Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder

"Blätterfest"SP

05.05. - 25.05.

 


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Hochsommer.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: Haneda>Müchen 25.05. Sa

20. Tag: Tokio

19. Tag: Tokio<> Odaiba 23.05.

18. Tag: Tokio<> Nokogiriyama 22.05.

RB Tag 18 22.5.2024

 

Schon kurz nach 6.30 Uhr lange Schlange am Frühstücksbüffet. Letzte “Arbeiten” im Zimmer. Eincremen nicht vergessen. 

 

Direkt von Kuramae mit der Keikyu Line Limited Express nach Keikyu Kuriham. 

 

Das heißt vorbei an Tokio Zentrum, Kawasaki, Yokohama und Yokosuka, entlang der Westseite der Bucht von Tokio, bis fast an den Eingang der Bucht, nahe Kaneda Bay. 

 

Gut 1 ½ Stunden S-Bahnfahrt meist stehend, teils sitzend in variablen Kompressionsgraden. 

 

Bei Übertagefahrt: Sonne. Es wird ein schöner Tag! 

 

Vierzig-minütige, sehr ruhige Überfahrt mit der Fähre von Kuriham nach Hama-Kanya mit der Tokyo Wan Ferry. Zu Fuß zur Talststion der Seibahn. 

 

Ausgesprochen viele Stufen, rauf und runter, vorbei an der wirtschaftlichen Seite des Nokogiriyama (-berges), den Steinbrüchen. Dann den verschiedenen spirituellen Bhudda-Figuren, viele kleine, einem großen Wandrelief, bis zum sehr beeindruckenden, sehr großen Daibutsu of Nihon-ji. 

 

Der Berg Nokogiri hatte es von der physischen Anforderung in sich, wie das gemeinschaftliche Entspannen bei geschlossenen Augen auf der Zugfahrt nach Kimitsu zeigte. Dem Ausgangspunkt der Busfahrt über die Tokyo Wan Aqua Line. Das Verkehrsbauwerk aus etwa 4,5 km Brücke über und 9,5 km Tunnel unter der Bucht von Tokio konnten wir aus der erhöhten Position im Bus anstrengungsfrei bewundern. Ebenso die ausgedehnten Hochhausansammlungen zwischen Tunnelende und Tokio Station. Der unterirdische Busbahnhof dort, war nochmal ein echtes Highlight! 

 

Kurz nochmal rush-hour-feeling auf den letzten Kilometern, dann haben wir es geschafft. 

 

Insgesamt ein langer, auch anstrengender Tag, der aber neue Perspektiven und Erfahrungen bot: Das spürbare Ausmaß der Mega-City Tokio, die Fährüberfahrt nach Chiba, der steile Feuchtwald am Nokogiri und den Wechsel der Blickrichtung. Vom erhöhten Bussitzplatz, statt durch die Röhren unter der Stadt. 

 

Mathis K. aus Ennepetal

17. Tag: Tokio 21.05.

16. Tag: Sendai<>Tokio 20.05.

Reisebericht B-SP 20.05.

 

Heute war die Rückreise nach Tokio und somit sind die letzten Tage hier angebrochen!

 

Um 09:30 ist die Gruppe bei Regen mit den Koffern zum Bahnhof in Sendai getingelt um den Zug um 10:14 zu nehmen.

 

Vorher konnten wir uns noch Snacks und Getränke einkaufen.

 

Um 12:18 sind wir aus dem Shinkansen ausgestiegen, in dem ich wohl meinen Regenschirm liegen lassen habe - wie ich einen Tag später festgestellt habe. Ohje! Regenschirme gibt’s hier guterweise an jeder Ecke! War an diesem Tag aber nicht mehr notwendig.

 

Dann hieß es Koffer ablegen und einchecken.

 

Der Nachmittag stand der freien Erkundung offen, ich habe mich einer Kleingruppe angeschlossen und mich auf dem Weg zum Gotokuji-Schrein gemacht!

 

Das war wundervoll, so eine schöne Anlage und sehr empfehlenswert wenn man Katzen mag. Leider hatte der Tempelverkaufsstand schon zu. Wir waren um ein paar Minuten „zu spät“. Dennoch war es ein super Ausflugsziel für den Tag - nur zwei UBahn-Stationen weiter war noch ein besonderes Highlight.

 

Ein kleines Café das die beliebten Totoro-Windbeutel verkauft. Auch hier waren wir für das Café-Erlebnis leider um einige Minuten zu spät dran - konnten jedoch die letzten vier Totoro-Windbeutel mit Erdbeerfüllung ergattern! Yummy!

