Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder E-2 2019

"Okinawa und Herbstlaub"

01.11.-21.11.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im November.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Rückflug Do 21.11.

Am 21.11. starten wir um 9 Uhr 30 zum Bahnhof Asakusa.

 

Es gibt 3 Asakusa Bahnhöfe, jeweils von der Ginza Line, Toei Line und Tobu Line.

Wir gehen zu Fuß relativ weit vom Hotel bis zum Bahnhof und machen zwischendurch kleine Stopps, damit jeder in seinem Tempo gehen kann. Das erste Treffen ist gerade aus an der 2. Polizeistation (Koban). Dort warten schon einige auf uns, ein Teilnehmer kann schnell gehen, aber Koyama kann nicht mehr so schnell. Vor 10 Jahren bin ich langsamer geworden.

 

Alle waren da und es ging weiter. Das zweite Treffen ist wieder geradeaus an der großen roten Laternen vom Donnertor.

Wer mit offenen Augen läuft, kann sie nicht übersehen, aber ein Teilnehmer fehlt! Es laufen so viele Touristen herum und wir müssen unseren Zug erwischen, da kann ich ihn nicht suchen gehen.

Aber ein halbe Stunden später konnten wir ihn im Haneda Flughafen treffen. Er war zu schnell gelaufen und später sagt er, dass er die rote Laterne nicht gesehen hat.

 

Also alle an Bord und wir können los und nach München fliegen.

LH 715 war fast voll, nur einige Plätze waren noch frei. Und wie immer können sich die Mahlzeiten bei Lufthansa nicht gerade sehen lassen, aber wir haben keine andere Wahl und müssen es runterschlucken.

Der Flug war ziemlich ruhig und es gab keine Probleme, aber 3 Mal ist mein Filmmonitor abgestürzt.

Jetzt bin ich wieder zuhause und möchte mich noch herzlich für die Postkarte von den Teilnehmern und alle Reiseberichte bedanken!

 

Shoji Koyama

20. Tag: Tokio Mi 20.11.

An unserem letzten richtigen Tag in Japan war mal wieder frühes Aufstehen angesagt, um dann mit dem Bus zurück zum Flughafen von Kagoshima zu fahren. Von dort aus ging es in anderthalb Stunden mit dem Flieger zurück nach Tokyo. Von Haneda sind wir dann wir am ersten Tag mit der Bahn und dem Taxi zu dem Hotel in Asakusa gefahren. Insgesamt hat die Reise dann doch etwas länger gedauert und wir sind gegen halb vier im Hotel angekommen.


Am Nachmittag hat sich unsere Gruppe dann aufgeteilt und jeder hat den letzten Tag in Tokyo individuell gestaltet. Einige sind nochmal zu Skytree gefahren oder haben nochmal das ein oder andere Kaufhaus besucht. Für mich ging es nochmal nach Akihabara. Dort habe ich sehr viel Zeit in einem riesigen Buchladen verbracht und im Anschluss noch ein paar letzte Mitbringsel besorgt. Zurück im Hotel hießt es dann Koffer packen für den Heimflug (was jetzt deutlich größerer Tetris-Begabung erfordert hat, als auf dem Hinflug).
Am Abend hat Herr Koyama uns nochmal zu einer Dosenbierparty eingeladen und gemeinsam haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.


Hannah W. aus Herne

19. Tag: Kagoshima Di 19.11.

Heute hieß es Abschied nehmen von unserem Onsen Hotel Kyukamura in Ibusuki. Wir sind alle ein bischen wehmütig, denn die Rückkehr bedeutet auch, dass sich unsere tolle Reise dem Ende nähert.

 

Ein letztes Mal genossen wir das sehr üppige und vielfältige Frühstücksbuffet und nutzten den Onsen oder die Sand Sauna. Bis zum Treff war noch genügend Zeit für einen Strandspaziergang, ein Fußbad, Besuch des Denshokanmuseums oder einfach zum Entspannen - jeder, wir er mochte.

 

Ein Vierergrüppchen entschloss sich sogar zu einer früheren Rückreise nach Kagoshima. Uns brachte dann der Hotelbus zur verabredeten Zeit zum Bahnhof.

 

Der Ticketautomat dort verkraftete unseren Ansturm nur bedingt und wechselte nach drei ausgespuckten Fahrkarten auf Streik. Alle Übrigen erstanden ihre Tickets am Schalter und dank ausreichendem Zeitpuffer war das kein Problem.

 

Unsere Bahn entpuppte sich als Uraltmodell mit völlig durchgesessenen Sitzen und ausgeschlagenen Achsen, brachte uns aber pünktlich nach Kagoshima. 

 

Auf bekanntem Weg ins Hotel, Gepäck abladen, Formalitäten erledigen.

 

Anschließend ging jeder seinen Interessen nach. 

 

Wir machten uns zu sechst auf den Weg ins Tokyu Hands, noch Karten und Papier shoppen.  

 

Hungrig kehrten wir in einem leckeren Curry Imbiss ein und nach kurzem Besuch im AMU Center kehrten wir ins Hotel zurück.

