnten wir heute ausschlafen!

 

Um 11.30 Uhr haben wir uns zum Geburtstags-Hanami-Picknick am Atombomben-Dom getroffen. Andreas hat bereits in der Nähe im Friedenspark einen Platz für uns unter den Kirschblüten gesichert.

Aber zunächst gab es noch eine kleine Überraschung für unser Geburtstagskind: Mit einer Torte in der Hand trällerten wir „Happy Birthday“.

Gut 1 ½ Stunden machten wir es uns mit Bier und allerlei Leckereien unter den Kirschblüten gemütlich.

Außerdem wurden Kontakte zu unserem Sitz-Nachbarn geknüpft, der uns beim Picknick ein Lied vorspielte.

 

Um ca. 13 Uhr fing es an zu regnen und wir packten unsere Reste schnell zusammen und räumten auf, wie auch die Familien um uns herum.

 

Den restlichen Tag hatten wir zur „freien Verfügung“.

Mit einem Grüppchen von 9 Leuten sind wir losgezogen, um die Burg von Hiroshima zu sehen. Auf dem Weg zur Burg wurden wir quasi von einem Kaufhaus mit einem großen Pokémon-Center magisch angezogen. Natürlich mussten wir hier einen kleinen Stop machen und es uns ansehen.

 

Bis zur Burg war es auch nicht mehr weit. Kurz vor der Burg ist ein Tempel. Die Reinigung am Brunnen beherrschen wir alle inzwischen in Perfektion. Dort gab es auch eine Statue mit 2 Karpfen, die man reiben und sich dabei etwas wünschen soll – was wir natürlich auch alle gemacht haben.

Weiter ging es zur eigentlichen Burg. Man konnte sie auch von innen besichtigen, was aber nur ein Teilnehmer gemacht hat. Der Rest wollte eine „Show“ sehen, die in der Anlage beworben wird. Um 15 Uhr sollte eine „Samurai-Show“ stattfinden. Was sich eher als „Samurai-Pop-Band“ herausgestellt hat. Sogar mit Groupies.

Während der Show fing es an zu regnen und die Show wurde abgebrochen. Interessanterweise hörte es wieder auf zu regnen, als die „Samurai“ aufhörten zu singen. Zufall?!

 

Anschließend bummelten wir ein wenig durch die Einkaufspassage Richtung Hotel.

 

Um 19 Uhr haben wir uns zu 7. wieder getroffen, um noch ein wenig den Geburtstag zu feiern. Wir gingen ganz entspannt „japanische Tapas“ essen und zogen weiter in eine Karaoke-Bar. Hier hatten wir einen kleinen Raum für uns, der schon seltsam und stickig war [lt. Andreas „je abgeranzter desto besser“ (auch wenn er das auf Lokale bezogen hat)]. Anfangs hatten wir einige Schwierigkeiten mit der Karaoke-Anlage – irgendwie hatten wir jedes Lied vier- oder fünfmal in unserer Playlist, was den Abend sehr einseitig gemacht hätte – aber dann hatten wir den Dreh heraus. Nur die Musikvideos waren etwas irritierend. Sie zeigten z. B. einen Mann, der deprimiert durch die Gegend spaziert ist oder eine herumhüpfende Rockband – allerdings zu einem eher ruhigen Lied.

 

 

Bei Liedern durch die letzten Jahrzehnte verflog die Zeit rasend schnell. Und sooooo schief haben wir alle auch gar nicht gesungen. Das müssen wir unbedingt wiederholen!

 

L.G. aus Dortmund

9. Tag: Hiroshima 01.04.

Reisegruppe A1 unternimmt eine Expedition zum Berg Misen.

 

Um 08:00 ging es los um mit der 2er "Bim" (Strassenbahn) nach Miyajimaguchi zu gelangen, wo Proviant aufgestockt wurde.

 

In Mizajimaguchi ging es per Faehre zur Insel Miyajima.

 

Dort erkundeten wir den Itsukushima Schrein und sein Rotes Tori, das Oo/Torii im Meer.

 

Danach ging es ein par Treppen rauf zum Daishoin Tempel wo die Kraefte wieder gesammelt wurden, fuer die bevorstehende Ersteigung des Berg Misen.

 

Um 12:45 begann der Auftstieg yum Berg Misen, welcher vor 14:00 erfolgreich beendet wurde, wozu das Gruppenfote als Beweis dienen sollte.