 

Vielen lieben Dank nochmal fürs einladen! 😉

 

Mein Bruder und ich sind abends noch in ein Ramenlokal essen gegangen, auch hier das bekannte Prinzip an dem man beim Automaten bestellt und bezahlt und sich an den Tisch(in unserem Fall den Tresen) setzt.

 

Mit vollem Bauch und glücklich fiehlen wir sehr müde ins Bett und freuen uns auf die letzte Tage hier in Tokio!

 

Liebe Grüße, Carla aus Graz (Österreichisch)

15. Tag: Sendai > Aobamatsuri 19.05. So

Reisebericht B-SP 19.05.

 

Nachdem gestern schon der erste Besuch des Aoba matsuris genossen werden konnte, präsentierte sich heute die Sonne von ihrer besten Seite. Vor dem Festbesuch ging es zuerst zu einer Aussichtsplatform in einem Gebäude nahe des Bahnhofs, wo wir die Landschaft um Sendai bewundern konnten.

Danach verschoben wir zur Strasse, in der die heutige Parade stattfand. Ein Highlight zu Beginn war das Reenactment einer historischen Schlachtformation mit ensprechender Rüstung und einer Bewaffnung mit antiken Schusswaffen. Natürlich durfte auch der schon bekannte Sperlingstanz nicht fehlen.  Nach einiger Zeit konnten wir in der Ferne die "Yamaboko" sehen. Dabei handelt es sich um ca. 6m hohe Wagen, auf deren Platformen wir durch musikalische und tänzerische Fertigkeiten unterhalten wurden.

C. aus der Schweiz


Reisebericht B-SP 19.05.

 

 

Um 10 Uhr haben wir uns vor dem Hotel getroffen und haben uns Sendai von den Aussichtplattformen im 31. Stock eines Gebäudes angesehen. Von den Aussichtplattformen kann man sich einen guten Überblick über Sendai verschaffen.

Danach sind wir zu unseren Plätzen an der Allee gegangen um das Aoba Matsuri zu seinem Höhepunkt anzusehen.

Um ca. 11 Uhr wurden an dieser Straße die Schießübungen der japanischen Samurai vorgeführt. Um ca. 12 Uhr kamen die Tänzergruppen, welche den Sperlingstanz aufführten und zwischen manchen dieser Gruppen waren Festwägen und andere Gruppen, welche ihre Show vorführten. Manche Festwägen und Gruppen erzählten eine Geschichte und andere haben zur musikalischen Untermalung des Festes beigetragen.

Um ca. 15:30 Uhr ist die Hauptaufführung zu Ende und man konnte Mithilfe einer kleinen Einführung selbst am Sperlingstanz teilnehmen.

Von Simon Seider aus Österreich.

 

14. Tag: Sendai>Aobamatsuri 18.05.

Reisebericht B-SP 18.05.

 

Diesmal stand am Vormittag die Schloßruine Aoba Jo(„Burg der grünen Blätter“)am Programm, die Masamune Date um 1602 erbauen ließ.

 

Wir trafen uns daher gegen 09:00, fuhren mit der UBahn ein paar Stationen und marschierten von der Station einen einen Hügel zur Ruine hinauf.

 

Schon auf einem kleinen Plateau, nicht ganz oben angekommen ,konnte man  einen schönen Blick über die Stadt erhaschen.

 

Oben gab es einen Getränkeautomaten, Toilettenanlagen und einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt.

 

Die Gruppe versammelte sich vor der Statue auf der Masamune Date auf einem Pferd zu sehen ist und es wurden wieder Gruppenfotos geknipst.  Von der Burg gab es nur noch Außenmauern zu sehen und einen restaurierten Turm.

 

Weiter hinten gab es noch einen Tempel zu erkunden, einen Souvenirladen und nach einer kurzen Eis-Schleck Pause ging es wieder zurück.

 

Auf der dem Rückweg teilte sich die Gruppe wieder, jeder wollte noch etwaige andere Orte erkunden und ein Teil ging zur Einkaufspassage zurück wo später die Performer erstmals, an diesem Wochenende, den „Sperlingstanz“ aufführen würden.

 

Gestärkt mit Kaffee und Kuchen sahen sich viele den Tanz und die verschiedenen Pitfots der Tänzer in der Einkaufspassage oder auf der Hauptstraße an. Danach wurde das Bühnenareal und der Platz an dem viele verschiedenen Essensstände waren eröffnet.

 

Bei uns gabs leckere Teigtaschen, Crushed Ice mit Sodasirup und später noch schokolierte Erdbeeren mit Streusel.

 

Am Abend besuchten wir noch ein Lokal in dem es die für Japan typischen abgetrennten Essbereiche mit Schiebetüre gab.

