Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987
Reisebericht und Bilder E-1 2019
"Okinawa und Herbstlaub"
01.11.-21.11.
Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im November.
Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!
Die Reise beginnt am Seitenende!
21. Tag: Rückflug Do 21.11.
20. Tag: Tokio Mi 20.11.
19. Tag: Tokio Di 19.11.
18. Tag: Naha Mo 18.11.
Logbuch des Captain, wir schreiben das Jahr 2019 es ist der 18.11. Uhrzeit 8:30 Uhr.
Die Crew ist vollzählig, das Musikprogramm vom Kulturminister startet sanft. Wir sind auf dem Weg zum Unterirdischen Marinehauptquartier, welches heute sowohl Museum als auch Gedenkstätte ist.
Dort ist auch ein beeindruckendes Tunnel- und Bunkersystem zu sehen.
Nach dieser Erkundungstour ging es mit dem Partybus zum Vorräte auffüllen und im Anschluss unter sanfter Enka Musik auf Wunsch eines Crewmitgliedes weiter zum Friedensmuseum. Das Himeyuri Museum
ist ein Ort der sehr viel Tiefe Eindrücke bei seinem Publikum hinterlässt, welche aus der tieftraurigen Schicksal von 240 Lehrern und Schülerinnen herrührt, von denen ein Großteil ihr Leben ließ.
Als es dann mit entspannter Musikuntermalung weiter ging landeten wir beim Eckstein des Friedens. Die Crew griff sich ihre Ausrüstung und Proviant und erkundete den Park und suchte sich einen
Platz zum Rasten. Dank der Großzügigen Zeitplanung hatten wir noch die Gelegenheit eine Erkundung des Museums durchzuführen.
Bei bewölktem Himmel und stetigen Wind ging es unter rockigen Tönen und dem einen oder anderen Shanty weiter. Der Kulturminister gab das goldene Leuchtemikrofon an die Crew und die Reise zum
Mibaru Strand wurde fortgesetzt. Dort wurden die Reste des Proviants verzehrt und eine Plantsch Pause eingelegte. (Die fleißigen japanischen Bauarbeiter schafften Strandsand von einer Seite des
Strandes 400 Meter zur anderen Seite des Strandes). Während der Kultusminister fleißig für die Rückfahrt die ersten Musikideen und -gedanken von der Crew sammelte.
Am Horizont zogen dunkle Wolken auf und der Partybus machte sich auf den Weg zur letzten Etappe. Die Crew gönnte dem goldenen Leuchtemikrofon eine Pause und sang stattdessen kräftig so mit.
Einige Crewmitglieder waren von der Erkundung ziemlich erschöpft und wehrten sich nicht gegen die Musikauswahl. Der Kulturminister fragte nach Musikwünschen und diese zur vollsten Zufriedenheit
erfüllte. Wir kamen eine Viertelstunde vor dem Zeitplan an. Als kleines Dankeschön wurde unserem Fahrer eine Kleinigkeit überreicht.
NH aus Berlin und DD aus Potsdam (zum 3. Mal dabei)
17. Tag: Okinawa (Norden) So 17.11.
Logbuch des Captain, wir schreiben das Jahr 2019 es ist der 17.11. Uhrzeit 8 Uhr.
Die Crew des Partybusses macht sich bereit für eine Erkundungstour. Wir nehmen zuerst Kurs auf den Kakazu Takadai Park, welcher ein Naherholungspark ist und ein Aussichtsturm in Form einer
Weltkugel hat und von der man einen guten Blick auf die Militärbasis hat.
Die Reise mit dem Partybus ging weiter, unser Kulturminister machte sich mit der Bedienungskonsole der Soundanlage vertraut, wir erreichten einen weiteren guten Aussichtspunkt auf die
Militärbasis Futenma, wo wir einige Transporthelikopter gesehen haben.
Mit einer illustren Musikauswahl unseres Kulturminister ging es auch schon weiter zum Manzamo, auch genannt Kap "Elefantennase". Auf der Weiterfahrt erforschten wir weiter das Soundsystem, wobei
wir feststellen mussten das deutsche Sprache mit japanischen Suchsystem meist nichts anfangen kann. Am Kouki Strand kaufen wir zuerst Verpflegung ein und nutzen die Zeit für eine
Mittagspause und zum Schwimmen. Am Nachmittag ging es Rockig weiter Richtung Ozean Expo Park, ein Aquarium mit dem größten Becken welches 2 Walhaie beherbergt. Mit Unterstützung von
Nightcore und einer Menge aufgedrehten Bass, welchen unserer Fahrer bis zum Anschlag aufdrehte, flog unser Partybus gen Heimathafen.
Mit den letzten Kraftreserven zogen noch vier wackere Helden los um sich in 100¥ Shops und diversen Second-Hand Läden mit den letzten Objekten der Begierden einzudecken. (Kein Tenga aus dem
Ufo-Catcher bekommen)
NH aus Berlin und DD aus Potsdam (zum 3. Mal dabei)
16. Tag: Naha Sa 16.11.
Heute ging es um 9:30 los, Aufgrund der Vorkommnisse des letzten Monats, wobei die Burg Shuri einem Brand zum Opfer fiel, änderten wir unseren Tagesplan.