 

Beim Abstieg kehrten wir noch in den "Liebes Tempel" ein und tranken das Wasser vom Ewigen Feuer.

Danach ging der Abstieg weiter welcher herausfordnender als der Aufstieg war, zumindest gab es mehr Stuerze, jedoch ohne groebere Verletzung.

 

Unten angekommen war die Ebbe erkennbar und es folgte eine Wattwanderung zum Oo/Torii, bevor es per Faehre und Bim, zurueck ging.

 

Vor dem Abendessen wurde noch ein oeffentliches Onsen genossen, was eine interessante Erfahrung war.

Zum Abendessen gingen wir in Hiroshima herum, um einen empfohlenen Teriyaki Buerger zu geniessen.

Zum Abschluss suchten wir eine Bar, da in der erstbesten leider kein Platz war, in der wir noch ein Abschlussgetraenk genossen.

 

Und um nicht gleich schlafen zu gehnen wird noch die Waesche gewaschen.

 

Nach Mitternacht wurde auch noch von einem kleinem Teil der Gruppe zum Geburtstag einer Reisenden gratuliert, jedoch dazu Morgen mehr...

 

A.W. aus Österreich

8. Tag: Hiroshima 31.03.

Nach zwei wunderschönen Tagen in der Natur heisst es heute für uns: weiterreisen.

 

Nach dem Frühstück treffen wir uns um 09.15 Uhr am Bahnhof von Futo. Wir fahren erst mit der Panoramabahn bis Atami, weiter mit einem „normalen“ Zug bis Mishima. Und dann kommt das Erlebnis „Shinkansen“. Schon am Bahnsteig wartend fanden wir es faszinierend, wie ich der Superzug leise anschleicht und binnen Sekunden wieder verschwunden ist. Da musste man sich beim Fotografieren ganz schön beeilen. Auch die Inneneinrichtung des Shinkansen war beeindruckend für uns, fast wie im Flugzeug. In Shin Kobe mussten wir kurz umsteigen, dann ging es weiter nach Hiroshima. Es folgte eine kurze Taxifahrt bis zum Hotel. Kurz einchecken und dann sind wir zu einer Stadtbesichtigung aufgebrochen.

 

Unser Hotel lag sehr zentral, so dass wir nur wenige Schritte bis zum Vergnügungsviertel und daran anschließend zu einer riesigen überdachten Einkaufspassage brauchten. Alles bunt – alles beeindruckend.

 

Am Ende des „pulsierenden Lebens“ führte uns unser Reiseleiter Andreas in eine kleine Seitenstraße. Eine relativ kleine Gedenktafel weist darauf hin, dass genau an dieser Stelle am 06.08.1945 um 08.15 Uhr die erste Atombombe in einer Höhe von 600 Metern explodierte. Wir hielten inne und es war für alle ein sehr bewegender Augenblick. Weiter ging es zum Friedenspark. Ich möchte nicht weiter beschreiben, wie ergreifend und bedrückend wir die Gedenkstellen (Atombombendom, Denkmal für die Kinder, Ewiges Feuer und abschließend das Museum) empfanden.

Das Wetter war der Stimmung entsprechend, es regnete und war bitterkalt

 

Abschließend verbrachten wir den Abend individuell und viele aus unserer Gruppe probierten die köstlichen Okonomiyaki.

 

A.W. aus Moritzburg

7. Tag: Ito 30.03.

Jetzt hab‘ ich mich schon an Miso-Suppe, Reis und eingelegtes Gemüse mit grünem Tee zum Frühstück gewöhnt, aber heute gab es Kaffee, Toast mit Butter und Marmelade, ganz kontinental.

 

Danach ging’s um 9:15 Uhr los – zuerst stürmen wir einen örtlichen Supermarkt. Die wenig Japan-Erfahrene, so auch ich, kaufen nach dem Motto „Sieht gut aus, schmeckt sicher gut, kauf‘ ma!“ erstehen wir unsere Mittagspausenjause.

 

Wir wandern vom Ort Futo hinunter ans Meer, hier beginnt der Küstenwanderweg. Vorbei an Fischern, die ihre Netze reparieren, vorbei am Fischereihafen, sowie an einem „Freiluftonsen“ für Taucher. Immer wieder gibt der verschlungene Küstenpfad wunderschöne Ausblicke auf die schäumenden Wellen, die sich an Felsen brechen, die schwarzen Lavaformationen und den wolkenlosen blauen Himmel frei. Die Fotoapparate und Smartphones der Wanderer werden ordentlich strapaziert.