Fleischspieße, Gyoza, Tintenfischringe, Misosuppe und einiges mehr stand auf unserem Essensplan.

 

Nach einem kleinen Spaziergang nach dem Essen fiehlen wir dann ins Bett.

 

Liebe Grüße, Carla aus Graz, Österreich

13. Tag: Sendai < > Matsushima 17.05.

Reisebericht 17.05. B-SP

 

Der Treffpunkt war um 9:00 Uhr vor dem Hotel und dann haben wir uns um die Ecke im FamilyMart noch Bentou für das Mittagessen auf Fukuurojima gekauft.

Mit der Senseki-Linie sind wir dann nach Matsushimakaigan gefahren und haben eine kleinen Spaziergang zur Insel Oshima.
Auf dem Weg zur Insel Fukuurojima befindet sich ein kleiner Schrein mit einem Laden bei dem man sämtliche Souvenirs und Talismane kaufen kann. Während unserem kleinen Rundgang auf der Insel Fukuurojima haben wir unser Mittagessen auf der Aussichtplattform mit Blick auf das Meer und die umliegenden Insel gegessen.

Um 14 Uhr begann die fünfzigminütige Inselrundfahrt in der Matsushima Bucht. Wir sind in der Sightseeingfähre im Innenbereich gesessen und manche sind aufs Deck um Fotos zu machen.

Nach der Rundfahrt konnte man sich Matsushima weiter selbständig erkunden oder mit der U-Bahn wieder zurück nach Sendai fahren und den Abend in der Stadt verbringen.

Liebe Grüße,
Simon S. aus Graz (Österreich)

 

12. Tag: Ueda>Sendai 16.05.

Reisebericht für den 16.05.2024

 

Nun hieß es dem schönen, ruhigen Ryokan auf Wiedersehen zu sagen. Nach einem Frühstück stiegen wir in den Shuttlebus zur Bahnstation in Ueda, wo wir uns auf den Weg machten etwas nördlicher zu fahren.

 

Einmal umsteigen und drei Fahrkarten später, die wir diesmal leider nicht auf dem Schranken als Souvenir wiederbekamen, waren wir im Zug nach Sendai.

 

Dort würde in ein paar Tagen das Aoba Matsuri stattfinden!

 

In Sendai angekommen galt es wieder die ersten Flecken der Stadt zu erkunden.

 

Unmengen an Second Hand Shops, Lokalen mit gutem Essen und Gacha-Automaten findet man in der großen Einkaufsstraße!

 

Die ist sehr verzweigt und man muss sich gut orientieren um sich nicht zu verlaufen.

 

Koyama erwähnte auch noch einen Shop in dem es schöne Mitbringsel gibt. Den werde ich in den nächsten Tagen noch aufsuchen! 🙂

 

Eine Kleingruppe spalt sich von der großen Gruppe ab und hielt in einem nahegelegenen Ghibli Store an um ein paar Fanartikel einzukaufen.

 

Dann wurde das hiesige Pokemoncenter abgeklappert und noch ein spezielles Highlight:

 

Ein Pokémon-Gullideckel. Denn wahre Fans tigern auch dorthin. 😉 <3

 

Im Anschluss gab es noch ein leckeres Abendessen; bei uns diverse Pastagerichte und im Hotel trafen wir dann einige Mitreisende die auch die Chance nutzten um ihre Wäsche zu waschen und zu trocknen.

 

(30¥ für das Waschmittel, 200¥ für einmal waschen und 30 Minuten trocknen für 100¥.)

 

Liebe Grüße, Carla aus Graz (zum zweiten Mal mit Koyama auf reisen)

11. Tag: Ueda 15.05.

Tag 10 B-SP Mittwoch, 15.Mai 2024

 

Ueda

 

Der heutige Tag war der Entspannung gewidmet. Geweckt von Vogelgezwitscher ging es pünktlich um 8 Uhr in den Frühstücksraum zu Spiegelei, Schinken, Obst, Marmelade und drei gebutterten, großen Toastscheiben. Dazu gab es Kaffee und Tee.

 

Danach brachen wir zu einem Spaziergang in die umliegenden Hügel auf, um die zu uns genommenen Kalorien wieder abzubauen. Begleitet von Hornissen, unzähligen Schmetterlingen, Raupen und Vögeln, genossen wir ca. zweieinhalb Stunden den herrlich grünen Wald um uns herum. Nach dem obligatorischen Erinnerungsfoto an einem kleinen Tempel, kehrten wir ins Dorf zurück in dem zu dieser Jahreszeit zahlreichen Schwertlilien (auch Iris genannt:-) zu sehen waren. 

