"Oktober Spezial" D-SP

25.09. - 15.10.

Reisebericht und Bilder


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Hochsommer.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: 15.10. Haneda > Frankfurt

20. Tag: 14.10. Tokio

14.10. 2024 D-SP

 

Der letzte Tag ist angebrochen.

 

Wir starten zusammen mit Karin zu einem europäischen Frühstück außer Haus. Danach kaufen wir uns Tickets für den Wasserbus, mit dem wir 11.40 Uhr zum wunderschönen Hamarikyu Park schippern.

 

Ein Park aus der Edo- Zeit mit uralten Pinien und diversen Teichen. Eine grüne Oase inmitten der Großstadt.

 

Nach dem ausgiebigen Schlendern folgen wir einem Tip aus dem Internet von " Wanderweib" und fahren in den 46. Stock eines Bürohochhauses.

 

Dort genießen wir noch einmal einen tollen Rundumblick auf Tokio.

 

Danach ist es Zeit für ein spätes Mittagessen, Nudeln mit sehr scharfer Sauce!

 

Von der Bahnstation am Park  können wir mit der Ginza Line zurück nach Asakusa fahren.

 

Hier nutzen wir die Gelegenheit, noch einige Yen auszugeben. Zu Fuß geht's dann am Sumida River zum Hotel zurück.

 

Und um 20.00 Uhr trifft sich die gesamte Gruppe mit Andreas und Koyama San zur " Dosenparty" im Foyer. Vielen Dank für das Dosebier und den Whisky.

 

Wir sind uns einig - es war eine schöne Zeit in Japan! 

 

Wir haben viel gesehen, Neues und Bekanntes erleben können.

 

Nun heißt es Abschied nehmen von 3 Gruppenmitgliedern, die entweder noch in Japan bleiben oder nach Australien weiterreisen.

 

Es wird eine kurze Nacht, denn zu

 

Neunt sitzen wir bis 1.00 Uhr morgens und schwatzen.

 

Bärbel E.

 

Bilder von Bärbel E.

19. Tag: 13.10. Tokio

13.10. 2024 D-SP

 

Heute ist noch einmal Reisetag!

Wir fahren mit dem Shinkansen von Shin- Osaka nach Tokio.

Leider ist das die letzte Station unserer Reise.

Nach dem Einchecken im Hotel laufen wir am Sumida River entlang zum Sky tree, für den es leider keine Karten mehr gibt.

 

Aber ein Tip aus dem Reiseführer lässt sich umsetzen.

Im angrenzenden Kaufhaus bis zu 30F hinauf fahren und dann den Rundumblick genießen.

Wir kommen gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang.

Danach bummeln wir noch etwas, schauen uns das Oktoberfest an.

Für das Abendessen finden wir ein kleines Nudellokal, bevor wir gegen 20.00 Uhr im Hotel zurück sind.

 

Bärbel E.

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18. Tag: 12.10. Osaka <  > Tennosan

18. Tag, Herbstspaziergang ist angesagt. Ein Häuflein von 5 Naturliebhabern traf sich zu einer Wanderung auf den Tennozan bei Oyamazaki. Es begann nach den Schienen gleich mit dem Aufstieg. Uns  voraus zwei ältere Japanerinnen in voller Wandermontur mit Wanderstöcken und Hütchen . Nachher haben wir gewusst, wofür die Stöcke gut waren. 

 Erst einer asphaltierten Straße entlang,  dann zu einem Friedhof und einem schönen alten Tempel. Nach Koyama Sitte wurde das Münzgeld gespendet und nach Tradition für gutes Gelingen und einen schönen Tag gebetet. Dann begann der eigentliche Weg . Hohe steile Stufen, hier wären Wanderstöcke angesagt gewesen. Gut eine Stunde ging es durch Baum- und Bambuswald hinauf auf 260 Meter. Wir trafen nur auf wenige Wanderer, ausnahmslos Japaner. 
Zwischendrin Aussichtspunkte. Durch eine ehrenamtliche Angestellte eine Erklärung mit großen Bildern am Wegesrand über die Schlacht von Yamazaki erklärt bekommen und auf dem letzten Drittel ein alter  Shinto Schrein. Oben angekommen, kurze Erholungspause. Koyama San sprach drei freundlich lachende Japanerinnen an. So kam es zu einer lustigen  Begegnung mit Fotos, Traubenzucker und Grünem Tee-Gel-Snack zur Stärkung für die leidenden Europäer.
Der Abstieg war durch die hohen Stufen etwas beschwerlicher, aber wir kamen ohne Blessuren nach unten. Zum Schluss machten wir einen Spaziergang durch den wunderschönen, typisch Japanischen 

 (Asahi )Park . 