Wir gingen zum Gokokuji Tempel, einem buddhistischen Tempel mit japanischer Architektur aus dem 17. Jahrhundert, dieser war noch für das Shichi-go-san Fest geschmückt (ein Fest für Kinder in
Japan, wenn diese ein bestimmtes Alter erreicht haben (drei und fünf für Jungen, drei und sieben für Mädchen)). An den Tempel angeschlossen befindet sich der Asahigaoka Park welcher in Naminoue
Strand endet, wo wir noch einige schöne Fotos machen konnten (Vorsicht hier gibt es Seeschlangen).
Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir am Fuzhou Garden an, ein Garten in traditionellen chinesischen Stil (am Eingang gab es gratis Mückentötolin zum einreiben).
In Anschluss ging es zur Monorail, dort fuhren wir eine Weile bis zur Shuri Station. Von dort aus ging es zu Fuß weiter zum buddhistischen Banshoin Tempel, ein Koyama Geheimtipp, wir konnten
seine volle Pracht nicht in Augenschein nehmen da zur Zeit Vorbereitungen für eine Beerdigung getroffen wurden, dort deckte sich ein Teil der Gruppe noch schnell mit Glücksbringern ein. Nun ging
es weiter Richtung Burg Shuri wo wir uns vor dem Shurei-mon für ein Gruppenfoto in Stellung brachten, als wir einen Ruf vernahmen „Halt, wir wollen noch mit rauf!“, es war ein Mitglied vom
Korallendruck-Team (ein Teil der Koyama Gruppe die sich dafür entschieden hatten zum Korallendruck zu geh). Zusammen gingen wir Richtung Monorail zurück, auf dem Weg dorthin nahmen wir die
Empfehlung von Andreas an und ein Teil der Gruppe ging in Ramen-Lokal (der Ramen war scharf und die Klimaanlage kalt).
Gegen Nachmittag zogen wir noch los um Einkäufe zu tätigen und das Eine oder Andere aus den Ufo-Catchern zu ergattern.
NH aus Berlin und DD aus Potsdam (zum 3. Mal dabei)
15. Tag: Naha Fr 15.11.
Nach einem Frühstück mit leckerem Lemon Juice und Kaffee ging es um 9 Uhr mit dem Bus in Richtung Shinkanaen Royal Garden (diesmal vorne beim einsteigen zahlen und beim Aussteigen das Ticket abgeben). Dort angekommen mussten wir feststellen, dass 5 Reisebusse vor dem Garten waren. Andreas meinte, dass es daran liege, dass die Burg abgebrannt ist und jetzt nach alternativen Zielen gesucht wird. Dort gab es übrigens auch wieder einen Stempel
Der Garten ist wunderschön angelegt mit sehr viel grüner Fläche. In der Mitte steht der alte Palast im japanischen Stil aufgebaut. Diesen durfte man auch betreten (natürlich ohne Schuhe). Es ist sehr beeindruckend, die alte Bauart live von innen zu erkunden. Der Palast mit Papierwänden ist sehr verwinkelt angelegt, um an Größe zu gewinnen. Der Palast diente u.a. auch dazu, chinesische Abgesandte zu empfangen und Eindruck zu schinden.
Auch die zugehörige Gartenanlage erinnert durch die ganzen Verwinkelungen stark an die chinesische Architektur. Und man hat von der Anlage aus eine gute Aussicht über die Stadt bzw. in die Bucht hinein.
Nach dem Garten sind wir noch ein bisschen über den örtlichen Friedhof gelaufen. Anders als im restlichen Japan gab es laut Andreas hier so gut wie keinen Shintoismus/ Buddhismus, sondern eine eigene Religion. Die Friedhöfe sind auch so angelegt, dass es an jedem Grab eine Art Vorplatz gibt und sich alle Familienmitglieder dort treffen, um auf die Toten mit Alkohol anzustoßen.
Danach ging es mit dem Bus zurück zum Rathaus in den 14.Stock, um die Aussicht über Naha zu genießen (inkl. Meerblick).
Im Rathaus haben wir in der Kantine gegessen, was sich als kleine Herausforderung entpuppt hat. Wir mussten am Automaten ein Essen auswählen und eine Nummer ziehen und warten, dass diese mündlich auf Japanisch aufgerufen wird. Es war ziemlich viel los, sodass wir froh waren, als alle ihr Essen in der Hand hielten.
Danach sind wir mit der Monorail zu einem Spaziergang zu einem der alten Religion angehörigen Tempel aufgebrochen. Dort ging es ziemlich steil und teilweise auch etwas unwegsam nach oben. Es gab ein echtes Dschungelfeeling und wir konnten auch einige Blumenarten und einheimische Schmetterlinge bewundern. Nach zig Treppen sind wir bei einem der letzten Tempel des alt - okinawischen Glaubens angekommen. Die Aussicht und der Tempel waren sehr schön, nur leider wurden wir von einer Horde Mücken überfallen. Danach ging es zurück ins Hotel.
Der Abend wurde dann ganz individuell ausgeklungen, wie bspw. an dem nahegelegenden Strandabschnitt mit wunderschönen Sonnenuntergang.