 

Um 12:15 Uhr ging es dann mit dem Hotelbus zu einem Supermarkt, indem wir uns einem ausgiebigen, schnellen Einkaufsbummel für das Mittagessen hingaben. Von Backwaren über verschiedene Bento-Boxen und Onigiri bis zu Sushi war alles vorhanden. Natürlich durfte auch der Blick in die Süßigkeiten-Ecke nicht fehlen.

 

Der Nachmittag wurde dann von den meisten zu einem Onsen-Besuch genutzt. Also die Haut rosa schrubben, das kleine Handtuch auf dem Kopf balancieren (auf keinen Fall ins Wasser plumpsen lassen!) und das heiße Wasser geniessen bis man das Gefühl hat, sich in einen Wackelpudding verwandelt zu haben;-)

 

 Um 18 Uhr gab es Abendessen. Wie schon am Abend zuvor bekamen wir einen kleinen Hotpot und uns wurden verschiedene kleine Schüsselchen mit kunstvoll angerichteten Gerichten serviert. Dazu brachte uns Koyama san Sake und Bier und zum Glück auch Limo und Cola für die alkoholfreien:-)

 

Nach dem Essen wurde die Karaoke-Maschine gestartet und da wir gestern bereits üben konnten, gab es auch an diesem Abend ein sehr individuelles und vielseitiges Gesangs-Programm. Anschließend konnte man dann noch ein wenig im heißen Bad entspannen.

 

Iris P. aus Münster (4 mal in Japan, mit Koyama 1 mal dabei)

10. Tag: Osaka>Ueda 14.05.

Tag 9+10 B-SP 2024 

 

Weiteres Eintauchen in japanische Spezifitäten

 

Bei der Anreise zu unserem 2-Tage-Ziel Ueda in den japanischen Alpen erleben viele von uns erstmals Mittagessen bei hoher Geschwindigkeit. Die unterwegs gekaufte Bento-Box wird leergefuttert. 

 

Die zweite Spezifität und im Bereich der Deutschen Bahn nahezu undenkbar: In Nagano haben wir mit 20 Mitreisenden eine Umsteigezeit von 5 Minuten! 

 

Sehr freundlich werden wir vom Bus des Ryokan Tazawa Onsen aufgenommmen und auf 700 m.ü.M gebracht.

Erstaunlich schnell schaffen wir es in Schlappen durch die Herberge zu schluffen.

Auf Socken im Bereich der Reisstrohmatten fühlt sich tatsächlich gut an.

Dann tauchen wir - im Wortsinn - in die Spezialität des Onsenbades ein. Manche genießen das einmal, viele zweimal, andere noch häufiger. 

 

An beiden Abenden wird uns ein vielgestaltiges, ästhetisches und sehr geschmackvolles Kaiseki-Mahl serviert.

Abgerundet und begleitet durch erfrischendes Asahi-Bier, warmen Sake und ein bischen Karaoke!

Hier zeigen sich überraschende und erstaunliche Talente.

Zur Abwechslung gibt es morgens eine Art europäisches Frühstück mit viel Kaffee, Marmelade, Toast und Ei-Spezialitäten. 

 

Das Schlafen auf Futons, also auf Bodenhöhe war eher unspektakulär, die meisten haben gut geschlafen, wozu auch die ruhige Lage der Herberge beigetragen hat.

Sehr schön war auch die kleine Wanderung, bei der wir die üppige Vegetation und das Gartenbautalent der Einwohner sehen konnten. 

 

Ein bischen wehmütig, aber gut ausgeruht und gestärkt für die folgende Etappen Sendai un Tokio steigen wir in den Hotelbus, der uns zum Bahnhof bringt. 

 

Mathis K. aus Ennepetal

9. Tag: Osaka<> Amano Hashidate 13.05.

RB Tag 9 B-SP 2024

 

Ein Tag voller Glück [Bildanhang] 


Unbeschwert (im Magen) und glücklich beschirmt [Bild: Schirme] konnte uns die Frühe und der Regen nicht verdrießen, als wir zu unserem Ausflug nach Amanohashidate aufbrachen. 

Vielmehr tanzten wir in Vorfreude [Tanz] und genossen das Leben in vollen Zügen [HK-Line, AO-Matsu, KyotoTango], aber auch in leeren Zügen. 

Vor dem Zugfenster rauschte der Regen, aber auch eine sehr grüne Berglandschaft und zum teil sehr hübsche Häuser mit typischer Dachform [Gasthof] vorbei. 

