Reisebericht und Bilder C-2 2023

"Hokkaidô und Fuji-Besteigung"

01.08.-24.08.


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im August.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

24. Tag: Abreise Do 24.08.

Wir danken für Ihre Teilnahme an Koyama Japanreisen C-2 herzlich!

 

23. Tag: Tokio Mi 23.08.

Freier Tage in Tokio

22. Tag: Tokio Di 22.08.

Freier Tage in Tokio

21. Tag: Tokio Mo 21.08.

Bericht 21.08.

 

Heute ist der (voraussichtlich) letzte Tag mit geplantem Programm.
Wir fahren nach der Zusammenkunft um 10 Uhr vor dem Hotel mit der U-Bahn zur Station Kudanshita um den Yasukuni Schrein zu besuchen. Hier werden die Kriegsgefallenen Japaner verehrt, was in etwa einem Kriegerehrenmal in Deutschland gleich kommt. Kritikpunkt in anderen Ländern ist aber, dass auch einige Kriegsverbrecher geehrt werden, was regelmäßig unter ausländischen Diplomaten zu Eklats führt.
Wir betreten den Schrein durch die imposanten 25 Meter hohen Tori-Tore ( aus Metall und Stein) und - wie Shoji immer sagt - "bißchen beten, ne!".
An den Schrein angeschlossen ist ein Museum, in welchem Sowohl Kriegsgerät als auch Dokumentation präsentiert wird.

Danach fahren wir mit der U-Bahn weiter nach Shinjuku. Dort machen wir Mittagspause; wie immer jeder auf eigene Faust. Ich gehe mit Shoji zusammen in ein kleines Sushi-Lokal, welches nur 15 Gästen Platz bietet und man direkt am Tresen sitzend dem Meister bei der Zubereitung zusehen kann. Die Wände sind mit den Kalligrafien der Gerichte dekoriert und die unaufdringlichen Angestellten bringen sofort ein feuchtes Tuch und Tee. Das Essen lässt zwar etwa 25 Minuten auf sich warten, doch kann ich attestieren, dass sich das Warten definitiv gelohnt hat! Ein wahrer Gaumenschmaus für die Seele. Der Fisch zergeht auf der Zunge und die Kompositionen sind klassisch, elegant und einfach nur köstlich. Das ganze Mittagessen für nur 1100 Yen (umgerechnet 7 Euro!) ist in Deutschland in dieser Qualität und Preislage unmöglich zu haben.

Nachdem sich die Gruppe wieder zusammengefunden hat, spazieren wir noch etwas durch Shinjuku und bekommen von Shoji die verschiedenen Facetten des Ortsteils nähergebracht.
Zum Abschluss des Tahesausflugs fahren wir weiter nach Shibuya um die berühmte Kreuzung mit der noch berühmteren Hundestatue "Hachiko" zu besuchen.

Wie üblich löst sich hier dann die Gruppe in verschiedene Interessengrüppchen auf und wir treffen uns erst abends im Hotel wieder. Die meisten dürften aber wohl auf Souvenirjagd gegangen sein. Die zwei zulässigen Gepäckstücke für den Rückflug nutzt sicher jeder Teilnehmer aus... ;)
Wir treffen in der Hotellobby die Teilnehmer der C1 Reisegruppe und tauschen Erfahrungen bei Bierchen und Knabbereien aus.

 

Christoph S. aus Aschaffenburg (3. Mal dabei)

20. Tag: Tokio So 20.08.

Bericht 20. August 2023

 

Fujinomiya erscheint in mancherlei Hinsicht wie eine Insel im japanischen Verkehrssystem. So ist der Einsatz von Pasmo, Suica und Co. am Bahnhof nicht möglich. Am Vortag hatten wir uns tatsächlich erstmalig auf dieser Reise Fahrkarten am Schalter lösen müssen. Der freundliche Herr am Schalter, ein Namensvetter unseres Reiseleiters, arbeitet zum Glück schnell und präzise. Ein Erlebnis, das nochmals in Erinnerung ruft, wie sehr die Automatiserung in Japan seit den Anfangsjahren von Koyama Japanreisen, als jedes Ticket am Bahnhofseingang noch per Hand entwertet wurde, vorangeschritten ist. Heute servieren Roboter mit Katzengesicht das Essen im Family Restaurant.

 

Für die Rückreise nach Tokyo nehmen wir die Local-Züge und steigen in Fuji und erneut in Atami um, bis wir das JR System in Shinagawa verlassen.