 

Birgit R. aus Lichtenau/Westfalen  -  zum zweiten Mal dabei

18. Tag: Ibusuki Mo 18.11.

18-ter Reisetag E2 in Ibusuki

 

Der Wetterbericht sagte für heute Regen an. Um 7:00 Uhr war es jedoch nur trüb.

 

Daher schlüpfte ich schnell in meine Yukata (Bademantel) und ging in den Badebereich um das Sandsaunabad des Hotels auszuprobieren. Also raus aus der Yukata und rein in die khakifarbene Kluft (eine spezielle Hose und Jacke für das Sandsaunabad). Bloßfüßig die kalte Treppe hinunter zu den Sandflächen. Vier alte Ladies waren schon vor mir da und ließen sich eingraben. Dann wurde meine Grube vorbereitet. Nachdem ich mir ein Handtuch um den Nacken und Kopf gelegt hatte durfte ich mich in die Grube legen, mit angelegten Händen. Das Zuschaufeln ging von der geübten Hand flott von statten. Lediglich als der schwere Sand auf meine Brust geschaufelt wurde, stellte sIch kurzfristig ein beengendes Gefühl ein.

 

DIe Wärme des Sandes übertrug sich langsam durch das Gwand (Gewand) auf den Körper und erzeugte ein wohliges Gefühl, das mit einer angenehmen Müdigkeit einherging. Ob ich eingeschlafen bin, ich weiß es nicht.

 

Nach ca. 20 Minuten wurzelte ich mich aus dem Sand. Erst jetzt bemerkte ich wie durchgeschwitzt der Stoff war. Also rauf die Stufen und in den eigens dafür vorgesehenen Duschraum. Die nasse und sandverklebte Kleidung ausgezogen und in den dafür hergerichteten Container gelegt. Dann den Sand von den Händen und Unterarmen, sowie den Beinen abgewaschen. Noch eine gründliche Reinigung im Onsenbad und auf ging es zum Frühstück. Die Auswahl der Speisen ist groß, und die Entscheidung was nehmen noch größer.

 

Zum vereinbarten Treff um 12:55 Uhr erschienen zwar fast alle, aber jene, die bei ihren vormittäglichen Aktivitäten vom Regen erwischt worden sind, verweigerten die Teilnahme. Also fuhr ein kleines Grüppchen mit Koyama-san ins öffentliche Sandsaunabad von Ibusuki.

 

Bei der Kasse bekam jeder eine Yukata für das Sandbad. Also schnell in die Umkleide und der Kleidung entledigt, Yukata und FlipFlops an und raus ins Freie. Inzwischen hatte es wieder stärker zu regnen begonnen, daher liehen wir uns kleine bunte Schirme aus, um nicht zu nass zu werden beim Weg zum überdachten Strandteil.

 

Die Prozedur des Sandsaunabades > siehe oben.

 

Danach gingen wir noch in den Onsen. Im heißen Wasser entspannten wir weiter. Ich probierte auch die integrierte Sauna aus. Anders als in Ö war dort ein Dauerbetrieb. Man geht in und aus der Kammer wann man will. Es gibt keinen Aufguss. Daher ist die Saunakammer auch sehr feucht, bei einer konstanten Temperatur von ca. 80° Celsius. Und es sind auf den Bänken Tücher ausgelegt, auf denen man Platz nimmt. Ich bin es gewohnt, mein eigenes Handtuch unter meinen Hintern zu legen und vollzuschwitzen. Und, bei uns herrscht in der Saunakammer eher Ruhe. Hier jedoch, kann man Fernseh-schauen, was das Nachmittagsprogramm halt so bietet.

 

Nach dieser gründlichen Reinigung und Entspannung fuhren wir mit dem Bus zurück ins Hotel.

 

Am Abend erwartete uns wieder ein opulentes Mahl mit anschließender Einladung von Koyama-san zur Bier- und Schnapsverkostung.

 

U.J.S aus Pasching (AT) zum 2.ten Mal dabei

17. Tag: Ibusuki So 17.11.

Für uns stand wieder einmal die Weiterreise an. Diesmal ging es mit dem Zug um ca. 9:15 Uhr nach Ibusuki. Zur einen Seite der kleinen Bahn hatte man fast durchgängig einen wunderschönen Blick auf das Meer. Nach der etwa einstündigen Fahrt wartete am Bahnhof schon der Hotelbus auf uns und kurze Zeit später waren wir da. Das Hotel ist eine schöne kleine Anlage direkt am Meer. 

 

Bevor wir in die traditionell japanischen Zimmer konnten, dauerte es jedoch noch, sodass wir unser am Bahnhof besorgtes Essen und Trinken an uns nahmen und einen Spaziergang am Strand machten. Leider hatten wir mit den Gezeiten Pech, sodass wir die Insel Chiringashima nicht besuchen konnten - man kann nämlich nur bei Ebbe rüberlaufen. Also plante Koyama-san um und wir machten uns auf den Weg auf den Uomidake, einen kleinen Berg in der Nähe.