(Leider habe ich kein besseres Bild) 

Dank perfekter Planung unterquerten wir die massive Regenfront und erreichten glücklich das regenfreie Amanohashidate. Damit ich nicht wieder Abschreckendes über Gehstrecken schreibe, legten wir die Hälfte der Strecke mittels einer komfortablen Bootsfahrt zurück. Gleich nach dem Zielhafen, konnten wir für die beschauliche und glücke Überfahrt danken und für weitere Beschaulichkeit und Glück beten[Beschaulich] .

Dies wurde sogleich erfüllt: Alle Mitreisenden überstanden glücklich die Berg- und Talfahrt im offenen Einer-Sessel-Lift! Vom Aussichtspunkt Matanozoki konnten wir glücklicherweise sehr schön auf die berühmte mit Kiefern bestandene Nehrung [Himmelsbruecke] schauen. 

Unser Rückweg [Weg] über die Landzunge führte uns durch die von Stürmen und Brackwasser gestressten, krummen und schiefen, teils sehr alten Kiefernbestände. 

Durchhalten, aufrecht bleiben, egal welche Schwierigkeiten uns zusetzen. 

Dieses Bild könnte die Beliebtheit von Amanohashidate hier in Japan erklären. 

Zu unserem Glück hellte sich der Himmel weiter auf und die Sonne setzte sich durch. 


So konnten wir auf der Rückfahrt glückliche Ausblicke [Reisfeld] genießen. 


Preisfrage: Wie ist dieses Schild gemeint bzw. zu deuten? [Schild] 

Mathis K.

 

8. Tag: Osaka <> Kyoto 12.05. So

Tag 8 B-SP 2024 

 

Respekt für alle Mitreisenden und den Reisebegleiter! 

 

11,5 km gelaufen. Qualmende Socken. Ich bin platt, deshalb kurz:

 

Effizient intensives ÖPNV-Surfen nach Kyoto zum “Goldenen Pavillion. Wirklich schön. Weiter zum Zen-Garten Ryoanji. Wirklich sehr schön. Express-Meditation. Mittagspause mit Essen in Innenstadt. Danach zu Schrein-Berg Fushimi Inari. Prinzipiell auch sehr schön, aber schon hart am “Overturism”. Zum Abschluss noch ein Blick ins Innenleben der Lokalpolitiker, die Besichtigung des Bahnhofes Kyoto (Meiner ist größer oder: Was für Osaka das Sky Building, ist für Kyoto der Bahnhof.) 

 

;-) 

 

ÖPNV-Surfen ins Hotel. Dann ins Bett surfen. 

 

Mathis K. aus Ennepetal

7. Tag: Hiroshima>Osaka 11.05.

Tag 7 Reisebericht 11.05.2024

 

Nach einem guten Frühstück, das bei mir aus Apfelsaft mit Wasser verdünnt, Miso-Suppe, gemischtem Reis und Eierspeis bestand.

 

Ging es für uns um 08:15 dann los, Herr Koyama teilte noch allen die JR-Tickets mit dszugebuchter Sitzplatzreservierung aus, mit dem Bus zum Hiroshima Hauptbahnhof.

 

08:24 Abfahrt! Der Busfahrer schaute nicht schlecht als wir alle samt unseren Koffern zustiegen.

Die Passmo-Card natürlich bereits gezückt, das fällt uns immer leichter!

Kurze Zeit später standen wir alle im Bahnhofsgebäude und warteten auf den Shinkansen der uns gut nach Shin-Osaka bringen wird. Noch schnell eine Kleinigkeit besorgen und dann waren wir auch alle an unseren Sitzplätzen.

 

09:15~10:28 dauerte circa die Fahrt, nach dem regelmäßigen Gruppencheck gingen wir auch schon zur nächsten Station und fuhren von Osaka Umeda nach Juso.

Wo wir in unser Hotel fiehlen, die Koffer abluden und alles fürs Check-In bereit stellten.

(Das Zimmer wird erst ab 15:00 bezogen.)

 

Manche verabschiedeten sich schon, da sie das freiwillige Nachmittagsprogramm schon kannten und auf eigene Faust die Ortschaft erkunden wollten.

 

Für die restlichen gab es eine Stunde Mittagspause und dann ging es los zum Osaka Sky Building.

Wir nahmen die Bahn, Passmo-Card nicht vergessen, und fuhren zurück nach Osaka Umeda um uns auf den Weg dorthin zu machen.

 

Viele Menschen, Baustellen und Eindrücke erwarteten uns.

Angekommen stellten sich einige ihren Ängsten und fuhren mit dem Lift ganz nach oben auf das Gebäude (Osaka Sky Building) um die Aussicht zu genießen.

