Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder C-2 2017

"Hokkaidô und Fuji-san"

01.08.-23.08.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Hochsommer.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

23. Tag: Haneda - Frankfurt 23.08. Mi

22. Tag: Tokio 22.08. Di

21. Tag: Tokio 21.08. Mo

20. Tag: Tokio 20.08. So

Am 20.08. Tokyo

 

 

 

Heute sind wir von Fujinomiya zurück nach Tokyo gefahren.

 

Wir sind mit dem Regionalzug gefahren. Die Fahrt hat deswegen ein bisschen länger gedauert und beim Ticketkauf war die Zeit ein bisschen knapp aber alles hat gut geklappt.

 

 

Die Fahrt war lang, aber ganz in Ordnung. Die Züge waren nicht zu voll und alle konnten ein Sitzplatz finden. Das war sehr wichtig!

 

Nach Fuji-san waren alle froh, nicht stehen zu müssen!

 

 

Nach ein leckeres Bento zu Mittag, sind wir nach Odaiba gefahren. Wir haben die Yurikanome Linie benutzt. Sie ist komplett automatisiert und fährt ohne Fahrer! Wenn es um Verkehrsmittel geht, ist Tokyo weiter voran!

 

Wir sind bis Tokyo Beach gefahren. Hier ist alles so grün und schön, man kann kaum glauben, das es früher ein Mülldeponie war. Echt beeindruckend! Die Skyline von Tokyo sieht auch super schön aus! Das perfekte Ort für ein Dare.

 

Morgen gehe unsere Abenteuer in Japan werden! Die Zeit geht so schnell vorbei----ich kann kaum glauben, dass es schon fast vorbei ist.

 

Luciano S.G. aus Traunstein

 

19. Tag: Fuji no Miya 19.08. Sa

Am 19.08. Fujinomiya

 

Heute ging es auf Grund der gestrigen fuji besteigung  mit einer kleinen 6 man Gruppe nach utsubuna ein kleines Dorf mit einem sehr alten Schrein. Um zum Schrein hoch zukommen mussten wir erstmal knapp 270 stuffen aufsteigen was nach dem gestrigen Aufstieg recht schwer fiel. Oben angekommen wurden wir auch schon von der Mutter des schreinwärters mit lautem getrommel entfangen und kurz darauf vom Wärter und seiner Frau begrüsst. Die beiden zeigten uns abwechselnd das Gelände und den Schein bevor es in ein neben Gebäude ging wo wir verschiedene Speisen und Tees kosten konnten die teilweise aus eigener Herstellung stammten. Nebenbei hatte sich auch der Sohn und die Schwiegertochter des Wärter mit sammt  ihres 1 Jahr und 4 Monate alten Sohnes dazugesellt. 

 

Zusammen mit dem Sohn des Wärter, der später auch den Posten seines Vaters übernimmt wie es  schon seit Generationen gemacht wird, haben wir uns in kalegrafie ( japanische schreibkunst die ehr an mahlen erinnert)  versucht.
Zum Mittag hin haben wir uns dann mit allerhand Geschenken vom schreinwärters und seiner Familie   auf den Rückweg gemacht und am Hotel den Rest der gruppe eingesammelt um dann gemeinsam mit mehreren Taxis zum hananoyu ( einen onsen mit grossem erholungsbereich)  zu fahren. Im onsen konnten  wir dan in einer Vielzahl von Bädern wie z.b. einen toten Meer nachempfundenen salzbad und Whirlpool baden.
Im erholungsbereich konnten wir uns in massagesesseln durchkneten lassen bzw. Tischtennis spielen oder etwas essen gehen und für die ganz geschaffen gab's dann auch noch extra schlaff möglichkeiten. gegen abend hin haben wir uns dan auf den rückweg zum hotel gemacht was zwar als 20 minuten wanderung geplannt war aber aufgrund des heissen wetters in eine schnellen Taxi fahrt endete.
Abends ging es dann noch in ein udon ( japanische dicke nudeln) Restaurant wo die udon frisch hergestellt wurden und in allerhand verschiedenen Variationen angeboten wurden.
Das war's dann auch schon für heute euer Michael G. aus Hochmoor (2. Mal dabei)