 

Bis auf die Spitze war es jedoch ein ganzes Stück und mit der Sonne ziemlich warm und anstrengend, sodass nur ein kleinerer Rest von uns wirklich bis oben mitging. Wir hatten zwischendurch einen tollen Ausblick. Das Picknick oben hatten wir uns redlich verdient. 

 

Nach dem Rückweg blieb noch genug Zeit, um auf den Zimmern bei Keksen und Grüntee oder im hoteleigenen Onsen mit Sandsauna zu entspannen und herunterzukommen oder die Umgebung zu erkunden.

 

Um 19 Uhr gab es für uns dann ein sehr gutes Buffet mit vielen kleinen Köstlichkeiten und einem hervorragenden Teller Sashimi. Im Anschluss trafen wir uns noch zu Bier und Shochu in gemütlicher Runde, sodass der Tag für uns alle entspannt ausklingen konnte.

 

- Fritzi aus Lichtenau -(zum 2. Mal dabei)

16. Tag: Kagoshima Sa 16.11.

Ein Koyamatag wie jeder andere. Wir konnten etwas ausschlafen, da es erst um 9 auf Tour ging.
Mit einer kleinen Bimmelbahnfahrt ging es zum Hafen. Von dort konnte man schon die Rauchwolken des Vulkans sehen. Beängstigend und beeindruckend zugleich " Ob er nicht doch gleich ausbricht !?" Die" Dampferfahrt" zur Insel Sakurajima verging viel zu schnell, sie könnte ruhig viel länger sein. Ein kleiner Spaziergang und ein Fussbad wartet auf alle, die es gern mitmachen wollten und schon war der halbe Tag auch wieder rum.


Was machen wir nur mit dem restlichen abgebrochenen Tag , naklar , ne Bergbesteigung. Mit Schwung erklimmen wir noch den Berg am Terukuni Schrein und lassen den Tag mit Shoppen und ner schönen Riesenradfahrt in der Pokemongondel ausklingen.


Sandra B. aus Benndorf (zum 3. Mal dabei)

15. Tag: Kagoshima Fr 15.11.

Der 15. Tag unserer kleinen Rundreise begann mit der Erkenntnis, dass wir nun schon zwei ganze Wochen unterwegs waren. Leider bedeutete das auch die Rückreise aufs Festland, wobei wir aber das sonnige Wetter - und das eine oder andere Souvenir - aus Okinawa nach Kagoshima mitnehmen konnten. Das "Neapel Japans" begrüßte uns dann auch gleich herzlich mit entsprechenden Rauchzeichen aus dem nahe gelegenen Vulkan Sakurajima, während wir den Terukuni-Schrein und die Innenstadt besuchten.

 

Sebastian R. aus Mainz

14. Tag: Naha Do 14.11.

Ein Tag der Gärten
Dunkle Wolken können uns nicht davon abhalten zum Shikinaen Garten zu fahren. Uns erwartet eine sehr schön gepflegte Anlage mit wieder aufgebautem Königspalast, den man im Inneren erkunden kann. Ein kleiner Teich, ein Wasserfall und alte Bäume machen Lust auf mehr Garten. So beschließen wir am Nachmittag noch den Fukushuen Garten anzusehen. Er ist ein Geschenk der Partnerstadt Fuzhou in China. Er entäuscht uns nicht und wir genießen die Ruhe mitten in der Stadt.
Mittags gibt es eine Überraschung : Wir speisen in der Kantine des Rathauses zusammen mit den Angestellten. Hierher verirrt sich kein Tourist und wir werden interessiert beäugt.
Eigentlich wollte ich noch ein letztes Mal an den "Autobahnstadtstrand " schnorcheln gehen , aber die Begegnung mit einer giftigen Seeschlange am Vortag, an gleicher Stelle, lässt mich lieber ins Hotel gehen.


Johannes W. aus Trockenborn

13. Tag: Naha Mi 13.11.

13-ter Reisetag E2

 

Nachdem meine Kleidervorräte langsam zur Neige gingen, genehmigte ich mir heute einen Waschtag.

 

Also schon vor dem Frühstück alle verschwitzten Gwänder (Kleidungsstücke) in den Schmutzwäschesack packen und runter zu den Waschmaschinen. Um 30 Yen Waschpulver aus dem Automaten gezogen und 200 Yen in die Waschmaschine geworfen und schon fing das Waschen an.

 

Jetzt konnte ich mich beruhigt meinem Frühstück widmen.

 

Danach sah ich nach der Wäsche. Die 30 Minuten Waschzeit war um und ich konnte meine Kombinäsch (Unterwäsche) in den Coin-Dryer geben. Bis zum Treff um 9:30 Uhr ist´s sicher trocken.

 

Das Tagesprogramm sah vor, das Shurijo Castle zu besichtigen.

 

Also zur Station Asahibashi und eine Tageskarte um 800 Yen gekauft und mit dem nächsten Monorail Richtung Castle. Gleich am Fuße des Berges, wir wollten zum Schlosseingang, wurden wir umgeleitet, da ein Brand das Schloss verwüstet hat, war keine Besichtigung der Innenräume möglich. Auch von aussen kam man nicht wirklich in die Nähe des Schlosses. Alle Zugangswege waren abgeriegelt und streng bewacht. Wir haben destotrotz einige „Hintereingänge“ und Schleichwege versucht.