C. aus Augsburg (zum 2. Mal dabei)
14. Tag: Naha Do 14.11.
13. Tag: Kagoshima Mi 13.11.
12. Tag: Ibusuki Di 12.11.
Wir sind noch in dem beschaulichen Ibusuki bei sehr schönen und warmen Wetter und genießen den Ausblick auf Wasser und die andere Seite vom Festland.
Größere Schiffe aber auch kleine Fischerboote sind den ganzen Tag unterwegs und man kann entsprechend schön entspannen, entweder in der Sandsauna; dem Onsen oder dem Fußbad mit blick auf die See.
Die Spatzen die hier auch in den Palmen leben und sich insbesondere morgens und abends sehr lebhaft bemerkbar machen, lenken mich gerade etwas ab.
Also Konzentration, nach dem doch sehr ausgiebigen Frühstück welches alle leckerein der japanischen und durchaus auch der westlichen Küche bereithält, war freie Zeit angesagt.
Die Teilnehmer sind ganz unterschiedlich Unterwegs gewesen von Ibusuki Stadtkern bis Kagoshima oder Spaziergängen hier an der Promenade.
Eine Gruppe von Teilnehmern ist dann nochmals direkt in das Sandsaunabad und hat sich dort ordentlich durchschwitzen lassen. Das entspannt ungemein für den Abend.
Kagoshima aber auch die Umgebung von Ibusuki sind bekannt für Ihren Shochu, einem Schnaps der hier vorwiegend aus Süsskartoffel hergestellt wird und in sehr vielen Geschmacksrichtungen verfügbar
ist.
Weiß; Schwarz und Rot haben wir schon durch und wie immer sind die Meinungen geteilt welcher nun der beste war.
Für die die etwas über die Geschichte von Ibusuki wissen möchten, ja da kann ich leider nicht viel anbieten. Die Sandsaunabäder gab es hier wohl schon vor gut 300 Jahren; den Shochu vielleicht nicht so lang aber die Bonito Flocken die für die Dashi Grundlage kommen hier auch aus der Gegend.
In Ibusuki selber lag mal die Seeaufklärung mit Wasserflugzeugen der japanischen Streikräfte im zweiten Weltkrieg, bis auf ein Denkmal und Teil eines Flugzeugwracks ist nicht viel geblieben.
So hier geht jetzt gerade der Mond wunderschön und schnell auf, mache jetzt schluss der Fotoapperat ruft.
Gruß an alle Leser,
FM aus HH
11. Tag: Ibusuki Mo 11.11.
… und während Deutschland langsam in den 11.11. und die Karnevals- (oder wie auch immer regional genannt-)Zeit hineindämmert, gibt es hier in Ibusuki schon lecker Frühstück „East meets West“.
Zumindest für jene, die den ersten Shochu-Spezialitäten-Abend gut überstanden haben. Da ist für jeden etwas dabei: von Misosuppe und Reis-Porridge über eingelegtes Gemüse, Apfelessig-Mango-Shot
(mein absoluter Geheimtipp heute!) und Curry-Reis bis Pancakes, Rührei und Bacon. Man hat gerade so zu tun, um im definierten Zeitfenster bis 9 Uhr zu bleiben und trotzdem alles zu
probieren.
Ganz nach persönlichem Geschmack zerstreute sich E1 heute in und um Ibusuki. Der freiwillig programmatische Höhepunkt war der Besuch der Sandsauna am Meer. Zuvor lernten wir das Standardprocedere
des urbanen Busbetriebs kennen: beim Einsteigen ein Ticket mit einer Nummer ziehen und mit jeder Station / Nummer erhöht sich der zu zahlende Fahrpreis abhängig vom Einstiegsort gar nicht, ein
bisschen oder ein bisschen mehr. Das Ganze ist wunderbar transparent erkennbar an der 60-zelligen Busticket-Preisberechnungs-Kontrollwand-Anzeige über dem Busfahrer und am Ende – zahlt man
einfach den angezeigten Betrag. Doch zurück zur Sandsauna. Diese liegt direkt am Meer, so dass man nach dem eingebuddelt sein sowohl das sonore Meeresrauschen hören als auch die kühle Brise um
die wenigen noch frei zugänglichen Körperteile herum spüren kann. Als Zugabe gibt es hier neben dem obligatorischen Onsen auch noch eine finnische Sauna.
Auf der Rückfahrt kommt man dann wieder an einem futuristischen Gemeindezentrum vorbei, dessen Ausmaß an das abgestürzte Alien-Mutterschiff aus „Independence Day" erinnert, vom Aussehen her aber
eher einem deformierten und halb in der Erde versunkenen Prototyp der Orion aus dem 60er-Jahre Science Fiction-Klassiker „Raumpatrouille" ähnelt … Wer auch immer das geplant und gebaut hat – hier
traf architektonischer Mut auf städtebaulichen Übermut.
Doch wo und wie auch immer der Tag verbracht wurde (Geheimtipp Nr. 2 war das oberste Stockwerk des örtlichen Supermarktes, doch das müssten andere beschreiben, ich war leider nicht dort): am Ende
trafen sich alle wieder Punkt 19 Uhr zum Abendessen. Die Details erspare ich mir - vielleicht könnt ihr ja auf dem einen oder anderen Bild erahnen, was heute aufgetischt wurde. Es war wie immer:
sehr lecker :-) und schaffte eine gute Basis für den nächsten Test des lokalen Getränkeangebots.