18. Tag: Fuji no Miya 18.08. Fr

Am 18.08. Fujisan
Heute war der große Tag: Die Fujibesteigung stand an! Nach dem Frühstück am reichhaltigen Buffet ging es um 7:15 Uhr mit zwei hoteleigenen Fahrzeugen zur einstündigen Fahrt bis zur 5. Station in Höhe von 2.400 m los.
Hier begannen wir alle voller Tatendrang den Aufstieg. Der hatte es in sich. Über Lavagestein kämpften wir uns von Station zu Station weiter. Leider verloren wir uns aus den Augen, da jeder sein eigenes Tempo anschlug. Als ich bei der 8. Station war, begann es heftig zu regnen, teilweise war auch Hagel dabei.
Unbeirrt ging es weiter. Zwischen der 9. und der 9,5. Station kamen mir schon die ersten Rückkehrer unserer Gruppe entgegen. Sie hatten es schon geschafft!
Ich mobilisierte die letzten Kräfte und war endlich um 14:45 Uhr oben auf dem Gipfel. Schnell ein paar Fotos und dann ging es wieder zurück. Gefühlt war der Abstieg anstrengender als der Aufstieg.
Immer wieder kam ich auf dem Geröll ins Rutschen.
Nach 4 Stunden war der Abstieg geschafft, gerade rechtzeitig, um den letzten Bus um 19:00 Uhr zu erreichen. Hier saßen bereits 3 Gipfelstürmer unserer Gruppe darin und wir fuhren geschafft aber zufrieden mit unserem Erfolg zum Hotel zurück. In der Lobby erwartete uns Koyama-san mit einem Bier und so ging dieser ereignisreichen Tag zu Ende.  
Kerstin K. aus Jena (2. Mal dabei)

17. Tag: Fuji no Miya 17.08. Do

Am 17.08. Fujinomiya

 

Nach einer sehr kurzen Nacht hat sich unsere Reisegruppe am frühen Morgen mit dem Zug auf den Weg nach Fujinomiya gemacht. 

Der Grund warum wir bereits um ca. 6 Uhr unsere Zugreise angetreten haben liegt darin, dass wir uns in der Hauptreisezeit der Japaner befinden und für die längeren Fahrten wenigstens Sitzplätze haben wollten. Dieser Tag ist auch der letzte an dem unser Railpass noch seine Gültigkeit hat.
Nach ein paar Shinkansen- und Regionalzugfahrten später haben wir gegen Mittag unser vorletztes Ziel der Reise erreicht - Fujinomiya.
Von hier aus ist geplant am nächsten Morgen in der Früh die Besteigung des Fuji zu beginnen. Davor müssen aber erst noch ein paar Vorbereitungen getroffen werden. 
Dementsprechend hat sich die Gruppe nach dem Check-In im kleinen aber dennoch sehr anschaulichen Hotel direkt am Bahnhof auf dem Weg zu einem kleinen Stadtbummel gemacht.
Wir haben uns die nähere Umgebung mit guten Locations zum Essen gehen angeschaut, bevor wir einem kurzen Stop am Sengentaisha eingelegt haben.
An diesem Shinto-Schrein aus dem 9. Jhd. an dem die Bergsteigerseison jeden Juli eingeleitet wird, hatten die morgigen Bergsteiger noch eine Chance auf ein kleines Gebet für einen guten Aufstieg, bevor die restlichen Beschaffungen im örtlichen Einkaufszentrum erledigt werden. 
Der restliche Abend war für alle frei zur Verfügung, sodass sich die meisten zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Okonomiyaki- und Takoyaki-Restaurant getroffen haben.
Verfasser: Danny Brückner

16. Tag: Aomori 16.08. Mi

15. Tag: Aomori 15.08. Di

Am 15.08. Aomori
Heute war wieder ein reiner Fahrtag angesagt: Wir wollten von Sapporo nach Aomori. Aber erstmal begann der Tag mit einem unschönen Ereignis: Eric hatte sein Portemonnaie verloren und blieb in Sapporo zurück um es wiederzufinden. So machten wir uns ohne ihn um 7:50 Uhr auf den Weg zum Bahnhof und fuhren 3,5 Stunden nach Shin-Hakodate.
Viele nutzten die Zugfahrt für ein kleines Schläfchen. Nach einem kurzen Aufenthalt (Zeit zum Hände waschen) ging es mit dem Shinkansen weiter nach Shin-Aomori. Hier noch eine kleine Anschlussfahrt und wir waren um 14:04 Uhr in Aomori und kurze Zeit später im Hotel.
Da wir noch nicht einchecken konnten, gingen wir erstmal zur Strandpromenade und genossen den Blick aufs Meer. Später zeigte uns Koyama-san die Einkaufs- und vielfältigen Essmöglichkeiten. Dann konnte jeder den späten Nachmittag und Abend nach Lust und Laune verbringen. Und nun noch die gute Nachricht: um 18.00 Uhr kam auch Eric wohlbehalten aber leider ohne Portemonnaie im Hotel an.
Kerstin K. aus Jena (2.Mal dabei)