 

Und so gelang es uns einige Foto von der Anlage und dem Parkt zu schießen.

 

Koyama-san erklärte uns auch den religiösen Unterschied zwischen Japan (Buddhismus + Shintoismus) und Okinawa. Hier gibt es eine eigene Religion. Die Menschen verehren Götter die sich unsichtbar in Bäumen oder hinter Toren verbergen.

 

Danach ging es zurück in die City. Ich suchte ein ShoppingCenter auf, da ich noch Mitbringsel kaufen musste.

 

Diese Einkaufstempel gleichen einander, sind jedoch in den Details sehr unterschiedlich. Von totalem Ramsch bis zur gehobenen Markenware (die es hier auch nicht billiger gibt als bei uns).

 

So beendete ich den Tag wie ein gewöhnlicher Tourist.

 

U.J.S aus Pasching (AT) zum 2.ten Mal dabei

12. Tag: Naha Di 12.11.

Die Umgebung der Stadt Naha war Schauplatz der heftigsten Kämpfe am Ende des 2. Weltkrieges. Deshalb widmete sich das heutige Programm in der ersten Tageshälfte dem Besuch einiger Gedenkstätten, die uns die entscheidenden Kämpfe am Ende des 2. Weltkrieges in diesem Teil der Welt vergegenwärtigen. 

 

Pünktlich 8.30 holt uns der Taxibus am Hotel ab und wir fahren zur ersten Station, dem früheren Hauptquartier der Marine, einem unterirdischen Stollensystem. Der nächste Gedenkort erinnert an das Schicksal von vielen Schülerinnen, die bei ihrem Einsatz als Krankenpflegerinnen ums Leben kamen. Die Schilderung ihrer privaten Schicksale ist erschütternd und sehr beeindruckend und lässt uns nachdenklich zurück.

 

Danach setzen wir unsere Rundreise im südlichen Teil der Insel Okinawa fort. Für das Mittagessen  haben wir ein Picknick vorbereitet. Wir sehen verschiedene Orte und Küstenabschnitte. Schließlich gibt es eine längere Pause am Strand von Mibaru an der Ostküste. Hier bietet sich die  Gelegenheit im Pazifik zu schwimmen oder einen Strandspaziergang zu unternehmen. Unsere Taxibusse bringen uns dann sicher wieder ins Hotel und wir sind den beiden Fahrern sehr dankbar für ihre Umsicht auf der oft kurvenreichen Küstenstraße.

 

Volker H. aus Berlin

11. Tag: Naha Mo 11.11.

Heute waren wir mal nicht mit Bus und Bahn unterwegs, sondern hatten zwei große Taxis gemietet, mit denen es dann kreuz und quer über die Insel ging.


Unser erster Stopp war an einen kleinen Park. Nachdem wir viele Stufen erklommen hatten, konnten wir dort von einem Aussichtspunkt aus auf eine der Militärbasen der USA sehen und hatten einen guten Blick auf Naha und die Umgebung. Außerdem gab es auf dem Hügel noch eine kleine Gedenkstätte an den Krieg und eine alte Schützenstellung der Japaner.
Auch beim zweiten Halt konnte man nach ein paar Stufen wieder auf einen Militärflughafen sehen und aus der Ferne die Flugzeuge und Hubschrauber beobachten (leider nur am Boden).
Weiter ging es an die Küste zu den Elefantenfelsen. Dort konnte man mit etwas Phantasie in der beeindruckenden Felsform der Küste wirklich einen Elefanten sehen und einige tolle Fotos machen.
Zum Mittag haben wir zunächst an einem kleinen Markt halt gemacht und haben etwas zum Essen gekauft. Nach einer kurzen Fahrt waren wir dann an einem sehr schönen Strand, haben dort gepicknickt und einige sogar im warmen Meer gebadet.
Am Nachmittag hatten wir dann unser Hauptziel, den großen Ocean Expo Park, erreicht. Das Gelände war so groß und es gab so viel zu sehen, dass wir in den knapp zwei Stunden vor Ort nur einen Bruchteil geschafft haben. Also ging es für die meisten erst zu der Delfinshow und anschließend in das große Aquarium, bevor wir mit den Taxis zurück ins Hotel gefahren sind.


Hannah W. aus Herne

10. Tag: Naha So 10.11.  

Bei unverbesserlich schönem Wetter starten wir gegen acht Uhr Richtung Flughafen Osaka, um nun auch noch südliche Sonne zu bekommen. Das klappt hervorragend und nach reichlich zwei Stunden stehen wir unter   einem tropischen Flammenbaum und betrachten das Gebäude der Präfektur Okinawas auf einem Stadtspaziergang in Naha.