Markus (zum 2. Mal dabei)
10. Tag: Ibusuki So 10.11.
In Kagoshima ging es heute mit der Bimmelbahn und leichtem Gepäck in einer einstündigen Fahrt nach Ibuski, zur Entspannung.
Dort angekommen gab es an der Ibuski Station einen wunderschönen Stempel in das Reisetagebuch!
Da wir erst um 15 Uhr unsere Zimmer beziehen konnten, sind wir zu einer Wanderung auf den Berg Uomidake aufgebrochen. Bei bestem Wetter gab es eine tolle Aussicht und die Bentobox schmeckte nach
dem schweißtreibenden Aufstieg umso besser!
Unsere Hotelzimmer waren im tradionellen alten Stil eingerichtet und zum größten Teil auch mit Meerblick. Berühmt ist Ibuski für sein Strandonsen, welches zusätzlich zum klassischen Onsen
ebenfalls im Hotel angeboten wird. Ein echtes Erlebnis!
Am Abend gab es Büffet und klassisch japanische Speisen am Tisch. Die Auswahl war groß und für jeden Geschmack war etwas dabei. Ab und zu lautete die Devise: "Nicht Fragen, sondern einfach
probieren und aufessen!"
Der Mut wurde belohnt und das Essen war sehr lecker!
Nach dem einstündigen Speedessen zog unsere Gruppe in einen separaten Raum um, wo uns Andreas Koyama mit Schnaps und Bier abfüllte.
Gott sei Dank war der Weg zum Bett nicht weit! Einige machten noch einen Abstecher zum Onsen.
Es war ein sehr schöner, entspannender Einstieg in den Aufenthalt Ibusuki.
Beste Grüße
Conny aus Kaufbeuren
9. Tag: Kagoshima Sa 09.11.
Heute oder besser gestern Abend mussten die Koffer gepackt sein, denn es geht heute nach Kagoshima.
Geht denn auch alles rein in den Koffer, naja soeben, schließlich fliegen wir ja und da muss alles in den Koffer. so mancher Mitreisende packt nochmal von A nach B um, aber es scheint zu passen.
Nach dem Frühstück dann alles zusammen zum Inlandsflughafen per Bahn und Monorail, das haben wir alle klasse gemeistert. Allerdings wird der kleine Flughafen von Osaka gerade umgebaut aber Andreas leitet uns zur Kofferabgabe, es ist ziemlich voll aber die Kofferabgabe geht doch recht schnell. Noch ein gewagter Blick auf die Anzeige der Waage, puh es darf noch was in den Koffer oder auch nicht.
Wie überlegen noch ob es wohl noch für einen Kaffee oder Tee reicht, entscheiden uns dann aber doch erst mal durch die Sicherheitskontrolle zu gehen. Das war eine gute Entscheidung, es ist sehr voll und wir haben noch etwas Glück, nach uns wird es noch voller.
Man sollte meinen in Japan geht es viel elektronischer zu als bei uns, aber weit gefehlt, neben dem Bordticket gibt es nach der Sicherheitskontrolle noch einen kleinen Zettel mit Flugsteig usw.
und dem dringenden Hinweis diesen nicht zu verlieren.
Während der Sicherheitskontrolle hat sich das Abfluggate geändert, also die einen zu dem Gate und die anderen zu einem anderen. Es hat sich dann aber geklärt wohin und wir konnten auf unseren
Flieger warten.
Beim Boarding gibt es dann nochmal einen Zettel mit dem Sitzplatz. Gut ist es wird in Gruppen eingestiegen, erst die Fensterplätze dann die Gangplätze. Einsteigen mal reibungslos, geht doch.
Auch wenn es auf dem Bild vielleicht so aussieht, nein es ist kein Privatflieger für die Gruppe E1, sondern nur der normale Flieger nach Kagoshima.
Nach einem kurzen und ruhigen Flug kommen wir in Kagoshima an, Kagoshima liegt im Süden von Kyushu und ist bekannt durch den Vulkan Sakurajima der auf einer Insel vor der Stadt liegt.
Der immernoch aktive Vulkan spukt gerne mal Rauch und Asche, als wir ankommen ist das wohl ehr eine Wolke statt Rauch oder doch nicht?
Nach dem Check in im Hotel machen wir einen kleinen Rundgang durch die Stadt und besuchen den örtlichen Schrein um für eine weiterhin gute Reise zu beten.
Dann geht es zurück zum Hotel, kurz ausruhen und dann noch einen Bummel durch die Stadt und zum Essen.
Weihnachten geht auch in Japan schon los, die ersten künstlichen Bäume stehen schon und die Geschäfte sind voll mit Weihnachtsartikeln.
Sehen wir mal was noch so kommt in den nächsten Tagen.
Gruß
FM aus HH
8. Tag: Osaka Fr 08.11.
Heute gab es kein organisiertes Programm, daher habe ich mich im Vorfeld informiert und eine interessante Route rausgesucht.