14. Tag: Sapporo 14.08. Mo

Am 14.08. Sapporo
An diesem Tag war Treffpunkt erst um 10 Uhr. Ein wenig Zeit zum Ausschlafen. Heute nahm nur die Hälfte der Gruppe am Vormittag  Programm teil. Die andere Hälfte wollte mal ein wenig Ruhe für sich oder Sapporo auf eigene Faust erkunden. 
Mit der nostalgischen Schienenbahn ging es gemächlich Richtung Berg Moiwa. Egal wieviele Stationen, die Fahrt kostet immer gleich viel. Nach einem kurzen Fußmarsch war auch schon die Seilbahnstation erreicht und es ging über eine Zwischenstation auf den Gipfel mit 360° Aussichtsplattform und Glocke zum Bimmeln.
Die Aussicht war hervorragend. Ganz Sapporo breitete sich vor unseren Kameras aus. Sogar die Küste war zu erkennen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto nahmen wir frohen Mutes den Wanderweg über Stock und Stein nach unten. Zirka eine Stunde dauerte das Unterfangen. 
Nächster Treff war um 15 Uhr auf dem, den ganzen August anhaltenden, Sapporo Beer Festival im Asahi Bereich. Koyama-san spendierte fünf 3L Fässchen Super Dry, überreichte den mehrmaligen Teilnehmern einen Umschlag als Dankeschön für die Treue und das Vertrauen und löste sich dann ninjastylemässig in Luft auf. Der Rest des Tages ist Geschichte.
Jürgen S. aus Ravensburg (2. Mal dabei)

13. Tag: Sapporo 13.08. So

Am 13.08. Sapporo

 

Nach einem etwas sehr verregneten Vortag, hat sich heute zwar immer noch nicht die Sonne gezeigt, dennoch war es ein optimales Wetter für einen weiteren Ausflug - nicht zu warm und nicht zu kalt.

Nach dem Frühstück gegen 9 Uhr morgens hat sich ein Großteil der Reisegruppe für eine Tour mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt versammelt. 
Das erste Ziel des Tages war die Okurayama Skisprungschanze.           Erst vom Hotel eine kurzen Weg zu Fuß zur U-Bahn ging es nach einer kurzen Fahrt weiter zum Bus der uns direkt am städtischen Zoo vorbei zur Sprungschanze brachte.
Dort angekommen konnten die Teilnehmer für geringes Geld (500 ¥) entweder den Lift bis zur Aussichts-plattform nehmen oder für die Sportlichen unter uns bestand auch die Möglichkeit per Treppe die Aussicht genießen zu können. 
Nach einem kurzen Gruppenfoto und einer kurzen Fahrt mit dem Sessellift war oben angekommen auf Grund des guten Wetters ein klarer Blick auf die komplette Stadt und man hatte die Chance ein paar sehr schöne Panoramabilder zu schießen. Außer der guten Sicht wurden auf der Plattform ein paar Speisen und Getränke angeboten.
Wieder unten angekommen konnte man im Souvenirshop ein Andenken ergattern oder wenn die Zeit bestanden hätte man eine Kleinigkeit im Restaurant essen können.
Mit dem Bus und der U- Bahn ging es dann wieder zurück in die Nähe des Sapporo-TV-Towers, wo unserer Gruppe die Möglichkeit eingeräumt wurde bis 13:30 Uhr etwas zum Mittagessen zu sich zu nehmen. Nachdem alle von ihrer Verpflegungsrunde zurück waren, ging es weiter zu der zweiten Hauptattraktion des Tages : die Asahi Bierfabrik.
Nach einer kurzen U-Bahnfahrt über Odori nach Shiroishi waren es noch ca. 10 Minuten zu Fuß bis zur Fabrik.
Dort angekommen wurde unsere Gruppe auch schon erwartet und von einer der Angestellten herzlich empfangen.
Eine junge Frau führte uns dann als Tourguide durch die Fabrik.
Sie erklärte uns visuell und ausführlich alle Schritte bis zum Endprodukt (natürlich mit der Übersetzung von Herrn Koyama), beginnend von der Auswahl der besten Rohstoffe über den Weg der Herstellung, Abfertigung, Qualitätskontrolle, sowie der nachhaltigen Verwertung von Nebenprodukten und dem Recyclingprogramm des Betriebes. 
Als die informative Führung beendet war konnten wir noch für 20-30 Minuten ein paar Produkte der Firma verkosten und testen welches der angebotenen Getränke (alk. und n.alk.) unseren Geschmäckern am meisten zutrifft. 
Nach der Besichtigung machte sich die Gruppe mit der Bahn auf den Rückweg zum Hotel und konnte den Nachmittag nach belieben frei gestalten und die Stadt Saporro auf eigenen Faust weiter erkunden.
Verfasser: Danny B. aus Berlin