 

Danach laufen wir noch eine ganze Weile durch die belebte, große Einkaufsstraße des Ortes. Irgendwann geht mir dann die Puste aus, wir sagen der Gruppe Bescheid und trinken etwas in einem winzigen, sehr gepflegten Café, bevor wir zum Abendessen Grünen Kaviar ( Caulerpa lentillifera) bestellen und die fantastischen Geschmacksqualitäten dieser Grünalge genießen.

 

Kristina S. aus Trockenborn

9. Tag: Osaka Sa 09.11. Freier Tag

Heute hatten wir einen Tag frei zur Verfügung, den jeder individuell genutzt hat. Ich hatte mich dazu entschieden den Tag in Nara zu verbringen.

Nach dem Frühstück ging es zu Fuß zum Bahnhof und von dort aus in ca. einer Stunde in die ehemalige Hauptstadt Japans. Von der Nara Kintesus Station aus waren es nur ein paar Minuten, die ich bis zum Anfang des großen Parks laufen musste.

Dort angekommen wurde ich auch direkt von mehreren Hirschen begrüßt. In dem Park liefen hunderte davon frei rum. Anders als man es von Deutschland kennt, sind die in Nara aber überhaupt nicht scheu gewesen. Die sind freiwillig zu einem gekommen und ich habe auch einige von ihnen streicheln können. Nur auf meinen Lageplan musste ich aufpassen. Es hat sich herausgestellt, dass die Hirsche so etwas gerne verspeisen.

An den verschiedenen Enden des Parks gab es noch mehrere Schreine, die man besichtigen konnte. Mehrere davon, wie zum Beispiel der Kasuga Taisha Shrine mit seinen vielen Steinlaternen, gehören zum Unesco World Heritage und sind es auf jeden Fall wert sich an zu sehen.

So habe ich mehrere Stunden dort verbracht, bin durch den Park spaziert, habe die Hirsche beobachtet und einige der Tempel besichtigt und dort die Goshuin gesammelt.

Als es dann am frühen Nachmittag sehr voll wurde, ging es für mich zurück nach Osaka um für die Weiterreise nach Okinawa am nächsten Tag zu packen und etwas Schlaf nachzuholen.

Hannah W. aus Herne

8. Tag: Osaka Fr 08.11.

8-ter Reisetag E2

 

Um 6:25 Uhr wachte ich fast ausgeschlafen auf.

Frühstückstermin um 7:00 Uhr. Das geht sich locker aus. Steht ja eh keiner so früh auf.

Denkste. Unten in der Empfangshalle stand die Schlange der frühstückswilligen Gäste bis zum Eingang, also hieß es anstellen.

Dann Miso-Suppe, Onigiri, Nudelsalat und Sonstiges auf´s Tablett aufgeladen + grünen Tee, und zu Birgit und Fritzi gesetzt.

Mit einem netten Plausch das Frühstück verzehrt. So läßt sich der Tag beginnen. Abmarsch ist ja eh erst um 20 Min. nach 8 Uhr.

Zum vereinbarten Termin wartete Koyama-san schon vor dem Hotel. Bald war die wanderwillige Gruppe vollzählig.

 

Zu Fuß ging´s zum Bahnhof Juso der Hankyu Railway auf den richtigen Bahnsteig.

Die Kyoto-Line (Farbe grün) sollte uns von Haltestelle Juso (HK3) zu Haltestelle Oyamazaki (HK75) bringen.

Tat sie auch.

Von dort aus gingen wir Richtung Tennozan-Schrein, nur durch einen geschlossenen Bahnübergang kurzfristig gestoppt.

 

Im Schrein angelangt verehrten wir die Gottheit durch Geldgaben und Gebet, indem wir die Glocke schlugen.

Auch konnte man natürlich Andenken und Glücksbringer erstehen.

Einige gaben ihre „Tempel-Bücher“ ab, um neue Schriftzeichen und Stempel dieses Schreines zu erhalten.

Ein sehr individuelles Andenken an diese Japanreise.

 

Weiter ging es nun durch den Wald aufi (hinauf) zum Gipfel. Nach gefühlten 1200 Höhenmeter erreichten wir die Anhöhe.

Ein kleines Plateau auf dem früher ein Gebäude gestanden haben soll.

 

Genau 270,4 m über dem Meeresspiegel.

Wir hatten, durch das herrliche Wetter bedingt, eine schöne Rundsicht, soweit das halt in einem bewaldeten Gebiet möglich ist.

 

Dieser Ort erlangte durch den Krieg von Yamazaki zwischen Toyotomi Hideyoshi and Akechi Mitsuhide (1582) an Berühmtheit.

Damals hatte er eine strategische Bedeutung.

Nach einer wohltuenden Rast traten wir den Abstieg an.

Es ging wieder durch den Wald, den vor einem Jahr ein Taifun ordentlich zerzaust hatte.

Die Flurschäden sind noch nicht alle beseitigt.

 

Zurück am Bahnhof Oyamazaki teilte sich die Gruppe.

Ich fuhr nach Osaka um noch einige Dinge zu besorgen und kam um ca. 18:30 Uhr ins Hotel zurück.

Laut meinem Schrittzähler habe ich heute 28.617 Schritte gemacht.