 

Hier werden Erinnerungen wach: wir stehen an der gleichen Stelle wie vor drei Wochen bei der Ankunft in Japan, als wir in Shinagawa die Railpässe abgeholt hatten und auf die Asakusa Line warteten. Tokio fühlt sich schon wieder vertrauter an, und auch für ein nach dem Schläfchen in der Tokaido-Linie hungriges Kind ist schnell etwas  Leckeres im Bahnhof besorgt, wenn man weiß wo alles ist.

 

Der Kreis schließt sich weiter, als wir wieder vor unserem Hotel in Asakusa stehen. Eigentlich könnte die Reise gerne nochmals von vorne beginnen, mag mancher denken. In einer kurzen „Zeremonie“ bedankt sich Koyama bei jenen treuen Gästen, die bereits zum wiederholten Male teilnehmen.

 

Den Rest des Tages und Abends geht jeder eigenen Interessen nach: Souvenirs, mehr Essen ausprobieren oder auf einem Bon Odori in Okachomachi mittanzen; die Möglichkeiten sind mannigfach - zum Glück bleiben uns noch ein paar Tage um einige davon zu nutzen.

 

Mario (immer wieder gerne dabei)

19. Tag: Fujinomiya Sa 19.08.

Bericht 19. Tag

 

Nach den Strapazen der Fuji-Besteigung vom Vortag ist heute einfach nur Entspannung angesagt. Das Tourprogramm sieht hierfür einen Besuch im lokalen Onsen/Badehaus "Hana no yu" vor.
Wir treffen uns also alle zusammen um 10 Uhr in der Hotellobby und fahren dann gemeinsam per Taxi dorthin.
Nachdem sich alle Teilnehmer im Eingangsbereich ihrer Schuhe in den Schließfächern entledigt und Herr Koyama die Eintrittsgebühren beglichen hat, geht es in den inneren Teil des Bades.

 

Hier erwarten uns eine Vielzahl an Bädern: normales heißes Bad (42°C) mit und ohne Sprudelbereich, ein Salzbad im Stil des toten Meeres, ein Milchbad, ein Wassermelonenbad, mehrere Teebäder, ein Kohlensäurebad (wer schon immer mal wissen wollte, was ein Cola-Glas innen spürt, kann es hier selbst erleben!), Dampfbäder und eine finnische Sauna samt obligatorischem Kaltwasserbecken. Nach der gründlichen Körperreinigung genießen wir also diese Wellnessangebote und wem danach zu heiß ist, der kann im angeschlossenen Ruhebereich und den kostenfreien Massagestühlen entspannen oder im Restaurant dem leiblichen Wohl fröhnen. So verbringen wir dort ein paar schöne erholsame Stunden bis mehrere Busse eine schier endlose Flut von Bergsteigern ins Badehaus befördern und wir daraufhin beschließen den Tag noch anderweitig zu nutzen.

Wie an den Tagen zuvor gehen ab hier einige ihre eigenen Wege und so trifft man sich schließlich erst abends im Hotel wieder:


So mancher stattet dem lokalen Shinto-Schrein einen weiteren Besuch ab und dankt den Göttern für den glücklichen Aufstieg und die sichere Rückkehr; andere erleichtern das Einkaufszentrum um einige Mitbringsel und strapazieren so die ohnehin schon gut gefüllten Koffer weiter. Wieder andere kehren wohl auf direktem Wege zurück zum Hotel und finden dort die ersehnte Ruhe oder gehen auf eigene Faust los und kommen in der näheren Umgebung mit den Einheimischen in Kontakt. So erholt sich jeder auf seine Weise.

 

Bis Tagesende hat jedenfalls jeder Teilnehmer am Bahnhof seine Rückfahrkarte nach Tokio selbst lösen müssen.

Übrigens hüllt sich der Fuji schon den ganzen Tag in Wolken, was noch einmal unterstreicht, welch beispielloses Glück wir am Tag unserer Bergtour doch mit dem Wetter hatten!

Morgen geht es dann nach dem Frühstück zurück nach Tokio zum letzten Abschnitt unserer Rundreise.

 

Christoph S. aus Aschaffenburg (3. Mal dabei)

18. Tag: Fujinomiya Fr 18.08.

18.08.23

Heute ging es den Fuji hinauf. Das hieß 05:30 aufstehen, frühstücken (was man am Abend zuvor gekauft hatte) und 1,5 Stunden mit dem Bus zum Startpunkt für unseren Aufstieg fahren. 