12. Tag: Sapporo 12.08. Sa

Am 12.08. Shiraoi/Sapporo

 

Heute standen ein Besuch im Shirakaba Onsen und im Ainu-Museum auf dem Plan. Weil es in Strömen regnete und die Gruppe vorhatte, zu Fuß zum Bahnhof zu laufen, nahmen wir die bequemere und vor allem trockenere Variante durch den Sapporo  Ekimae-Dori-Tunnel, der von Susukino bis zum Bahnhof führt.


Von dort ging es mit dem Zug über Chitose und Tomakomai bis nach Itoi zum Onsen. Obwohl dort offiziell keine Tattos erlaubt sind und ich schon befürchtete, dass man mir den Zutritt verwehrt, ließ ich es auf einen Versuch ankommen, denn rauswerfen konnten sie mich ja immer noch. Glücklicherweise sehen die Japaner es nicht mehr ganz so verbissen in Sachen Tattoos, sodass auch ich die acht verschiedenen Becken mit unterscheidlichen Temperaturen und Inhaltsstoffen ausprobieren konnte.

 

Da es mir aber sehr schnell viel zu warm wurde und mir der Schweiß in Strömen über das Gesicht lief, erkor ich das im Freien liegende Becken zu meinem Favorit, weil ich dort meine Körpertemperatur am Besten auf ein normales Niveau senken konnte.
Es war auch eine Sauna vorhanden, die ich aber mangels ausreichender Abkühlung links liegen ließ. Praktischerweise lag gleich neben dem Onsen-Ausgang die hauseigene Kantine, in der sich eininge Mitreisende ihr Mittagessen schmecken ließen.Ich entscheid mich dann doch bei der Hitze - denn mir war immer noch sehr warm - für ein Eis.


Nachdem die Gruppen wieder vollkommen trocken und entspannt war, stand noch der Besuch des Ainu-Museums auf dem Programm. Wir konnten dort nicht nur das Dorf selbst, sondern auch fast vergessene Tänze und Gesänge der Ainu kennen. Noch ein Stop am Souvenirshop und es ging wieder in Richtung Bahnhof und dann mit einer Zugfahrt von Itoi bis Sapporo zurück zum Hotel.

Jule K. aus Jena (2.mal dabei)

 

11. Tag: Sapporo 11.08. Fr

Am 11.08.

 

Das heutige Hauptziel unseres Ausflugs war die Nikka Whisky brennerrei  einer von 2 Whisky Hersteller in japan. 

Wie immer machten wir uns auf die reise mit Hilfe der u- bahnen und zügen um so auch unterwegs japan und seine einwohner zu erleben. Auf der 3 stündigen Reise kammen durch mehrer Ortschaften und sind an der Küste entlang gefahren um dann in yoichi anzukommen. An der brennerrei angekommen konnten wir uns den werde Gang des japanischen Whiskys und den des gründers der Nikka brennerrei der 1918 extra nach Schottland reiste um die Whisky Herstellung zu lernen.
 Nachdem wir das brennerrei Gelände und das Whisky Museum erkundet hatten  kammen zur verkostung wo wir verschiedene Sorten testen durften. 
Nach der Verkostung machten wir uns dann auf zu unseren nächsten Tages Ziel einem strandbesuch in zenibako. Auf dem Weg dorthin  machten wir noch einen zwischen Stop in otaru  einer Touristen Stadt mit vielen Denkmal geschützten Gebäuden  und Läden wie z.B. einer spieluhr  Werkstatt. 
Am Strand in zenibako angekommen  konnten wir  es uns dann gemütlich machen und uns in die flutten  stürzen .
Gegen Abend hin haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht nach sapporo und haben uns  noch etwas die Stadt angesehen .
Das war's dann auch schon wieder mit meinem kurzen Reisebericht und ich verabschiede mich  hiermit bis zum nächsten mal euer Michel G. aus Hochmoor ( 2. Mal dabei)

10. Tag: Sapporo 10.08. Do

Am 10.08. Sapporo

Nach dem Frühstück ging es heute gegen halb Zehn los. Wir schauen uns Sapporo an.