 

U.J.S aus Pasching (AT) zum 2.ten Mal dabei

7. Tag: Osaka Do 07.11.

Der heutige Tag begann recht früh, da sich die Gruppe bereits um 7:50 zum Abmarsch traf. Fast vollzählig nahmen wir dann den Zug Richtung Kyoto. Nach 50 minütiger Fahrt mit Bahn und Bus erreichten wir unsere erste Station: Goldener Pavillion. Hier boten sich diverse Hintergrundmotive, um einem asiatischen Volkssport zu frönen: dem Selfie schießen. Nach einem anschließenden Fußmarsch kamen wir beim Höhepunkt des Tages, dem Steingarten von Ryoanji, an. Ein gartentechnisches Idyll, das der Seele Raum und Zeit zum Verweilen ließ und auch ein gutes Beispiel bot, wie auch die ältere Generation nach ihrem vollendeten Berufsleben noch eine sinnvolle Beschäftigung finden kann, nämlich zur Pflege der örtlichen Grünanlagen.

 

Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Fushimi Inari. Ein Shinto Schrein, dessen vorherrschende Farbe Fuchsorange ist und der durch seine weitläufige Anlage zu begeistern weiß.

 

Die letzte gemeinsame Aktivität des Tages bot ein kurzer Halt am Kyoto Hauptbahnhof. Hier beeindruckten die opulente Architektur sowie das Lichtspiel der untergehenden Sonne die noch anwesenden Teilnehmer.

 

Nach der abschließenden Heimfahrt in der gut gefüllten Pendlerbahn zwischen Kyoto und Osaka, verabschiedeten wir uns, um mit der individuellen Gestaltung des Abends den abwechslungsreichen Tag ausklingen zu lassen.

 

Olaf H., Stiege

6. Tag: Osaka Mi 06.11.

Heute begann der Tag für uns recht entspannt, da wir uns erst gegen 10 Uhr mit Koyama-san zum freiwilligen Programm trafen. Mit einem kleinen Grüppchen ging es zunächst auf mit der U-Bahn nach Osaka-Tennoji, wo wir das höchste Gebäude Japans, Osaka Harukas, mit dem Aufzug erklommen. Es ging bis auf 300 m in den 60. Stock - nichts für Leute mit Höhenangst! Der Ausblick war aber wirklich toll, denn wir hatten einen wolkenfreien Himmel und eine Rundumsicht über ganz Osaka mit Fenstern bis zum Boden, selbst in den Toilettenräumen. Die 1.500 Yen Eintritt haben sich hier auf jeden Fall gelohnt.
Im Anschluss fuhren wir mit der U-Bahn bis nach Osaka-Namba, einer Einkaufsgegend, wo wir in einem netten Lokal alle zusammen gut essen konnten. Danach wollten alle von uns gern zum Osaka-Jo, dem Schloss Osakas, sodass wir uns von Koyama-san trennten und dorthin ohne Probleme auch gelangten.


Zunächst bespaßte uns eine Krähe, die einen Müllsack aufriss und darin herumstöberte, dann hatten wir tolle Sicht auf das Schloss, dir Anlage mit Wasser und die ersten sonnengefluteten bunten Baumkronen darum herum. Man konnte bis zum Schloss hoch und kann auch ein Museum drinnen besichtigen, was wir jedoch ausließen. Stattdessen gab es einen gemütlichen Bummel durch die Souvenirläden nebenan und einen Kaffee, dann ging es zurück.
Gegen 18 Uhr trafen wir uns wieder mit Koyama-san am Juso-Bahnhof nahedes Hotels, weil er uns in ein Stammlokal zum Essen und zu Bier (und Sake) eingeladen hatte. Die Gyoza, mit Schweinehackfleisch und Gemüse gefüllte Teigtaschen, waren wirklich sehr lecker. Noch einmal vielen Dank! Das Abendessen war für uns ein toller Abschluss des Tages.


- Fritzi R. aus Lichtenau -(zum 2. Mal dabei)

5. Tag: Osaka Di 05.11.

Heute war der Tag der Weiterreise. 

 

Pünktlich um 9 Uhr  trafen wir uns alle vor unserem Hotel und liefen zur gewohnten Subway Station Tawaramachi. Es ging über Ueno zum Hbf. Tokyo. Von dort wollten wir mit dem Shinkansen nach Osaka fahren, denn auf einer Japanreise sollte man eine Fahrt darin auf keinen Fall versäumen; komfortabel, viel Platz, pünktlich und zuverlässig. 

 

Am Bahnhof hatten wir genügend Zeit, uns mit Essen und Getränken zu versorgen und konnten auch das ein oder andere Foto machen.

Sobald unser Zug gereinigt worden war, durften wir einsteigen und jeder konnte seinen Wunschplatz aussuchen. Koyama-sans Tipp, die rechte Seite zu wählen, war super, denn von da konnten wir schon bald nachdem der Nozomi pünktlich abgefahren war einen Blick auf den majestätischen Fuji-san erhaschen.

 

Die Reise war kurzweilig und entspannend.

Pünktlich kamen wir zu unserem Hotel in Juso.