 

Als Tipp für die nach uns Reisenden, lieber zu früh am Bus sein damit man noch einen Sitzplatz bekommt 😉

Bei 2400m gab es noch ein letztes Gruppenfoto und dann volle Kraft voran bei strahlendem Sonnenschein.

Jeder ging sein eigenes Tempo den Berg hinauf und die anderen habe ich quasi sofort aus den Augen verloren
😅
Gedanklich habe ich mir wiederholt gesagt: langsam und stetig, regelmäßig trinken und tief einatmen. 

Unterwegs trifft man die unterschiedlichsten Charaktere aus verschiedenenLändern mit denen man zur Ablenkung kurz schnackt oder die man einfach nur fasziniert anstarrt. Sei es wegen ihrem Alter (von drei bis um die 80 war alles dabei), der Kleidung oder weil sie noch so fit wirken(einer hatte doch tatsächlich das Ziel, den Berg an dem Tag fünfmal zu besteigen
😱).

Nach ca 2,5 Stunden sprach mich der Japaner hinter mir an, ob wir den Rest nicht zusammen gehen wollen,  da er eh schon die ganze Zeit hinter mit läuft
😂

Knapp anderthalb Stunden später erreichten Takuto und ich dann tatsächlich unser Ziel und freuten uns riesig. 

 

Nach ein paar Selfies vor dem Tempel dort, zeigte er zu der Wetterstation links von uns, den tatsächlich höchsten Punkt des Berges.... 😑
Krabbeln wir da halt auch noch schnell hoch
💪

 

Eigentlich ne Sache von 10min, wenn man nicht in eine der für Japan typischen Warteschlangen gerädt um dort ein Foto zu machen 🙈
Nach 25 min Wartezeit hatten wir dann unser Foto von der Spitze, machten kurz Pause und ich versuchte die andere aus der Gruppe zu erspähen.
Danach bemühten ich mich, von dem Hügel auf dem Fuji wieder bis zum Tempel zu kommen ohne mir den Hals zu brechen
😅
Auf halben Weg sagte plötzlich eine Stimme: Da ist sie ja!
Saskia und Christian kamen mir entgegen.  Es stellt sich heraus,  dass ich die erste oben war
🥳 und deshalb noch keinen der anderen gefunden hatte😅
Also nochmal in die Schlange für diesmal ein Gruppefoto ganz oben und dann sind wir noch spontan ne Runde um den Krater gewandert. Dauert doch nur ne Stunde,  meinte Christian... plus 45min
😑

 


15Uhr machten wir uns zügig wieder an den Abstieg. Unterwegs trafen wir noch Sinja und Maik, die aber lieber gemütlich weiter wollten .
Wir schafften es tatsächlich 17:58 schnaufend den Bus zu erreichen, der 18
Uhr fuhr und wer saß schon gemütlich drin? Christoph und Jörg.
Sie hatten den 15Uhr Bus leider verpasst und danach fuhr für drei Stunden keiner mehr. Aber dafür hatten sie zumindest einen schönen Sitzplatz,  während wir uns einfach irgendwie in den Gang gesetzt haben.

 


Im Hotel schnell geduscht, was zu Essen aufgetrieben und dann endlich ins Bett.
Es war ein anstrengender,  aber super Tag
😁

 

 

 

Nadine 2. mal dabei

 


17. Tag: Fujinomiya Do 17.08.

16. Tag: Aomori Mi 16.08.

Reisebericht 16.08.

 

Der Tag begann sehr entspannt im Toyoko Inn, da wir uns erst um 10:30 Uhr in der Lobby trafen. Gemeinsam fuhren wir mit einer Lokalbahn (es musste tatsächlich ein separates Ticket am Automaten gelöst werden! KEIN JR-Pass oder PASMO) nach Asamushi-Onsen. Ein sehr kurzer Fußmarsch brachte uns zum Badestrand, wo wir ein paar angenehme Stunden verbrachten. Dieser Strand war mit einigen wenigen Einkaufsbuden versehen und bot - im Gegensatz zum Strand bei Zenibako auf Hokkaido - auch ein fest installiertes Toilettenhäuschen und Strandduschen.
Nach dem Badevergnügen trennte sich die Gruppe zum Teil und ein jeder verbrachte den Nachmittag auf eigene Faust: einige besuchten diverse Tempel, andere tätigen noch letzte Einkäufe in Aomori. Da es morgen kein Frühstück geben wird - es geht um 5:30 Uhr los! - ist das für die meisten Teilnehmer absolute Notwendigkeit.
Abends ließen wir den Tag in der Lobby bei Dosenbier, Sake und Chips ausklingen.