 

Als erstes gingen wir durch die noch geschloßenen Biergärten, die von Ende Juli bis Ende August jedes Jahr geöffnet haben. Das Sommerfest in Sapporo hat sogar ein deutsches Dorf, in man deutsches Bier genießen kann, wenn man dafür bereit ist, die entsprechenden Preise zu zahlen. Allein von den Preisen zu urteilen, muss deutsches Bier hier eine echte Delikatesse sein.

 

Nach dem Rundgang sind wir zum Uhrenturm in Sapporo gegangen. Das Gebäude, das auch die Uhr beherbergt, ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude im amerikanischen Stils, ganz aus Holz gebaut. Innen ist ein Museum, das wir uns zusammen natürlich angeschaut haben.

 


Zur Mittagspause hat Koyama-san einen echten Geheimtipp für uns: Die Kantine im Keller des Sapporo Rathauses. Hier gibt es ein reichhaltiges Angebot und günstig war es auch noch. Japanisch musste man auch keines können, einfach die Modelle der verschiedenen Speisen anschauen, Essen auswählen, die Nummer des Gerichts merken und ab zu einem Automaten, wo man sich ein Coupon ziehen kann, mit dem man dann zur Ausgabe zieht.

 

Weiter sind wir dann zu einem hübschen alten Backsteingebäude gegangen, das wir auch von innen besichtigt haben. Das Gebäude war früher mal der Regierungssitz von Hokkaido und enthielt nun ein Museum in dem wir mehr über die Geschichte des Gebäudes und Sapporo erfahren haben.

 

Dann ging es wohl zum lieblings Tagesordnungspunkt von Koyama-san: wir haben uns ein Platz im vorher noch leeren Bierfest organisiert und Koyama-san hat uns auch gleich ein paar Fässer Bier ausgegben.
Als Kostverächter kann ich nur sagen, es schmeckt nicht schlechter als deutsches Bier, aber das müssen vielleicht andere beurteilen.
Immerhin gab es auch hier eine reiche Auswahl an japanischen Speisen, die man relativ leicht bestellen konnte.
Etwas eigenartig: Bestellen und bezahlen konnten wir am Platz aber holen mussten wir das Essen von den Ausgaben selber.

 

Nach dem Ende des offiziellen Teils, haben dann alle ihre eigenen Ziele zusammen oder getrennt verfolgt.

 

Freuen wir uns auf einen weiteren Tag in Sapporo und Japan.

Michael G. aus Berlin

9. Tag: Sapporo 09.08. Mi

Am 09.08. 2017
Leider mussten wir heute Amihari Onsen verlassen. Schnell noch ein Bad im 42 Grad heißen Wasser, dann ging es zum ausgiebigen Frühstück. Der Hotelbus sollte uns 10:50 Uhr nach Morioka bringen, hatte aber 10 Minuten Verspätung, was Koyama-san die Schweißperlen auf die Stirn trieb. Aber es ging alles gut! Pünktlich waren wir am Bahnhof in Morioka, schnell noch was zum Mittag eingekauft und dann ging es mit dem Shinkansen nach Shin-Hokadate. Nach 2 Stunden stiegen wir um in den Zug nach Sapporo. Hier kamen wir um 18:41 Uhr an, schnell noch 2 Stationen mit der U-Bahn, dann waren wir endlich im Hotel. Auch wenn wir keine großen körperlichen Anstrengungen erbringen mussten, waren wir alle froh,  endlich da zu sein.
Kerstin K. aus Jena

8. Tag: Amihari-Onsen Mihara 08.08. Di

Reisebericht Tag 8 - 08.August.2017

 