Ausflugziel
Osaka bietet einige mit etwas Aufwand erreichbare Ausflugpunkte, die aber wirklich jede Mühe wert sind. So habe ich mich denn für eine längere Wanderung mit zwei Hauptattraktionen entschieden:
Minoh Wasserfall und Katsuoji-Tempel.
Reiseroute
08:30 Uhr Start Juso Bahnhof --》 Hankyu Takarazuka Line bis Ishibashi Station--》 Hankyo Minoh Line bis Mino-o Station --》 45 Minuten Fussweg (3,5km von der Station) bis zum Wasserfall
Minoh Wasserfall
Der Wasserfall ist auf jeden Fall einen Ausflug wert! Die Natur ist einfach wunderschön und der Weg am Bächlein entlang total angenehm und bei dem Rauschen des Wassers auch sehr entspannend -
vorausgesetzt man so viel Glück wie ich und es sind kaum Menschen unterwegs und hat so ein verdammt geiles Wetter. Der Wasserfall mit der roten Brücke davor ist auch ein prima Motiv für tolle
Reisebilder, die auch aus einem Kalender stammen könnten. Leider waren die Stände erst im Aufbau befindlich, so dass ich leider kein frittierte Ahorn bekommen habe :-(. Ein Reisegruppling hat mir
dann eins von seinen mitgebrachten abgegeben --》 lecker schmecker! Dafür herzlichen Dank Markus!
Reiseroute
11:00 Uhr Start am Wasserfall --》 Fussweg direkt am Wasserfall zur Straße hoch --》 3km die wenig befahrene Straße bergauf (leider waren die Waldwege wegen dem Taifun im Oktober gesperrt, aber der
Fussweg an der Straße entlang ist auch sehr angenehm) --》 Ankunft am Tempel bei schnellem Schritt um 11:50 Uhr
Katsuoji-Tempel
Auf dem Weg zum Tempel habe ich mich öfter gefragt, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Und was soll ich sagen, dieser Tempel ist mein bisheriges Reise-Highlight! Äußerst gepflegt - Mantras die
per Lautsprecher in angenehmer Lautstärke in das gesamte, weitläufige Areal übertragen werden - sichtbare Rotfärbung der Laubbäume und im speziellen der Ahorn - eine liebevoll angelegte
Teichanlage mit integriertem Schrein - über all Daruma Figuren, die dem Tempel diesen besonderen positiven Charakter verleihen. Fast vergessen: es gab ein Shuin in mein Reisetagebuch :-)). Und
nochmal: jaaaaa, der Weg hat sich definitiv gelohnt!!!!
Reiseroute
13:28 Uhr mit dem Bus bis Senri-Chuo Station --》 Midusoji Line bis Namba Station --》 10 Minuten Fussweg durch die äußerst belebten Einkaufsstraßen zur Ota Road
Ota Road in Namba
Wer noch Anime Figuren für zu Hause braucht, der ist hier bestens aufgehoben. Shop neben Shop mit den begehrten Figuren und in einer wahnsinnig umfangreichen Auswahl! Ich habe hier ziemlich viel
Geld gelassen und zu meinen favorisierten Animes einige Figuren gekaut: EVA01, Vegetta, Naruto, Kakashi, Kirito & Asuna. Mit mehr Platz im Koffer wären es auch noch mehr geworden ;-D.
Abendprogramm
In der Umeda Station habe ich mich mit Conny und Claudia getroffen, wir sind dann noch ins Pokemon Center, haben uns später noch ziemlich leckere Bento Boxen gekauft und sind dann noch ins
Karaoke in der Nähe des Toyoko Inn in Juso. Das Kofferpacken war eine Herausforderung, denn die ganzen Schokoladen, Kekse und die Figuren mussten ja auch noch mit - und zwar mit Box ×.×. Hat aber
alles reingepasst (der Koffer wiegt jetzt 4kg mehr als bei der Ankunft).
Tagesfazit
Man könnte auf Grund der Schönheit der Natur fast sagen, dass bei der Besichtigung Minoh Wasserfall und Katsuoji-Tempel der Weg das Ziel ist (insgesamt etwa 8km), aber eigentlich macht dieser Weg
erst im Zusammenhang mit den beiden Attraktionen den Ausflug so unglaublich charmant und sehenswert! Wenn noch so tolles Wetter (20°C und wolkenlos) hinzukommt, macht es das nur noch attraktiver.
Hochgerechnet bin ich heute etwa 18km gelaufen, und so fühlen sich auch die Füße an ×.×. Karaoke muss einfach sein in Japan, je öfter desto besser, lasst euch das gesagt sein :-D!
Viel Gegrüße,
Stefan aus Kaufbeuren
7. Tag: Osaka Do 07.11.
Heute war ein freier Tag und wir haben uns zu Dritt entschieden, nochmal Kyoto zu besuchen. Aber erst haben wir uns mit einem Frühstück gestärkt. Zum Frühstück gab es wieder Reisbällchen, leckeres grünes Gemüse und eingelegte Gurken. Zusätzlich gab es Würstchen, Ei und Rohkostsalat mit mehreren Dressings zur Auswahl. Für die Süßfrühstücker wurden sehr dicke halbe Scheiben Toast mit Knick Marmelade gereicht. Einfach die Packung knicken und auf dem Brot verteilen. Sehr praktisch und spart das Messer.