Mit dem Zug ging es wieder zurück in das Menschengedränge  der lauten Stadt Osaka.

A.F

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17. Tag: 11.10. Osaka < > Kyoto

11.10. 2024 D-SP

 

11.10., Freitag:

 

Um 7:50 geht’s los, wir fahren nach Kyoto und steigen

 

insgesamt 3 mal um und schlagen bei wunderschönem Wetter beim

 

Goldenen Pavillon - Rokuonji - auf, gemeinsam mit gefühlt 1000ten Touristen aus der ganzen Welt. Aber der Anblick des  goldenen Zentempel entschädigt für diese Massen, die diszipliniert durch die Wege mäandern. Manche von uns erstehen Sake mit Goldplättchen drin, Jonas toppt das mit einem gold bestreusselten Macha Eis.

 

Weiter geht’s 20 Minuten zu Fuß zum Ryoanji-Tempel. Niemanden gelingt es im „Rock Garten“ alle 15 Felsen auf einmal zu erblicken - was übrigens seit Menschengedenken niemandem gelungen ist.

 

Auf die Sekunde genau sind wir wieder bei der Busstation und steigen in den Bus, der uns zum Mittagessen ins Zentrum von Kyoto bringt.

 

Mit der U-Bahn geht’s zum Fushimi Inari Tempel. Trotz sportlich geübtem Alpenschritt schaffen auch die beiden Karins und Fred nicht, in 60 Minuten den gesamten Rundweg durch viele Torii.

 

Als letzte Station steht die Kyoto Station am Programm. Der „Hauptbahnhof“ von Kyoto, ein Wunderwerk der Architektur. Wieder einmal etwas Atemberaubendes auf dieser tollen Reise.

 

Was uns auch allen sehr gefallen hat: Koyamasan erzählt den ganzen Tag viele lustige Geschichten - wir vermuten, dass die meisten davon nicht völlig frei erfunden sind. Genau so wenig, wie sein Trick, der bei der Rückfahrt nach Osaka einen Sitzplatz quasi garantiert:

 

Eine Station in die falsche Richtung, Zug kurz mit allen Fahrgästen verlassen. Dann gleich wieder als Erste in den selben Zug und gemütlich dösend back home.

 

Alfred R. aus Österreich

Bilder von Alfred R.

16. Tag: 10.10. Osaka < > Koyasan

Reisebericht

 

10.10. 2024 D-SP

 

Unser heutiges Ziel liegt 70 km südlich von Osaka - Kōya-san, einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Japans und Zentrum der buddhistischen Shingon- Schule.

 

Bereits 816 errichtet der Heilige Kõbõ Daishi auf dem 800 m hohen Plateau den Tempel Kongõbu-ji.

 

Inmitten eines uralten Zedernwaldes liegt der größte und bedeutendste Friedhof Japans mit mehreren hunderttausend Gräbern.

 

Zum Teil sind diese ebenfalls sehr alt und bemoost, von hohen Zedern umgeben.

 

Das ganze Areal verströmt Ruhe und Entspannung. 

 

Der Tempel selbst ist auch das Ziel vieler Pilger. 

 

Unterwegs konnte man noch viele weitere schöne Tempel, Tori und Pagoden sehen.

 

Nach der Zugfahrt brachte uns eine Standseilbahn rund 300 hm auf das Hochplateau, oben selbst verkehren Busse zwischen den einzelnen Tempeln.

 

Zu Dritt gehen wir in der Nähe des Bahnhofs Juso Abendessen in ein Lokal, welches wir Dank Koyama San auf einer früheren Reise kennen lernen konnten.

 

Ein wunderschöner, wenn auch langer Tag geht zu Ende und wir freuen uns auf morgen!

 

Baerbel E.

 

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15. Tag: 09.10. Osaka

Nach einem Vormittags-Flug von Nagasaki nach Osaka, einem leckeren Mittagessen gegenüber vom Hotel und dem üblichen einchecken um 15 Uhr treffen wir uns mit Koyama-san zu einer ersten Besichtigung.

 

Andreas erkundet ab heute für einige Tage andere Orte - neue Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten für zukünftige Reisen.