Dort verstauten wir unser Gepäck. Da die Zimmer noch nicht bezogen werden konnten machten wir uns zunächst auf den Weg zum Umeda Sky Building.

Das markante Gebäude wirkt mit seinen beiden Türmen, die durch Brücken und Rolltreppen verbunden sind, sehr futuristisch und imposant. Wir fuhren hinauf und hatten einen tollen Blick über Osaka.

Im Innenhof des Sky Building - wir konnten es kaum glauben - waren die Vorbereitungen für den Deutschen Weihnachtsmarkt Osaka 2019 (15.11.-25.12) in vollem Gange! Ein Weihnachtsbaum nebst Knusperhäuschen und Deutscher Backstube waren schon aufgestellt :o)

 

Wer also nicht weiß, wohin im Advent, Osaka lädt ein.

Wir bummelten zurück und bei Yodobashi Kamera löste sich die Gruppe auf. Die Technikbegeisterten gingen zu Yodobashi und die anderen fuhren nach Juso zum Hotel.

 

Birgit R. aus Lichtenau/Westfalen (zum 2. Mal dabei)

4. Tag: Tokio Mo 04.11.

Heute stand wieder das Erkunden von Tokio auf dem Programm. Wir haben uns um 10 Uhr vor dem Hotel getroffen. Von dem Regen aus der letzten Nacht war nichts mehr zu sehen und wir sind bei blauem Himmel und Sonne in Richtung U-Bahn aufgebrochen.
Mit dieser ging es dann nach Shimbashi und von da aus dann mit der Yurikamome-Linie über das Meer auf die künstliche Insel Odaiba. Bei der Überfahrt hatte man einen super Blick auf die Skyline von Tokio mit dem Tokio-Tower.
Auf der Insel angekommen mussten wir dann nochmal ein kurzes Stück laufen, bevor wir an dem Strand angekommen sind. Von hier aus war der Blick auf Tokio sogar noch besser. Unser Weg führte weiter am Strand entlang an einer Schildkröte, vielen Hunden und einer Miniversion der Freiheitsstatue vorbei zu dem großen Kaufhaus „Aqua City“.
Dort hat sich die Gruppe dann für die Mittagspause aufgeteilt und jeder ist für sich durch die verschiedenen Geschäfte gebummelt oder hat einen der vielen Essensstände besucht.


Frisch gestärkt ging es dann mit dem Nachmittagsprogramm weiter. Dazu sind wir wieder mit der Bahn zurück über das Meer in die Stadt gefahren. Unser Ziel war der Stadtteil Akihabara. Als wir aus der Bahnstation herauskamen, wurden wir von einer Flut von Leuchtreklamen, Musik und bunten Geschäften begrüßt.
Hier hat sich die Gruppe dann erneut aufgeteilt und jeder hat auf eigene Faust die verschiedenen Geschäfte von Akihabara erkundet bevor es dann zurück ins Hotel ging.


Hannah W. aus Herne

3. Tag: Tokio So 03.11.

3.ter Reisetag E2-Okinawa

 

Heute ist der 1.te Tag wo wir in Japan aufwachten. Und es gibt japanisches Frühstück

Gleich um 7:00 bin ich obi (runter) zum Frühstücksbuffet um die besten Stücke zu erhaschen. Haben sich andere auch gedacht. Also Tablet mit Reisdreiecken (Onigri), Bohnen, Nudelsalat, Gemüse und Misosuppe vollgeladen und ab in den Nebenraum, wo noch ein kleiner Tisch frei war. War das gut!

 

Beim Treffen um 9:00 Uhr fing die Gruppe schon zu zerbröseln an. Das ist ja das Gute an Koyama-Reisen, man hat genug eigenen Spielraum um sich seine persönlichen Wünsche / Reiseziele zu erfüllen.

 

Alle anderen folgten Shoji. Zuerst zur Tokyo Subway-Station Tawaramachi, wo es Dank PASMO-Karte zügig durch die Sperre ging. Letztes Mal gab es immer einen Stau vor den Fahrscheinautomaten, nicht nur weil die gesamte Station renoviert wurde. Heute präsentiert sich die Haltestelle modern und mit den neuesten Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet.

 

Mit der Ginza-Line + JR fuhren wir dann bis zum Bahnhofsknoten Tokyo. Es herrschte reges Treiben in den Zügen und im Bahnhof. Mich fasziniert immer wieder die Architektur der Eingangshalle mit der schönen Decke.

 

Zu Fuß ging es dann weiter zum Kaiserpalastes. Da dieser nur von aussen besichtigt werden kann, machten wir eine Fotorunde.

Weiter ging es durch den Hibiya-Park > Pferdetränke > o-tearai wa > zur Chiyoda-Line > Station Meiji-jingumae.