Heute fahren wir nach Kyoto, um uns den Bambuswald bei Arashiyama anzusehen. Es ist ein gutes Stück Weg von Osaka und es sind einige Unstiege nötig. Zudem war der Zug rappelvoll, aber wir sind trotzdem gut angekommen.
Nach dem Ausstieg sind wir der Masse in Richtung Tempel gefolgt, was aber der komplett falsche Weg war. Wir hätten gleich am Bahnhof rechts hoch gehen müssen. So sind wir mit der Kirche ums Dorf gelaufen. Dafür haben wir die berühmte Brücke Togetsu-kyō gesehen und bei herrlichem Sonnenschein die tolle Aussicht genossen.
Der Bambuswald selbst war ein bisschen größer als gedacht. Der Blick in den dunklen Bambuswald mit der durchspitzelnden Sonne hat uns sehr beeindruckt. Auch einige Vögel konnten dort beobachtet werden.
Dann ging es weiter mit dem Zug in Richtung Fushimi Inari Schrein. Am Hauptbahnhof Kyoto haben wir noch einen Zwischenstop eingelegt und ganz oben in der Ramenstraße eine Suppe gegessen.
Am Inari Schrein war deutlich weniger los als beim letzten Mal zur Kirschblüte. Als Andenken gab dann zwei Glücksanhänger in Fuchsform und ein rotes Torii.
Wir haben dann angefangen den Rundweg zu laufen und wollten bis ganz nach oben hinauf. Es waren gefühlt 800 Stufen, hoch und wieder herunter. Ein älterer Mann hat als Volunteer bei der Orientierung geholfen. Der war total nett und wir haben ihm später noch einen Magneten aus der Heimat geschenkt. Oben angekommen hatten wir eine herrliche Aussicht auf Kyoto gehabt. Die Anstrengung hat sich also voll gelohnt. Es ist beeindruckendend, wie viele Toriis bis ganz nach oben aufgestellt sind.
Beim Abstieg konnte man bei einer Zwischenstation Geld für die Katzen am Tempel spenden. Für 100 Yen konnte ein Foto mit diesen als Dankeschön erworben werden. Wir sind dann wieder mit dem Zug zurückgefahren. Die heutige Tagesbilanz: 21.750 Schritte mit etlichen Treppenstufen!
C. aus Augsburg (zum 2. Mal dabei)
6. Tag: Osaka/Kyoto Mi 06.11.
Das schöne an Koyama-Reisen ist, dass immer die Möglichkeit besteht, sich auszuklinken, um seine eigene Tagestour zu planen.
So machte sich unsere kleine Gruppe auf den Weg zum Nationalmuseum von Osaka - Eintrittspreis: 600 ¥
Wir waren sehr beeindruckt von der liebevollen Gestaltung auf den einzelnen Etagen des Museums. Aus dem 10. Stock des Gebäude hatte man zusätzlich einen sehr guten Ausblick auf die Burg Osaka und
dem dazugehörigen Park. Einfach mega Klasse!
Das Museum bietet nicht nur "klassische Ausstellungsstücke" hinter Glas sondern lädt auch zur interaktiven Erkundung ein. So kann man beispielsweise aus Tonscherben eine alte Vase zusammensetzen,
durch Mikroskope blicken und vieles mehr.
Teilweise läuft man durch Szenen aus unterschiedlichen Epochen, die lebensgroß dargestellt sind (siehe Bild).
Das Museum können wir sehr weiterempfehlen!
Insgesamt benötigten wir hierfür 3 Stunden.
Danach ging es weiter nach Dotonbori. Hier erkundeten wir das Viertel nach Mitbringseln und Animefiguren.
Am Nachmittag genossen wir noch den berühmten japanischen Cheescake.
Er ist extrem lecker und im Gegensatz zum deutschen Käsekuchen mega leicht und super fluffig!!
Danach ging es langsam wieder ins Hotel zurück.
Um 19:00 Uhr traf sich die Reisegruppe in der Lobby. Von dort aus ging es auf Einladung von Koyama zum Essen.
Gott sei Dank, war die Lokalität "nur" auf der anderen Straßenseite des Hotels, denn manch einer fand nur noch torkelnd und mit Hilfe den Weg zurück ;)
An dieser Stelle noch einmal ein dickes Dankeschön an Andreas für die Einladung!
Viele Grüße
Conny (zum 2. Mal dabei)
5. Tag: Kyoto Di 05.11.
Der Kyoto-Tag begann schon um kurz vor 8 Uhr, mit dem Rapid Express fuhren wir recht rapid zur ersten Station, dem Goldenen Pavillon. Hier trafen am Foto-Punkt die eher Zen-meditativ orientierten
Koyamaner auf tendenziell goldberauschte Fotojünger, die mit allen Tricks 2 Quadratmeter Foto-Claim abzustecken versuchten für das „Ich allein vor dem Pavillion - nur der Koy-Karpfen hörte das
Rauschen meines achtfach zurechtgezupften Haares“-Foto. Doch die stoische Beharrlichkeit von E1 siegte und WIR bekamen das Gruppenfoto vor dem Pavillion ;-).