Am Ende wurde der Souvenir Shop leer geräumt und die, die wollten konnten mit Koyama-san gemeinsam zurück ins Hotel  fahren um das Zimmer zu beziehen.

 

Die Gruppe splittete sich hier, denn einige waren schon voller Neugier auf Osaka City.

Der Rest würde es gemütlicher angehen.

Was für ein angenehmer Auftakt in Osaka,

 

Carla aus Graz (2.mal dabei), Österreich


Beeindruckender Transfertag

 

Beeindruckend die Shinkansen-Fahrt von Hiroshima, via Fukuyama, via Okayama, via Kobe nach Osaka.

Ein etwa 400m langer Zug mit 16 Waggons und einer Sitzplatzkapazität für ungefähr 1300 Personen rast mit 300 km/h dahin. Und als Fahrgast merkt man kaum mehr, als dass es genug Platz für die Koffer gibt und dass die Sitzanordnung angenehm viel Beinfreiheit bietet.

 

Per Nahverkehr dann zur Hankyu Jusu Station.

Für nicht wenige von uns (zumindest für mich) beeindruckend, dass sie in den vergangenen 6 Tagen mehr ÖPNV gefahren sind als in den letzten 5 Jahren.

 

Das Hotel empfängt uns gewohnt effizient und auch bei uns sitzen die Handgriffe und die Verteilung von Mensch, Koffern und Material schon perfekt.

 

Trubelig und quirlig empfängt uns Osaka und seine vielen Menschen als wir uns zum nächsten Punkt aufmachen, der beeindruckenden Aussicht vom Umeda Sky Building auf Osaka (knapp 3 Millionen Einw.) und den umgebenden Ballungsraum (insgesamt über 17 Millionen Einw.)!

 

Beindruckend auch, dass es bei all dem Trubel auch Menschen gibt, die unerschütterlich um unser Seelenheil besorgt sind (s.anliegende Fotos).

Da können wir uns beruhigt auf den morgigen Ausflug freuen. 

 

Mathis K. aus Ennepetal

6. Tag: Hiroshima 10.05.

Tag 6 B-SP 2024 

 

Erfahrung mit Erholung 

 

Sonne über Hiroshima. Herrliches Wetter. Alle die möchten oder dürfen (Tattoos sind ein Einlasshindernis) bekommen eine Einführung in die Onsen Badekultur. 

 

Die geübte ÖPNV Fahrt geht schon ganz lässig. 

 

Im Onsenbad: Ticketautomat, Schuhe ausziehen und einschliessen, zur Theke den Spindschlüssel abholen, entkleiden und nur mit kleinen Handtuch zur Reinigungsstation gehen. 

 

Wie auch sonst bisher in Japan, man braucht keine Angst zu haben, wenn man mit etwas nicht klar kommt, bischen verzweifeltes Gesicht machen, dann kommt jemand und hilft. 

 

Am Waschplatz alles sinnig eingerichtet:

 

Ob mit Schüssel oder Brause, Shamponieren, einseifen, gerne auch kleines Handtuch vorübergehend als Waschlappen/Einseifhilfe verwenden. Ausspülen, auswringen, abbrausen… der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und nicht an Wasser sparen. Die ganze Mühsal des Lebens, der Arbeit und Sorgen werden mit abgewaschen. 

 

Wenn sich das Gefühl einstellt vom Scheitel bis zur Sohle gereinigt zu sein, dann kommt der Moment in dem sich das kleine Handtuch quasi in ein Feigenblatt verwandelt und jeder als Mensch unter Menschen die diversen Bäder, Ruhemöglichkeiten und wenn vorhanden auch die Sauna genießen und entspannen kann. Im Becken tragen viele das kleine Handtuch auf dem Kopf oder legen es an den Beckenrand. 

 

Insgesamt gab es nichts was zu fürchten war, sondern einfach nur eine neue angenehme Badeerfahrung. 

 

Unterstützt wurde dies noch das anschließende gemeinschaftliche Essen. 

 

Auf dem Weg zurück in das Hotel sind wir noch an einem Symbol der Hoffnung vorbeigekommen: Eine Trauerweide die nach der Atombombenexplosion vom 6.8.1945 wieder ausgetrieben und bis heute überlebt hat. Sie wird gestützt und geschmückt, was zeigt wie wichtig der Überlebenswille des Baumes für die Betroffenen war. 

 

Mathis K. aus Ennepetal

5. Tag: Hiroshima 09.05.

Tag 8 Reisebericht 09.05.2024

 

Der Tag startet gut – es schien die Sonne und wir hatten 22 Grad in der Vorhersage, genau richtig für einen Ausflug auf den Berg Misen.