 

Weiter geht’s zu einer Hängebrücke und zu einem Leuchtturm, die sich malerisch in die reizvolle Landschaft fügen. Ich genieße nach dem Großstadterlebnis Tokyo den Aufenthalt in der freien Natur so sehr, dass ich meine Gruppe aus den Augen verliere. Ich denke mir, sind sie schon vorausgegangen und ich wieder mal hinterher getrödelt mit meiner Fotografiererei………

 

So beschließe ich, an Tempo zuzulegen um meine Gruppe einzuholen – gemäß dem Motto von Svetlana: Machst du Sport, musst du schwiiitzen. Meine Bewunderung für die Gruppe steigt, was legen die doch für ein Tempo vor!

 

Später sehe ich meine Gruppe wieder – ich war ihr voraus geeilt!

 

Zum Glück nun alle wieder vereint, machen wir beim Renchakuji-Tempel  unser Picknick.

Wieder unterwegs treffen wir einen Fischer, der uns zeigt, wo wir einen ganz besonderen Stein, einen Götterstein, finden können. Andreas sucht und findet diesen etwas abseits der Route  in einer kleinen Lavaschlucht am Meer. Die Natur schafft wunderliche Dinge, wenn sie ein paar Millionen Jahre Zeit hat.

 

Wir erreichen am Nachmittag  Bahnhof Izukogen. Hier können müde Wanderer ein heißes Fußbad nehmen. Dermaßen wohltuend erfrischt endet dieser schöne Ausflug und nach kurzer Bahnfahrt erreichen wir wieder Futo.

 

Ich freue mich schon auf weitere schöne Erlebnisse in Japan!

 

P.S.: Meine Gesundheits-App ist heute sehr zufrieden mit mir: 22445 Schritte (d.s. 15,47 km)

 

Susanne (Ösi)

 

Der Götterstein, vom anwesenden Fernsehteam auch "Dragonball" genannt. Durchmesser ca. 80 cm
Der Götterstein, vom anwesenden Fernsehteam auch "Dragonball" genannt. Durchmesser ca. 80 cm

6. Tag: Ito 29.03.

Nach vier spannenden und anstrengenden Tagen mit vielen Eindrücken von der Metropole Tokio geht es heute ins ländliche Japan.

 

Mit dem Regionalzug - der wieder gut gefüllt ist, in dem wir aber nach und nach alle einen Sitzplatz ergattern - fahren erst einmal in zwei Stunden nach Atami. Dort decken wir uns am Bahnhof mit diversen Bentoboxen 🍱 ein, die wir dann im Zug verzehren. 

 

Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt mit einem Zug mit Panoramafenstern kommen wir dann in dem Dörfchen Ito/Futo an. Dort nehmen wir Quartier in drei landestypischen japanischen Häusern - mit Zimmern mit Tatamimatten und Futonbetten - sehr bequem wie sich später herausstellen sollte! 

 

Dort werden wir in das Ritual des Schuhewechselns eingeweiht: 

1. beim Betreten des Hauses werden die Straßenschuhe ausgezogen, der Holzfussboden wird dann mit Schlapfen betreten, 

2. das Zimmer das Tatamimatten hat, wird nur mit Strümpfen betreten, 

3. zum "Hände waschen" dann wieder die Schlapfen anziehen und vor der Toilette die normalen mit den "Toilettenpantoffeln" wechseln, 

4. danach nicht vergessen diese wieder auszuziehen... dieses peinliche Missgeschick haben wir bis jetzt alle vermieden. 

 

Danach machten wir dann einen kleinen Spaziergang durch das Dorf zu einer Aussichtsplattform am Meer und genossen dort den Ausblick sowie die nachmittägliche Sonne und konnten einen Fischer zu seinem Fang applaudieren. Nachdem wir im örtlichen Supermarkt uns noch mit Knapperzeug eingedeckt hatten, ging es dann zurück zu unseren Unterkünften. Einige genossen noch vor dem, andere nach dem Abendessen das warme Bad im Onsen. 

 

Das Abendessen war köstlich wie immer: Curry, Tempura, Sashimi ... und es floss reichlich Bier und Sake... wir hatten ein wunderbares gemeinsames Abendessen und einen rund um gelungenen Abend!