 

Christoph S. aus Aschaffenburg (3. Mal dabei)

15. Tag: Aomori Di 15.08.

RUHE TAG!

Reisbericht 15.08.

 

Das Wetter in Aomori lacht uns heute nicht sonderlich freundlich zu: Die Temperaturen liegen zwar bei warmen 27°C was mit dem beständigen Wind den Aufenthalt im Freien erträglich macht, doch zeigt sich der stark bedeckte Himmel wenig einladend für einen Strandbesuch, wie es der Reiseplan vorsieht. Daher tauschen wir kurzerhand den Plan mit dem Folgetag und gehen heute in das lokale Badehaus.

Wie bereits von anderen Gelegenheiten bekannt, baden Männer und Frauen getrennt. Handtücher und Bademäntel werden vor Ort geliehen. Nach der gründlichen Körperreinigung genießen wir die heißen und kalten Bäder, die Sauna und die Ruhezonen sowie das inkludierte Restaurant.

Danach gestaltet jeder den Tag nach eigenem Gusto. Ausgedehnte Spaziergänge, Besuche auf dem Museumsschiff oder den zahlreichen Tempels und Schreinen, Einkaufsbummel oder einfach nur Abhängen im Hotel.

Morgen geht es dann bei besserem Wetter an den Strand. Irgendwie habe ich es im Gefühl, dass ich auch den morgigen Bericht schreiben werde.

 

Christoph S. aus Aschaffenburg (3. Mal dabei)

14. Tag: Aomori  Mo 14.08.

Reisebericht 14.08.23

 

14. August 2023

 

Leaving Tomakomai. Zu Beginn unseres Aufenthalts in der Hafenstadt an der Südküste von Hokkaido stand noch die Frage im Raum „Tomakomai“, was machen wir hier denn?“ So war denn gelegentlich auch die Reaktion der Einheimischen, die sich wunderten, warum eine Gruppe von „solchen Menschen“ plötzlich in ihr Stammlokal einfiel.

 

Dankeschön an dieser Stelle an die Gyoza Bar, die mit wirklich ausgefallenen Gyoza-Variationen und guter Laune überzeugen konnte - und danke an Sinja für den Tipp!

 

Der Weg zum Bahnsteig ist schon so verinnerlicht, wir erledigen ihn wie in Trance. Zwar sind wie üblich am Bahnsteig Markierungen für die Wagennummern der verschiedenen Züge angebracht, doch nach der Wagenreihung für den Hokuto, der uns nach Shin-Hakodate bringen soll, suchen wir zunächst vergebens. Einige Minuten vor der Ankunft des Zuges, wird uns aber per Durchsage mitgeteilt, in welchem Gleisabschnitt wir unsere reservierten Plätze finden würden.

 

Expertentipp: für diese Fahrt empfiehlt es sich eine Bentobox bzw. Verpflegung bereits in Tomakomai für die Fahrt zu erwerben. In Hakodate ist es oft ziemlich voll, und das Preisniveau ist ebenfalls gehobener.

 

Einmal im Shinkansen ist die Welt in Ordnung. Pfeilschnell geht es zurück durch den Seikan Tunnel, die Bento Boxen sind im Nu verputzt (in Hakodate gibt es für Kinder eine Box in Shinkansen-Form. Um dieser zu finden, muss man den Shinkansen Bahnhof verlassen, und das Bento Café suchen – aber nicht zu spät am Bahnsteig sein.)

 

Die blauen (oder grünen) Wälder rasen an uns vorbei, während wir die letzten Reiskörner aus unserer Shinkansen-Box herauspicken und schon erreichen wir Shin-Aomori. Von hier bringt uns der Regionalzug (Local) in 4 Minuten zum Hauptbahnhof von Aomori.

 

Dank der ständigen frischen Brise vom Meer, das Hotel ist nur 3 Gehminuten vom „Strand“ entfernt, ist Aomori angenehm frisch. Nach einem kleinen Bummel entlang der Restaurants, Kneipen und Geschäfte von Shin-Machi, einer Inspektion des dreieckigen Aomori Prefecture Tourist Centre (ASPM) gehen wir am Meer entlang zurück ins Hotel, von wo aus jeder individuell, oder in kleineren Grüppchen zu weiteren, meist kulinarischen, Erkundungsgängen aufbricht.

 

Mario (Koyama-Japanreisender aus Überzeugung)

13. Tag: Tomakomai So 13.08.

Reisebericht 13.08.23

 

Heute ging es endlich zur Skisprungschanze! 🥳 Die steht übrigens in einem Nobelviertel Sapporos mit extrem teueren Häusern und Autos.