 

Also - wir starten mit Koyama-san zum Umeda Sky Building, nur 2 Zugstationen entfernt. Das 173m hohe Gebäude besteht aus 2 Türmen, die oben mit einen Sky Garden verbunden sind. Ein Aussenlift und sog. gläserne Rolltreppen führen nach oben: ein wunderbarer Blick in alle Richtungen über Osaka, Wolken am Himmel und die Sonne geht auch bald unter. Das hat sich gelohnt!

 

Abends trauen wir beide uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln (schließlich sind wir jetzt schon 2 Wochen in Japan!) nach Dotonbori: das Vergnügungs- und Shopping-Viertel schlechthin! Und man muss es erlebt haben! Dort werden wir uns auf jeden Fall noch einmal von den Menschen und Lichtern treiben lassen…

 

Dagmar und Volker

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14. Tag: 08.10. Nagasaki < > Unzen

13. Tag: 07.10. Nagasaki < > Gunkanjima

12. Tag: 06.10. Nagasaki

11. Tag: 05.10. Nagasaki

Gemütlich starten wir unseren Tag in Nagasaki mit dem Weg zur Straßenbahn. Die Linie 5 bringt uns zum Suwa Jinya Schrein. Dort erklimmen wir über 100 Stufen, die durch graue Tori's führen.

Oben angekommen wird natürlich das Reinigungsritual vor dem Beten durchgeführt.
Hier wird in einigen Tagen das traditionelle Erntedankfest stattfinden. Heute ist nur ein musizierender Mönch zu sehen.
Zu Fuß spazieren wir am Fluß zur Megane Bashi, der Brillenbrücke.
Die Doppelbögen spiegeln sich im Wasser und sehen aus wie Brillengläser.
Nach der Mittagspause in einer großen Einkaufspassage fahren wir noch einmal Straßenbahn. Das nächste Ziel heißt Glover Garten.
Von dort bieten sich tolle Ausblicke auf die Bucht von Nagasaki. Auch ist das Gartengelände sehr schön am Hang angelegt. Der schottische Geschäftsmann Glover und später auch viele andere westliche Kaufleute wohnten hier.
Zurück bummeln wir immer an der Nagasaki Bucht zum Hotel, nicht ohne noch den Fährterminal anzuschauen.
Nach einem sehr kurzen Zwischenstopp im Hotel sind wir wieder unterwegs.
Fast genau gegenüber vom Hotel finden wir ein kleines Lokal zum Abendessen.
Leckere Ramengerichte werden angeboten, genau wie Guinness und Sake.😋

B. E.

 

Noch mehr Bilder, von Teilnehmerin D. H.:

10. Tag: 04.10. Nagasaki

9. Tag: 03.10. Hakata/Fukuoka

8. Tag: 02.10. Hakata/Fukuoka

7. Tag: 01.10. Shikanoshima

Heute ist Wandertag!

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Hotelbus zum Fähranleger und starten dort unsere Wanderung über die Insel. Shikanoshima ist größtenteils Nationalparkgelände!
Zuerst geht es zum Shikaumi Schrein, der auch ein Tori mit Meerblick besitzt. Und begegnen einer Gruppe betender Pilger.
Immer durch den Wald, größtenteils Bambus, wandern wir lange immer aufwärts zum höchsten Punkt der Insel mit Aussichtsturm im Shiomi Park.
Der weitere Weg führt uns nun abwärts Richtung Meer, wo wir  uns auf der Terrasse eines Cafés eine Kleinigkeit zu Essen und Trinken schmecken lassen.
Frisch gestärkt ist es nur noch ein kleines Stück am Strand entlang und wir sind am Hotel zurück.
Und weil es ja noch nicht warm genug draußen war 🥵 geht's nun in den Onsen. Mit 41,7 Grad Wassertemperatur ist es allerdings im Wasser nicht ewig auszuhalten. Danach genießen wir die Ruhe am Meer bei einem kleinen Strandspaziergang.
Um 18.45 Uhr wartet das Abendbuffet auf uns, lauter leckere Sachen wollen gekostet werden😋
Vielen Dank an Andreas und Koyama San für den ausgegebenen  Schnaps und das Bier, welches wir zu Acht noch in der Lobby " vernichten". Und ebenfalls vielen Dank für die Dankeschön - Umschläge für die "Wiederholungstäter", d.h. Reiseteilnehmer, die mindestens zum 2. x mit Koyama - Reisen unterwegs sind.
Ein kurzes Bad im Onsen beschließt den tollen Tag. Das schöne Wetter ist nun auch vorbei, denn beim Zubettgehen regnet es ziemlich toll.🌧️
B.E.