 

M.F. aus Berlin

5. Tag: Tokio 28.03.

Unser Rathaus kenne ich … und die Kantine auch. Das Rathaus von Tokyo hat auch eine Kantine. Und einen Ausblick… Wir kommen gut organisiert an unser Mittagessen und sind vom Ausblick aus dem 45. Stock begeistert. Und natürlich von den Hello Kitty Souveniers.

 

Shibuya ist für manche Überforderung an Ton, Licht , Menschen pur, für andere das Paradies.

 

Der Ruhepol am Abend findet sich im Asakusa View Hotel die Bar im 28. Stock. Der Ausblick läßt sich für einen Whisky (Nikka Takamatsu 21 Years Old) für 2.600 YEN erkaufen, dafür eine gediegene Bar-Atmosphäre mit spektakulärem Ausblick.

 

 

I.K. aus Neumünster

4. Tag: Tokio 27.03.

Unser dritter Tag in Tokio begann wie der zweite leider sehr verregnet. Zum Glueck konnten wir direkt vor der Hoteltuer den Bus zur Ueno-Station nehmen. Von dort sind wir mit der Bahn ueber Kamakura nach Hase gefahren. Dort besuchten wir zuerst die beeindruckende Bronze-Statue des Amida Buddha in Daibutsu. Zu dieser Zeit hatte sich das Wetter bereits etwas beruhigt.

 

Gegen einen kleinen Obulus konnte man den Buddha auch von innen besichtigen. Ein Gruppenfotto vor der Statue durfte natuerlich auch nicht fehlen. Nach Daibustu gingen wir weiter zum Hase-Kannon Tempel, in welchem wir zahlreiche Goetterstatuen besichtigen konnten. Darunter auch die prachtvolle Statue der elfkoepfigen Goettin.

 

Der Tempel selbst ist als schoene Parkanlage angelegt, von der aus man bereits den Pazifik sehen kann. Ein weiteres Highlight war eine begehbare Hoehle, in der eine der zahlreichen Gottheiten angebetet wird. Vor der Rueckfahrt nach Kamakura machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Pazifik-Strand, wo wir gemeinsam ein weiteres Gruppenfoto gemacht haben. Passend dazu kaempfte sich die Sonne zeitweise durch die Wolken.

 

Zurueck in Kamakura hatten wir Zeit zum Bummeln und Mittagessen. Lena hatte dabei leider etwas Pech, ihr Mittagessen wurde von einem der gierigen Raubvoegel geklaut, die zahlreich ueber Kamakura schweben. Einige von uns nutzten die Zeit, um einen weitern Schrein in Kamakura zu besichtigen. Es war zwar immer noch frisch, aber mittlerweile schoen sonnig.

 

Die Rueckfahrt traten einige von uns sehr japanisch an, im Schlafen. So konnten neun von uns wieder genuegend Kraft sammeln, um gemeinsam den Tokio Sky Tree zu erklimmen und von 350 Meter aus schoene Fotos vom inzwischen dunklen Tokio zu machen. Andere aus der Gruppe suchten sich zu der Zeit bereits etwas leckeres zum Abendessen. Zurueck im Hotel war es fuer alle ein schoener Reisetag.

 

M.B. und S.K. aus Darmstadt

3. Tag: Tokio 26.03.So

Der 3. Tag der Reise startete für mich pünktlich um 6 Uhr mit dem Weckerklingeln. Ich war wohl einer der Wenigen, der die Nacht wie ein Stein geschlafen hat. Hingegen mein Vater, welcher wohl jede Stunde wach war und mit der Zeitumstellung und den Anstrengungen am Anreisetag zu kämpfen hatte. 

 

Nichtsdestotrotz hatten wir Hunger und stellten uns artig kurz vor 7 Uhr zum Frühstück an. Die netten und zuvorkommenden Frühstücksdamen bereiteten uns ein sehr schmackhaftes Buffet zu. Es gab Reis, eingelegte Bohnen, Tamagoyaki und viele weitere kleine Köstlichkeiten.

 

Um 8:30 Uhr ging es dann mit der Gruppe pünktlich in den Großstadtdschungel. Leider war der ganze Tag regnerisch, doch das tat der Motivation Neues zu entdecken keinen Abbruch. Also ab zur U-Bahn Station Tawaramachi, Ticket kaufen (was wir alle übrigens bereits gestern gelernt hatten und meiner Meinung nach schon sehr gut können), einmal umsteigen und weiter zur Harajuku-Station. Unser Ziel war der Meiji-Schrein.