Amihari Onsen u. Gipfel Inukarayama
Nach einem erfolgreichen Kohäsionsabend mit ein paar Bier und Sake am Vortag, hat sich unsere Reisegruppe in zwei Lager geteilt. 
Die Leute die ihre Zeit dafür nutzen wollten nach der schönen, aber auch teilweise sehr schlauchenden Zeit in Sendai, die verbrauchte Energie in einem echten japanischen Onsen mit etwas Ruhe und Entspannung wieder aufzuladen u. der andere Teil der Gruppe der sich gegen 9 Uhr nach einem leichten aber umfangreichen Frühstück auf den Weg gemacht hat den Inukarayama (1408m) zu erklimmen, ob zu Fuß oder mit dem Sommerlift gegen einen kleinen Obulus.
Nach ca. 1 Stunde Lift fahren mit dreimal Umsteigen und einer fantastischen Aussicht waren es nochwaren es noch 30 Minuten auf einem Wanderweg bis zu erreichen des Gipfels. Nachdem es sich zu Beginn ein wenig zugezogen hatte und die Sicht durch die Wolken und die Temperatur eingeschränkt war, konnte unsere kleine Gruppe auf dem Gipfel zum frühen Vormittag einen guten Blick auf die dampfenden Schwefelquellen des Onsen erhaschen. Obwohl der Aufstieg trotz Lift auf Grund des teilweise sehr steilen und rutschigen Weges ziemlich erschöpfend war, hat sich die Aussicht zum Ende gelohnt.
Als nach ca. 3 Stunden gegen Mittag das Amihari Onsen wieder erreicht war,   stand noch ein weitere Hauptattraktion auf dem Tagesprogramm.
Das Baden in einer freien Quelle im Wald in der Nähe des Amihari Onsen. 
Die künstlich angelegte Grotte ähnelte     einem Idyll wie aus einem Fotobuch und ist neben seiner entspannenden   Atmosphäre und dem wohltuendenwarmen Quellwassers auf jedenfall einen Besuch wert, sollte man einige Tage hier in diesem Onsen mitten in den naturbelassenen japanischen Bergen verbringen.
                               
Nachdem wie unser Naturbad genossen hatten, gestaltete sich der Nachmittag mit Zeit zur Entspannung und freien Verfügung bis um 19 Uhr, wie am Vortag, zum gemeinsamen Abendessen mit anschließenden Umtrunk in geselliger Runde geladen wurde.
                  
Alles in allem war es kontrastreicher Tag in unserer Reise, mit Erlebnissen in der Natur und Entspannung in heißen Quellen zugleich.
                                                  
Verfasser: Danny B. aus Berlin

7. Tag: Amihari-Onsen 07.08. Mo

7. Tag 07.08.2017 Amihari Onsen

 

 

 

Mit dem Shinkansen fahren wir von Sendai nach Morioka. Von dort geht es mit dem hoteleigenen Kleinbus nach Amihari Onsen.

 

 

Die Landschaft wird immer grüner, und die Bergspitzen verschwinden in den Wolken.

 

Die Temperatur sinkt auf angenehme 25 Grad.

 

So stelle ich mir Japan vor: Das Zimmer ist mit Tatami-Matten ausgelegt, ein flacher Tisch mit passenden Sitzgelegenheiten, eine Schachtel mit Tee utensilien, Schiebefenster mit Papierbespannung. Yukata und Pantoffel liegen bereit.

 

 

Abends werden Futon und Bettzeug auf dem Boden ausgebreitet.

 

Das Baden im Onsen und die nötigen Ritual (nackt, waschen mit viel Seif, gut abspülen) sind beeindruckend.

 

Das Eintauchen ins über 40 Grad heiße Wasser ist nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe. Sehr entspannend!

 

 

Das Abendessen (Buffet) ist köstlich ein reiches Angebot. Alle wirken gelöst. Bier, Sake und Reisschnaps haben daran sicher Anteil Ein rundum schöner Tag.

 

 

 

Gudrun N. aus Bad Sachsa

 

6. Tag: Sendai 06.08. So

Am 06.08. Sendai/Yamagata

 

Früh morgens ging es bei leichtem und feinen Sprühregen zur Ruine von Sendai Castle. Der Hügel der Ruine war noch in Nebel gehüllt, die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Als wir die Ruine samt Tempel verließen, hatte der leichte Regen aufgehört und der Nebel sich gelichtet. 

 

Munteren Fußes stiegen wir wieder abwärts und machten uns Richtung U-Bahn auf. Als wir am Sendai International Center vorbei kamen, stach und aus der Ferne ein Bus mit einer Deutschland Flagge ins Auge. Hier konnte man Bratwurst mit Sauerkraut kaufen. Keiner wollte...
Wir machten uns auf zur gefühlten 10km langen und überdachten Einkaufspassage, die heute aufwendig und bunt geschmückt war. Heute ist TANABATA Matsuri (Sternenfest) in Sendai! Von überall strömten die Menschen aus nah und fern in die Innenstadt. 
Die Gruppe teilte sich auf. Bis 15 Uhr konnte jeder das Fest erkunden. In der geschmückten Einkaufspassage gab es außer der Dekoration diverse Tanzeinlagen zum Beispiel aus Hawaii zu bestaunen. Die Sonne war zwischenzeitlich rauskommen und brannte ordentlich. Sonnencreme und Hut nicht vergessen! In den Parks waren dutzende von Essensstände aufgebaut, sowie diverse Bühnen mit unterschiedlichen Darbietungen.
Am Nachmittag ging es per Zug nach Yamagata um den Staßenumzug HANAGASA Odori zu bestaunen. Hunderte von bunt gekleideten Teilnehmern ließen ihre Kopfbedeckungen zu Trommeln, Musik und Gesang bis in den Abend tanzen. Ein beeindruckendes Schauspiel.
Jürgen S. aus Ravensburg ( 2. Mal dabei)

5. Tag: Sendai 05.08. Sa

Am 05.08. Sendai/Matsushima

Heute treffen wir uns ebenfalls zu früher Stunde nach dem Frühstück.
Wir machen heute einen Ausflug nach Matsushima!