6. Tag: 30.09. Shikanoshima

Es ist ein weiterer strahlender Tag. Wie auch schon bisher, läuft bei dieser Reise Alles wie am Schnürchen: Nach „Reistäschchen“-Frühstück um 9:30, ab 10:20 mit dem ersten Zug zu einem nächsten, klimatisch etwas unterkühlterem. Anschließend mit Bus zu unserem Ziel, dem Kyukamura Hotel auf der Insel Shikanoshima. Hier überrascht uns ein sehr schöner Sandstrand mit ebensolchem Meeresrauschen. Bis zum Beziehen unserer Zimmer und Besuch des Hotel eigenem Onsen  noch ein kleiner, feiner Happen in einer noch kleineren Strandbar. Wo wir mehrfach beteuern dürfen, nicht mit dem Rad unterwegs zu sein, andern falls hätten wir wahrscheinlich das erfrischende Asahi Bier nicht serviert bekommen (ich frage mich, ob das auch gegolten hätte, wären wir mit dem Auto unterwegs gewesen?!). Am späteren Nachmittag geht es nochmals an den Strand zum Planschen und Lesen. Kurz vor dem Abendessen noch ein toller Sunset. Das Buffet bietet reichlich unterschiedlichste Arten an Meeresbewohnern - alles sehr lecker. Ein Dank an die Reiseleitung, die uns viele Biere und Sake sponsert. Der Tag klingt in der Lobby fröhlich aus. Last but not least oder anders gesagt, das Wichtigste am heutigen Tag: Karin hat Geburtstag.

 

 

 

F. R.

5. Tag: 29.09. Hakata/Fukuoka

4. Tag: 28.09. Tokio

Das Programm von gestern steht dann heute an.

Ein Tag im Zeichen des Kaisers oder von Beschaulichkeit und Trubel.
Wir fahren zuerst zum Meiji Schrein, wo Kaiser Meiji, der vor über 100 Jahren regierte, als Gott verehrt wird. Der Weg durch die 3 Tori's führt wunderschön durch den Wald. Das macht die Hitze etwas erträglicher. 
Weiter geht's zum Wohnsitz der kaiserlichen Familie. Der Kaiserpalast befindet sich unweit des Tokioter Finanzdistrikts in einem weitläufigen Gelände.
Von der Doppelbrücke aus sehen wir das Wohnhaus des aktuellen Kaisers Naruhito. Leider nur von der Ferne, denn die Gärten sind nur selten öffentlich zugänglich.
Danach war es mit der Beschaulichkeit vorbei. 
Bereits am Tokioter Bahnhof merkte man, daß es Samstag ist. Klassischer Einkaufstag mit autofreier Ginza, unserem nächsten Ziel. Luxusmarkenläden ohne Ende säumen die Straße.
Und genau so viel Trubel erwartet uns auf dem Ameyoko Markt, der einem orientalischem Basar gleicht. Der letzte Abstecher führt zum Elektronikviertel Akihabara. Und ich muss gestehen, dass mich das überfordert. Technik aller Art, Manga, Spielhöllen, Maidcafe's und vor allem Unmengen an Menschen.
Wir treten relativ schnell den Rückweg an und nach dem Packen für morgen beenden wir den ereignisreichen Tag mit einem kleinen indischen Abendessen in der Nähe des Hotels.
B. E.

3. Tag: 27.09 Tokio

Unser erster ganzer Tag in Tokio beschert uns leider eine schlechte Wettervorhersage. Andreas hat das Programm getauscht und wir fahren nach Odaiba. Mit der fahrerlosen Monorail geht es über die beeindruckende rainbowbridge auf die künstliche Insel in der Tokiobucht. Im Nieselregen kommt leider kein Strandfeeling auf und so vertreiben wir uns die Zeit in verschiedenen Einkaufszentren.

Nach dem Mittagessen fahren wir wieder mit der Monorail und mit diversen Umstiegen erreichen wir die bekannte Kreuzung in Shibuya. Ist schon echt der Wahnsinn, was da abgeht!
Auch der treue Hund 🐕 " Hachiko" ist ein besonderes Fotomotiv.
Wir bummeln etwas durch das Einkaufsviertel, bevor wir die Ginza Linie von Endstation zu Endstation nutzen, um zum Hotel zurück zu fahren. 
B. E. (Nach 8 Jahren wieder dabei)

2. Tag: 26.09. Tokio

1. Tag: 25.09. Frankfurt > Haneda


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