 

Den heutigen (freien) Sonntag nutzten viele Japaner für den Ausflug zu demselbigen. Den Schrein selbst konnten wir nicht betreten, waren aber von der Anlage selbst, welches im Grünen liegt sehr beeindruckt. Nachdem die meisten von uns noch ein paar Glücksbringer gekauft haben, ging es anschließend weiter per U-Bahn nach Hibiya zum Kaiserpalast (welcher sich als sehr klein und bescheiden herausstellte).

 

Trotz des Regens wollten wir alle noch einen kleinen Umweg Richtung Tokio Bahnhof gehen, wo wir uns in einem Postamt mit Briefmarken eingedeckt haben. Dann wurde es nun doch Zeit etwas zu essen. Die Gruppe verteilte sich in alle Himmelsrichtungen auf Essenssuche. Unsere Wahl fiel auf das "Pronto". Wie der Name schon verrät, gab es trotz großen Andrangs das Essen sehr schnell. Wir aßen Nudeln mit Hokkaido-Kartoffeln. Sehr lecker.

 

So langsam machten sich aber die Füße und Beine bemerkbar. Doch ausruhen war erst später angesagt, denn es ging nun nach Ginza. Sonntags wird hier die Straße für Autos gesperrt und nur für Fußgänger freigegeben. Die Kaufhäuser, wie bspw. das Mitsukoshi waren sehr imposant, aber nichts für den kleinen Geldbeutel.

 

Zum Abschluss des gemeinsamen Tages fuhren wir noch Richtung Ueno-Hirokoji zum Ameyoko-Markt. Hier erwartete uns der krasse Gegensatz mit vielen kleinen, bunten und lauten Läden zu erschwinglichen Preisen. 

Ein kleiner Teil der Gruppe fuhr dann bereits mit der U-Bahn Richtung Hotel zurück - voller Eindrücke, welche erst einmal verarbeitet werden müssen.

 

Nun wärmen wir uns erst einmal mit Asahi Bier auf und gehen anschließend noch etwas Essen. Es war ein sehr schöner Tag mit angenehmen Tempo und sehr spannenden Erklärungen von Koyama-San. Vielen Dank bis hier her und wir freuen uns auf die nächsten Tage!

 

MW und VW aus Cottbus

2. Tag: Tokio 25.03.

In Tokio angekommen. Unser Flug war ruhig, zumindest, was das Wetter betrifft - unsere skandinavischen Mitreisenden sorgten in der Kabine dagegen über längeren Zeitraum für Kneipenstimmung.

 

Ich hatte ein bißchen Bedenken, ob die Reise zum Hotel problemlos verlaufen würde, da wir ja erst neuerdings und gezwungenermaßen die Reise in Haneda und nicht mehr in Narita starten. Aber zum Glück blieb die Gruppe konzentriert und alle schafften es nach einmal umsteigen bis zu den Taxis.

 

Ich stieg mit zwei weiteren Teilnehmern in das letzte von 5 Taxis ein - alle ausgestattet mit Taxigeld und japanischer Erklärung für den Taxifahren. Am Hotel angekommen ein erster Schreck: warum sind hier nicht schon die anderen Teilnehmer und warten?! Es sind doch alle schon vor mir abgefahren!!

 

Zu meiner Erleichterung waren die anderen Taxifahrer aber wohl nur weniger Ortskundig als der Unsrige und brauchten etwas länger (oder lag dem Umweg vielleicht auch der Geschäftssinn zugrunde?). Es waren also nach wenigen Minuten doch alle im Hotel angekommen, sogar unsere "solo" angereiste Schweizerin.

 

Danach gab's einen kurzen Bummel durch Asakusa inklusive dem Kaminarimon, einem Wahrzeichen von Tokio. Später verteilten sich alle im Viertel, einige trafen sich in einem kleinen Ramen-Lokal. Ich ging in in die "Shokudô" dort gibt es gute Hausmannkost im Mensa-Stil, also fertig zubereitet auf kleinen Tellern und zur freien Auswahl.

 

Jetzt sind alle verdient müde. Morgen soll es den ganzen Tag regnen, aber da werden wir schon das Beste draus machen.

 

Reiseleiter A.K. aus Rösrath 

1. Tag: Hinflug Frankfurt-Tokyo/Haneda 24.03. Fr