 

Der Meiji-Schrein ist eine große Anlage, herrlichen Wegen, schattenspendenden Bäumen (haben wir heute nicht gebraucht, da es bewölkt war und sich Regen androhte), riesigen Toren, ... Bevor wir zum Schrein gingen haben wir uns noch an einer dafür vorgesehenen Anlage„gereinigt“. Wasserlöffel in die rechte Hand und befüllen. Wasser auf die linke Hand schütten, Wasserlöffel in die linke Hand, Wasser auf die rechte Hand schütten. Den Löffel wieder wechseln, nun Wasser in die linke Hand, etwas in den Mund und wieder ausspucken, Löffel ablegen. Ein kurzes Gebet schadet nicht. Was der Schrein noch so bietet > Frag Dr. Google.

 

Dann gab´s Mittagspause.

Ich mäanderte durch die Einkaufsstraßen. Die Takeshita-Street war besonders voll.

Nach der Mittagspause fuhren wir nach Ginza. Dort bewunderten wir das Glockenspiel einer Wanduhr. War sehr schön und beschaulich. Weiter ging es in die teuren Einkaufsstraßen. Hier trennten wir uns, damit jeder seinen Interessen nachgehen konnte. Ich besuchte das Papierfachgeschäft itoya, da ich den familiären Auftrag habe Stempel, Stifte, Tinte und anderes mitzubringen. Das Kaufhaus hat 11 Stockwerke und 2 Häuser. Das auf der Ginza war eher kommerziell und für meine Zwecke nicht interessant. Natürlich ging ich zuerst dort hin. Fündig wurde ich jedoch im 2.ten Haus dahinter. Der 4.te Floor war der richtige. Farben, Pinsel, Malutensilien und auch Kalligraphie-Tinte in fester Form gab es.

 

Zum Treffen kam ich gerade noch rechtzeitig. Die Gruppe war schon wieder geschrumpft.

 

Nun ging’s wieder mit der Ginza-Line bis zur Station Ueno-okachimachi auf den Ameyoko-Markt, dem ehemaligen Schwarzmarkt. Es ist immer wieder ein Erlebnis den Standinhabern zuzuschauen, wie sie ihre Waren anpreisen. Egal ob kostenlose Tee-Verkostung oder ob „der letzte Tag-Ausverkauf“ angepriesen wird.

 

Inzwischen war es dunkel geworden, geregnet hat es noch nicht, sicher weil in den Schreinen und Tempel ja die Glücksbringer für eine gute Reise erstanden worden sind.

Am Ende des Ameyoko-Marktes schloss der offizielle Teil und Shojí´s Arbeitstag war beendet.

 

U.J.S aus Pasching (AT) zum 2.ten Mal dabei

2. Tag: Tokio Sa 02.11.

Die Reise begann für uns nach Verabschiedung der zwei- und vierbeinigen Familienmitglieder am Flughafen Paderborn. Gegen halb 10 deutscher Zeit startete pünktlich der kleine Flieger und brachte uns binnen knapp 50 Minuten nach München. Dort hieß es dann erst einmal: warten. Nach Tokyo würde es nämlich erst gegen 15:30 losgehen. Die Zeit nutzten wir, um schon mal das Duty-Free-Angebot für die Rückreise zu sichten, zu Mittag zu essen und bei einem Kaffee gemütlich im Reisetagebuch von Mai 2017 zu stöbern, das wir - Wiederholungstäter - vor zwei Jahren verfassten, um unsere Japan-Eindrücke in detaillierter Erinnerung zu halten. Schließlich begegneten wir Ulrich, den wir auf der erwähnten Reise kennengelernt haben und der diesmal auch wieder dabei ist. Nach einem Pläuschchen bei einer weiteren Tasse Kaffee ging es dann zum Gate, wo wir gleich von Andreas Koyama entdeckt und begrüßt wurden.
Bald schon konnten wir in den Flieger steigen und endlich ging es wirklich los!
Nach einem leckeren Abendessen und Filmen war es doch ziemlich schwer, zu so ungewohnter Zeit Schlaf zu finden. Aber mit etwas Rührei zum Frühstück und Wachmachern wie Tee und Kaffee musste das für die nächsten Stunden zum Durchhalten reichen.


Die Ankunft verlief reibungslos, sodass wir kurz nach 13 Uhr Ortszeit im Hotel ankamen. Nach der Anmeldung und einer kurzen Stärkung mit Essen aus dem Family Mart konnten wir auf die Zimmer, unternahmen vorher aber noch einen kleinen Spaziergang zum beeindruckenden Asakusa-Kannon-Tempel, der täglich mit seinen Verkaufsständen und den riesigen roten Gebäuden Magnet für viele Touristen ist. Abends ging es für uns mit Ulrich und Hannah noch mal durch den Stadtteil  Asakusa - auf der langen Suche nach einem Restaurant, in dem wir bereits 2017 gut gegessen haben. Leider war es dort dann so voll, dass wir uns etwas anderes suchen mussten. Dort war es allerdings auch ziemlich lecker - für mich gab es Udon-Nudeln und Tempura mit Reis! - sodass wir danach gesättigt, zufrieden, aber völlig k.o. ins Bett fielen.


Fritzi (und Birgit) aus Lichtenau/Paderborn - zum 2. Mal dabei -

1. Tag: Anreise Fr 01.11


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Reise C-2 im August 2020
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