Mit einem der für Otto Durchschnittsbusfahrer ungewohnten „Hinten einsteigen, vorne nach der Fahrt bezahlen“-Busse ging es quer durch Kyoto zum Ryoanji-Tempel. Hier hatte das vielköpfige
Durchwandern des Busses beim E1-Ausstieg durch das Spalier der Mitreisenden durchaus Anklänge an die Teilung des Roten Meeres. Um weltanschaulich wieder ins Gleichgewicht zu kommen, konnte man im
Zen-Garten wahlweise über die 15 Steine oder die Auswahl der unbeschuht sichtbaren Socken der Menschen davor meditieren. In beiden Fällen erscheint ein Erringen der letzten Weisheit –
schwierig.
Am Fushimi Inari hätte es schon der Schlauheit eines Fuchses bedurft, um den Rückstau im Torii-Tunnel zu umgehen. Doch selbst im Strom der Menschenmassen beeindrucken die Torii, durch die man
nach oben schreitet - aber auch jene orangeroten Ableger, die in allen möglichen Größen links und rechts zu finden sind. Heimliche Stars waren jedoch zwei Katzen am Wegesrand, die stets von einem
Menschenknäuel umgeben waren. Die vielsprachigen Kommentare wären wohl meist universell mit „Hach schau mal – wie süüüüß" zu übersetzen gewesen.
Nach so viel Tradition tat danach der Bahnhof von Kyoto mit seiner beeindruckend modernen Architektur gut. Perfekt getimt erstrahlte daneben auch noch der Kyoto Tower im milden Licht des
Sonnenuntergangs, bevor es mit einbrechender Dunkelheit auf der Hankyu-Linie zurück nach Juso ging. Das cremige Ramen-Süppchen bei frühen Songs der Beatles in einer urigen Ramen-Bar am East Gate
war der würdige und leckere Abschluss eines gelungenen Tages.
M.M. (zum 2. Mal dabei)
Alternativbericht zum 5. Tag
Besuch im Eisenbahnmuseum
Andreas Koyama zeigte mir den Bahnsteig von dem der Zug nach JR- Hauptbahnhof in Kyoto abfahren sollte. Nach kurzer Wartezeit ging die Fahrt los und ich wechselte in einen Lokalzug nach Umekoji Kyoto nishi. Eine Station weiter erreichte ich mein Ziel.
Zwei Minuten vom Bahnhof entfernt betrat ich das Museum. In einer großen Halle befanden sich 53 St. Züge (E-, Diesel- und Dampf-) sowie etliche Wagons und diverse Anschauungsmodelle. Historische Schilder und Zubehör, auch Signalanlagen rundeten das Gesamtbild ab.
Bei einem Modell eines Shinkansen konnte man erkennen, dass sich ein Elektromotor an jeder Achse befand. Das bedeutet permanenter Antrieb. Auch die Radkränze befanden sich einem bestimmten Neigungswinkel, sodass der Zug bei normalen Fahrbetrieb nicht aus den Schienen springen kann.
Außerhalb dieses Gebäudes betart ich den Ringlockschuppen mit der dazugehörigen Drehscheibe. Hier standen die schwarzen Schätze aus vergangenen Jahrzehnten. Es roch nach Schmiermitel und man durfte bei einigen Loks in das Führerhaus steigen.
Ich war sehr begeistert und kann dieses Museum weiterempfehlen, das jedoch am Mitwoch geschlossen ist.
G.Z. aus Gießen (zum Xten Mal dabei)
4. Tag: Osaka Mo 04.11.
Sehr geehrter Leser,
heute am 4. Tag unserer Reise geht es von Tokio nach Shin-Osaka per Shinkansen.
Nach einem weiteren Frühstück im Hotel, heute mal mit Curry sowie einer leckeren Suppe gestärkt, sind wir gegen 09:00 Uhr mit mehr oder wenig Gepäck in Richtung Osaka gestartet. Zielsicher wurden wir von Andreas, unserem Reiseleiter, durch verschiedenen Bahnen und Bahnhöfe zu unserem Zug mit Abfahrt von Tokio Hauptbahnhof geleitet.
Wer bisher noch nicht das Vergnügen hatte mit dem Shinkansen (heisst soviel wie "neue Stammstrecke") zu fahren, sollte dieses mal versuchen. Es gibt einiges zu beachten, wie natürlich die richtige Fahrkarte; Gleis und Zug, aber es lässt sich alles finden.
Nachdem wir unseren richtige Bahnsteig gefunden hatten und uns schön artig an der richtigen Stelle aufgestellt haben, könnten wir uns noch was zu Essen für Mittag kaufen.
Also eine leckere Bento Box (mehre verschiedene Speisen in einem Kästchen); Sandwiches oder auch was Süßes gekauft, zurück zum Gleis und da kommt auch schon der Zug, pünktlich wie in Japan eigentlich üblich. Möglichst schnell einsteigen, bummeln ist hier nicht möglich denn der Zug möchte auch pünktlich wieder abfahren. In den bequemen Sitzen (fast wie im Flugzeug) lässt es sich ausshalten.