 

Zuerst aber eine interessante Fahrt mit der U-Bahn quer durch Hiroshima zum bis zur Endstation, dem Hafen. Von dort brachte uns die Fähre hinüber auf die Insel Miyajima. Schon auf den ersten Metern machten wir Bekanntschaft mit den Hirschen und Rehen die auf der Insel frei herumlaufen und immer auf günstige Gelegenheiten warten den Touristen Essen zu klauen.

 

Erste Station war dann der Istukushima Schrein, ein sehr beliebtes Fotomotiv und vor allem der rote Torii hatte es allen angetan. Nach kurzer Pause ging es dann weiter den Berg hoch zum dann buddhistischen Daishoin Tempel. Sehr schön gelegen im Hang zwischen den Wäldern; dort haben wir dann auch Mittagspause gemacht um uns zu stärken.

 

Nachmittags stand dann der Aufstieg zum Berg Misen auf dem Programm – ganz nach Lust und Laune entweder zu Fuss oder in Kombination mit der Seilbahn (die auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat). Angekommen sind beide Gruppen, bei dem schönen Wetter allerdings eine schweisstreibende Angelegenheit. Der grossartige Ausblick auf die Bucht und Inseln in der Bucht von Hiroshima entschädigte aber sehr für die Strapazen. Den Rückweg traten wir dann in diversen Kleingruppen an, machen tranken Kaffee, aßen noch ein Eis oder legten sich einfach noch eine Weile an den Strand, bei nun inzwischen sommerlichem Wetter.

 

Ein schöner aber anstrengender Tag bei tollem Wetter ! Gut geplant Koyama-san !

 

Stefan aus Stuttgart

4. Tag: Tokio>Hiroshima 08.05.

Tag 4 B-SP 2024

 

Eindrücke oder “Und was uns morgens wichtig erscheint, wird abends nichtig und klein.”

 

(frei zitiert nach Reinhard May / Über den Wolken / 1974)

 

Der heutigen Transfer nach Hiroshima bringt wahrhaft Eindrücke. Mit Koffer und Rucksack in der wirklich vollen S-Bahn beeindruckt die freundliche Geduld der Mitfahrenden. Wiederkehrend erhöht sich der Druck noch, wenn zuletzt einsteigende Salarymen (korrekte Anzugträger) rückwärts einsteigen und durch kräftiges beidhändiges Abdrücken am Türsturz den Waggoninhalt noch etwas komprimieren, um ihre körperliche Unversehrtheit vor den sich rasch schließenden Automatiktüren zu retten. Kein Protest. Jeder rückt noch ein Zentimeter hier oder da zur Seite, einfach damit es funktioniert. 

 

Das freundliche glatte Funktionieren am Airport Haneda, im Flug der JAL, am Airport Hiroshima, dem Bustransfer und beim Einchecken im Hotel, das ist hier halt so! 

 

Der Besuch der Gedenkstätten und des Friedensmuseums beginnt an der Stelle des Atombombenabwurfs über Hiroshima. Er führt vorbei am sichtbaren Symbol, der Ruine der Handelskammer, um dann im Friedensmuseum in bedrückender Deutlichkeit das unermessliche Leid das angetan wurde und die ungeheuere Unmenschlichkeit die der Atombombenabwurf darstellt zu zeigen. 

 

Mathis K. aus Enepetal

3. Tag: Tokio 07.05.

Reisebericht B-SP  3.Tag

 

Heute morgen ging es frisch ausgeschlafen los zur U Bahn um nach zweimal umsteigen am Meji Schrein anzukommen, welch wohltuender Unterschied zum Asakusa Tempel von gestern nachmittag, der wohl eher Tourismustempel heissen sollte aufgrund der vielen Touristen und Andenkenlaeden.

 

Im Park zum Meji Schrein gefaellt uns die Ruhe, die schoenen alten Baeume und die Gelassenheit die der Ort ausstahlt, das Wetter spielt auch mit und der angesagte Regen haelt sich noch zurueck.

 

Nach dem Meji Schrein ging es weiter in Richtung Stadtmitte und Kaiserpalast und Hibiya Park. Der Palast hat uns durch seine dicken Mauern und weitlaeufiges Gruen rundherum beeindruckt. Leider nur am 2. Januar und an Kaises Geburtstag geoeffnet.

 

Das Mittagessen haben wir dann in der Naehe des Ameyoko Marktes eingenommen, japanische Koestlichkeiten mit Reis und Gemuese und fritiertem Fisch. Nach einem kuzen (europaeischen) Kaffee ging es weiter , leider war der Regen ab dann unser staendiger Begleiter, auch nicht unterbrochen von einem Aufenthalt in Ginza bzw. im Mitsukoshi Kaufhaus. 