 

Hin geht es mit einer Regionalbahn. Zum Bahnhof geht es aber erst mal im Koyama gewohnten Eilschritt; danach fix durch die Schranken, unseren
Railpass vorgezeigt und rein in den guten Regio. Ca. 15 Stationen fahren wir bis zum Bahnhof Matsushima Strand.

 

Da angekommen, schauen wir uns auch schon um und besuchen den Strand. Alles
voller Muscheln im Meer und ziemlich trüb! Baden sollte man hier lieber nicht, aber der Ausblick auf die vielen Inseln entschädigt.

 

Dann geht es über eine kleine hübsche rote Brücke auf eine kleine hübsche Insel. Die Brücke ist neu, erzählt uns Koyama-san.

 

Nach der ersten kleinen Insel geht es weiter. Überall sieht man noch Marker oder Zeichen wo die Flut 2011 Schaden angerichtet hat, bzw wie hoch das Wasser einst stand. Auch wird immer noch fleißig überall gebaut.

 

Nach einer weiteren Insel-Besichtigung (diesmal große rote Brücke und große Insel) geht es auf ein Boot. Hiermit touren wir die Inseln der Umgebung.
Von diesen gibt es hier wohl hunderte! Manch einer nutzt die Zeit aber auch zum verschnaufen, man kann auch gut schlafen, so mit leichtem Wellengang.
Koyama-san weiß Bescheid.

 

Zurück diesmal in der immer voller werdenen Bahn, alles will nach Sendai!
Großes Feuerwerk heute Abend und so. Endlich hatten wir unser Rush-hour (vgl. Sardinendose) Erlebnis in der Bahn.

 

Am Abend essen wir erst mal zusammen gut und günstig Abendbrot und dann geht es auch für uns auf zum Feuerwerk. Wie wir vorher schon bemerkt hatten, sind wir aber längst nicht die einzigen. Viele Menschen haben sich
auf den abgesperrten Straßen niedergelassen. Dann fängt es an! Alle zählen den Countdown runter und es kracht! Aber wo ist das Feuerwerk? Ah! In den
Wolken, da hat das Wetter wohl nicht ganz mit gespielt. Die Japaner sehen es gelassen und versuchen näher ran zu kommen. Ich schaue mir das noch etwas an und verabschiede mich dann zum Einkaufen und Bericht schreiben.

 

Auf in einen neuen Tag in 日本.

Michael G. aus Berlin

4. Tag: Sendai Tokio 04.08. Fr 

Am 04.08.Tokyo
Am vierten Tag machten wir uns auf dem Weg nach Sendai. Wir mussten uns früher in der Lobby treffen als gestern. Dennoch hatten wir die Zeit unseren Frühstück in ruhe zu essen. Für die Jenigen die zu wenig geschlafen hatten, hatten wir vor uns eine zweistündige Fahrt mit dem Shinkansen und viele haben die Zeit auch zum Schlafen genutzt. Als wir dann endlich in Sendai ankamen, liefen wir erstmal zum Hotel, um unsere Sachen abzustellen.
Es war noch viel zu früh, um uns einzuchecken, deshalb fuhren wir erstmal auf einer Aufsichtsplattform mitten im Zentrum. Auch wenn es leider bewölkt war, konnte man trotzdem Sendai von oben gut betrachten. Was wie ein rießiges Rohr, das über drei Straßenblöcke erstreckte, aussah, war das die Einkaufspassage.
Unten wieder angekommen, gingen wir auch gleich zur Einkaufspassage, die nicht weit entfernt war vom Hotel. Daraufhin teilte sich die Gruppe auf, um auf eigene Faust das Einkaufszentrum zu erkunden. Zu Mittag gab es ein typisches Sommergericht, Aal auf Reis. Um 15 Uhr traffen wir uns wieder in der Lobby, um uns einzuchecken. Nachdem wir ins Zimmer durften und uns frisch gemacht hatten, ging es auch gleich mit dem nächsten Programmpunkt weiter. Wir fuhren nach Morioka, um den Sansa-Odori, ein Tanz festival, anzuschauen. Über 10000 TänzerInnen sind auf der Parade vertreten. Einige schlugen auf ihre Trommeln, andere spielten Flöten und die restlichen tanzten zur Musik. Ein sehr schöner Spektakel mit den ganzen bunten yutakas und der Musik. Leider konnten wir uns die Parade nicht zu ende schauenen , da die Vorführung noch eine weile ging und wir die Bahn bekommen mussten. Von Martina O. aus Berlin