Unser Zug der Nozomi Nr. 165 ist der Super Express, also in 2 1/2 Stunden von Tokio nach Shin-Osaka (gut 500 Km), in Japan haben die Shinkansen alle Namen damit man sich die Strecke auf denen der Zug verkehrt gut merken kann. In Shin-Osaka nochmal umsteigen, dann durch den großen Bahnhof in den Bahnhof der Hankyu Linie (große Bahngesellschaft in Osaka), dort in einen der Züge in Richtung Juso und schon sind wir fast am Hotel.
Kurze Verschnaufpause und wer möchte fährt mit zum Umeda Sky Gebäude, in 140m Höhe hat meine bei guten Wetter eine schöne Aussicht auf Osaka, wir hatten Glück, das Wetter war gut.
Nur der deutsche Weihnachtsmarkt war noch nicht offen. "Auf einen Glühwein nach Osaka", ob sich das als Reise verkauft? Danach war freie Zeit jeder konnte nach seinem Plan weitermachen.
Jetzt ab ins Bett, morgen geht es früh los.
Gruß an alle Leser
F.M aus HH (zum 8. Mal dabei!)
3. Tag: Tokio So 03.11.
Unser Tag begann mit einem guten japanischen Frühstück. für die Teilnehmer, die das erste Mal dabei sind, war es eine neue Erfahrung. Nachdem wir alle gestärkt waren, ging es mit der U-Bahn in die Stadt, wo unser Programm startete.
Zuerst konnten wir mit respektvollem Abstand den Kaiserpalast besichtigen. Weiter ging es zum Meiji-Schrein wo man etwas Rhe vor der Großstadthektik fand. Nahc der Besichtigung ging es in die Stadt wo jeder etwas für seinen geschmack zum Mitag finden konnte.
Bei der Besichtigung der Ginza konnte man sich die Kalorien wieder ablaufen. Danach war auch der Tag gelaufen und jeder konnte ihn auf seine Weise ausklingen lassen.
Carsten Planer (zum Xten Mal dabei)
2. Tag: Tokio Sa 02.11.
Der Flug war zwar sehr ruhig und ohne Turbulenzen, jedoch ist das im Flugzeug schlafen eine Kunst für sich. Das Frühstück auf diesem Langstreckenflug war überraschend gut und es gab ausreichend
viel Kaffee. So kann ein Reisetag gerne beginnen.
Die Ankunft am Haneda war etwas früher als erwartet und wir mussten kurz warten, bis wir ans Gate durften. Handgepäck gegriffen und dann rein ins Land der aufgehenden Sonne :-D!!!
Die Einreiseformalitäten haben bei allen problemlos funktioniert und es gab nach dem obligatorischen Einsammeln aller Reisegrupplinge die Pasmo-Karte. Mit der Asakusa-Line und ein wenig
Fussmarsch zum Toyoko Inn in Tawaramachi.
Das erste Einchecken der Reise, ein kurzes Mittagspäuschen mit dem ersten Essen aus einem lokalen Convinience Store und dann trennten wir uns von der Reisegruppe. Wir sind dann
eigenverantwortlich nach Asakusa, haben uns den Sensoji angesehen, ausgiebig die Straßen drumherum erkundet und uns an dem umfangreich zu erwerbenden Tand und Andenken erfreut.
Nach diesem Bummel haben wir das Ramen-Restaurant unseres Vertrauens aufgesucht, lecker Ramen mit Gyoza genossen und sind anschließend ins ROX und das Don Quijote. Auf dem Weg zur Taito Station
zwecks Trommeln sind wir dann noch einer Prozession mit Musik und mehreren toll hergerichteten Wägen begegnet und haben uns tierisch über unser Reiseglück gefreut.
Das Trommeln kann ich nur empfehlen! Und lasst euch nicht von den anderen Spielautomaten einfangen - so schnell kann man gar nicht die Geldkatze wieder auffüllen, wie man da - einmal in ihren
Bann gesogen - die 100¥ Münzen ausgibt ;-D
Stefan aus Kaufbeuren
1. Tag: Anreise Fr 01.11
Herzlich Willkommen zur "Herbstlaub und Okinawa" Reise 2019!
Wir reisen bereits das zweite Mal mit Koyama und freuen uns auf eine tolle gemeinsame Zeit mit vielen schönen Eindrücken und einem ausgewogenen Programm.
Da ist die Vorfreude groß und die Koffer schnell gepackt!
Wir freuen uns bereits rießig auf die pünktlichen Züge in Japan!
Gott sei Dank geht es heute vom Münchner Flughafen Richtung Tokyo und dank unserem Heimvorteil können wir schnell und unkomplizert mit dem Auto anreisen.
Auch die anderen Teilnehmer haben es alle pünktlich geschafft und so sind wir alle frohen Mutes losgeflogen. Der Flug verlief übrigens reibungslos und das Essen an Bord war echt gut!
Jetzt heißt es im Flieger vorschlafen, ausruhen und wir freuen uns auf einen tollen Aufenthalt in Japan.
Conny aus Kaufbeuren
Sommer in Japan - die aufregendste Reisezeit