 

Anschliesend noch schnell im nun heftigeren Regen durch Yuakucho, wo allerlei angeboten wird von Lebensmittel bis zu Militaria... der Regen vehinderte einen laengeren Aufenthalt.

 

Schnell danach in die trockenen Hallen der U Bahn und zurueck ins Hotel. De erste volle Tag war voll mit neuen Eindruecken, nach einem Abendessen war dann schnell Schluss, denn morgen geht es per Flugzeug nach Hiroshima.

 

Marion und Stefan aus Stuttgart   

2. Tag: Tokio 06.05.

Reisebericht zu Tag 2: 06.05.

 

Nach der Ankunft in Tokyo Haneda und Klassikern wie "Warten am Gepäckband" traf sich die Gruppe in der Halle des Flughafens zur Einführung zum Thema "PASMO Karte: Wo kann ich sie kaufen und was kann ich damit überhaupt tun". Obwohl wir am letzten Tag der "Golden Week" anreisten, mussten wir nur bis 9:30 warten, bis die Verkaufsstelle öffnete.

Zu den Qualitäten des Schienenverkehrs in Tokyo zählt, dass die Fahrt zum Hotel über 2 Linien verlief, der Wechsel aber rein administrativ war, so dass wir nicht umsteigen mussten.  Bei der Ankunft im Hotel war es noch zu früh für den Check-In. Dadurch verspürten die noch-nicht-Stammkunden keinen Zeitdruck beim Ausfüllen der Mitgliedsanträge der Hotelkette. Als nächster Punkt stand die individuell gestaltete Mittagspause auf dem Zeitplan. Vom Treffpunkt aus ging um 13:00 zu Fuss Richtung 浅草寺 (senso-ji), dem Kannon gewidmeten buddhistischen Tempel. Als erstes Highlight konnten wir das den Anblick des 雷門
("kaminari mon" / "Donnertors") mit seiner berühmten riesigen Laterne geniessen. Die Gelegenheit nutzend verewigten wir diesen Moment in einem Gruppenphoto. Der Weg vom Tor zum Tempel wurde vondicht von kleinen Geschäften gesäumt, die viele kulinarische Köstlichkeiten sowie Souvenirs darboten. Der Besuch des Tempels schloss das offizielle Programm ab und der Rest des Tages stand jedem Teilnehmer zur freien Gestaltung zur Verfügung.

Christian S. aus der Schweiz (3. Mal dabei)

1. Tag:  München>Haneda 05.05. So

Tag 1+2 der Koyama-Japanreise zum Blätterfest (B-SP 05.05.- 25.05.2024)

 

Nach individueller Anreise zum Flughafen im Erdinger Moos (der deutlich moderner und aufgeschlossener ist, als sein Namensgeber je war), wurden wir digitalisiert, durchleuchtet und gescannt und als Wartekörper am Gate deponiert. 

 

Umso erfreulicher die sehr freundliche, individuelle Begrüßung durch unseren Reisebegleiter (Kyomosan). 

 

Die Sitzverteilung war gut geplant. Das große deutsche Lufttansportunternehmen hat mit einer Choreographie aus Hell und Dunkel, aus Beschäftigung und Ruhezeit zur Verträglichkeit und Jetlag-Vorbeugung beigetragen. 

 

Trotz Langstreckenflug recht munter, erreichten wir kurz nach 8 Uhr morgens Tokio Haneda. 

 

Die Einreiseprozedur und der Fahrkartenkauf bewirken eine gewisse Wehmut: Könnten nicht auch zuhause mehr Menschen so freundlich Regeln und Formalien befolgen, sowie Sauberkeit und Rücksichtnahme schätzen? 

 

Nach einem Crashkurs zum Bahnfahren, geht es mit der S-Bahn nach Asakusa Kuramae, wo wir jetzt zweimal nächtigen werden. 

 

Die Zeit bis zum Bezug des Zimmers wird genutzt für Pause (Power-napping oder Essen). 

 

Der anschließende Besuch des Asakusa Kannon Tempels gab intensive Eindrücke kultureller Art, da heute Feiertag war und viele Einheimische diesen buddhistischen Tempel besuchten und wir sie zur Anschauung vor unseren Langnasen hatten. 

 

Dies war vielgestaltig und interessant und läßt uns gespannt auf die kommende Eindrücke der Reise in den jetzt verdienten Schlaf abtauchen. 

 

Mathis K. aus Enepetal


Lust auf Japan bekommen? Wir haben im Winter 2025 noch freie Plätze!