3. Tag: Tokio 03.08. Do

Reisebericht C-2 Hokkaido 2017

 

Am 03.08. Tokyo

 

Heute hat der Tag sehr früh angefangen. Zuerst ein paar Onigiri und eine Miso-Suppe zu Verstärkung und los geht´s

 

Unsere ersten Stopps war der Kaiserpalast. Sehr Hübsch und Imposant! Schade, dass man nicht reindarf.

 

Ich hätte gern den Kaiser „konnichwa“ gesagt!

 

Zum Mittagessen gab´s Takoyaki! Super lecker! Der Meiji-Schrein war unsere nächste Stop. Koyama-san hat uns sorgfältige gezeigt, wie man sich in Schrein „Reinigen“ kann und wie es gebeten wird.

 

 

Die Toren des Schreins sehen sehr beeindruckend aus! Danach sind wir nach Ginza gefahren. Ich bekomme schon fast den Eindruck, dass U-Bahn fahren in Tokyo ganz einfach ist.

 

Die Straßenkreuzungen in Ginza sehen toll aus, aber Autofahren wirkt nicht so einfach in Tokyo.

 

Es sind echt viel Menschen unterwegs, aber Staus habe ich noch nicht gesehen:

 

Daumen hoch für Tokyo!

 

 

Unsere letzten Stopps war heute der Ameyoko-Markt. Der Markt ist sehr lebendig und viele Menschen sind unterwegs. Hier kann man fast alles finden! Zum Abendessen gab es noch Udon mit „TORORO“.

 

Japanische Küche ist einfach super lecker! Ich bin gespannt zu sehen, was den Tag morgen bringt!

 

2017 8 3

 

Lucian S.G. aus Traunstein

 

2. Tag: Tokio 02.08. Mi

C-2 Tokyo

Heute ging es wieder los auf unsere 3 wöchigen endeckungstour durch den nörtlichen  Teil Japans. Wie bei jeder Reise nach japan stand am Anfang natürlich die Anreise was in meinem Fall der Flug von Düsseldorf  nach Frankfurt bedeutete der Wetter bedingt etwas verspätet losging aber zeitlich kein Problem mit dem Folge Flug ergab. Am Terminel nach japan warteten dan auch schon die reise führer der C1 und C2 reise so das wir schnell alle zusammen gefunden haben und gemeinsam mit dem Bording beginnen konnten. Auf dem Flug selber konnten wir uns die 11 Stunden Flugzeug mit von lufthansa bereitgestellten aktuellen Filmen wie z.B. gost in the Shell so wie Musik, Hörbücher und spielen vertreiben.

 

Neben der Unterhaltung wurden wir natürlich noch mit einem freiwähl bahren  Abendessen und Frühstück versorgt zusammen mit Getränken und Snacks war so auch für unser leibliches Wohl gesorgt. Zusammen mit der ruhezeit (der flugzeug innen raum wird abgedunkelt für die leute die schlafen wollen) waren wir also bereit für unseren ersten Tag  in japan und nach den Einreise Überprüfungen gab es die Einweisung über die Nutzung der Fahrkarten Automaten und der Nutzung der Züge so wie einpaar Verhaltensregeln in japan.

 

Im Laufe des Tages kamen wir dann am Hotel an und konnten nach dem einscheken die Koffer loswerden und uns auf den Weg machen zur nah gelegenen Tempel anlage so wie die belebten Seiten Strassen und ihre verkaufsstände/ Läden. Alles im allem ein guter Start auf unserer Reise so das wir uns auf die noch folgenden 20 Tage freuen können. 

Mit freundlichen grüssen 
Michael G. aus Hochmoor ( Das 2 mal mit Kojama japan reisen in japan)

1. Tag: Hinflug Frankfurt-Haneda Airport 01.08. Di


Keine Lust auf Japan im Sommer? Wir veranstalten unsere Japanreisen zu allen Vier Jahreszeiten. Hier finden Sie unsere Reisen nach Japan 2018 im Überblick