 

Der erste Eindruck war schon mega! Ein tolles Gelände!

 

Es gab einen Sessellift, aber als Training für den Fuji, wanderten wir die Schanze bei leichtem Regen zu Fuß nach oben und wurden mit einem beeindruckenden Blick über Sapporo belohnt, wo wir natürlich Fotos machten. 😉 Auch Ryoyu Kobayashi durften wir „kennen lernen“.

 

Mit dem Bus und der Bahn ging es zurück zum Zentrum und wir hatten Gyoza zum Mittag! Die kann man nie genug essen, weil sie einfach so lecker sind. 😉

 

Gestärkt kehrten wir danach direkt beim Bierfest ein. Das gibt es schon seit 1959! Wie vor zwei Tagen war die Atmosphäre einfach besonders und alle feiern entspannt zusammen. *kampai* Übrigens soll das japanische Bier hier im Jahre 1877 seinen Ursprung haben.

 

Die Gruppe teilte sich danach auf und wir besuchten noch einmal den Sapporo Betsuin Tempel während der Öffnungszeiten um unser Goshuin weiter zu füttern und um die Gunst der Götter zu beten.

 

Ein bisschen Shopping durfte natürlich als Abschluss auch nicht fehlen. Die Japaner haben so viele süße Sachen im Angebot, da ist es oft schwer sich zu entscheiden. 😅

 

Abends hießt es dann Packen für die Weiterreise nach Aomori- zum Glück passt noch alles in den Koffer! 😂

 

Sinja Krause aus Bad Doberan

12. Tag: Tomakomai Sa 12.08.

Tag 12 

Heute war ein Strandtag angesagt.
Also machten wir uns zuerst mit dem schon bekannten Zug um 09:03 auf nach Sapporo, wuselten dort über den Bahnhof zu unserem Anschlusszug und kurz vor 11 kamen wir dann in Zenibako an. Wo es für die Stempelbegeisterten unserer Gruppe (wir sind zu viert) wieder zwei neue gab
😁.

Einen kurzen Fußmarsch später hatten wir das Meer erreicht. Platz gesichert, schnell umgezogen und ab ging es in die Fluten. 

 

Es war herrlich. 

 

Gegen 12 stieß auch Gundula wieder zu uns. Sie hatte den Zug verpasst und folgte uns selbständig 👍👏 ich weiß nicht,  ob ich an ihrer Stelle auch wieder zur Gruppe gefunden hätte.

Erfrischt, wenn auch etwas klebrig vom Salzwasser
😅, machten wir uns etwa eine Stunde später wieder auf den Weg.

Es ging mit der Bahn weiter nach Otaro. Dort angekommen machten wir eine kurze Mittagspause und erkundeten dann die Stadt.  Danach hieß es auch schon wieder ab in die Bahn Richtung Unterkunft.  Ein paar verließen uns für einen Zwischenstopp in Sapporo, der Rest verbrachte den Abend gemütlich in Tomakomai.

Saskia und ich erkundeten noch dem Strand vor Ort. Sehr schön, aber leider baden verboten und zumindest an diesem Abend auch verständlich.  Der Wellengang war ordentlich, aber herrlich anzusehen.


Auf dem Rückweg gingen wir noch lecker Gyoza beziehungsweise Ramen essen.  Saskia nahm diesmal nur
😶 Schärfegrad 2 und ich durfte kurz kosten.... 🌋😱 ich bleibe doch lieber bei den Gyoza 😅

Nadine
aus Neuenhagen,  zweites Mal dabei

11. Tag: Tomakomai Fr 11.08.

Tag 11 - Sapporo Stadtbesichtigung und Bierfest

 

An Tag 11 unserer Reise sind wir vom Standquartier in Tomakomai nach dem Frühstück zur Stadtbesichtigung und zum Besuch des Bierfestes in Sapporo aufgebrochen.

 

Nach 50 min im Express erreichen wir pünktlich Sapporo - die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit des öffentlichen japanischen Nah- und Fernverkehrs erstaunt und begeistert manche von uns immer noch.

 

Vom Westgate / Südausgang des modernen und geschäftigen Bahnhofs aus sind wir im Sonnenschein zu unserem vormittäglichen Rundgang gestartet. Lt Wetterapp wird  der Tag nicht nur sonnig, sondern für Sapporo wurden 31C bis 35C angesagt.

 

Ein erstes Highlight ist der Park Odori Koen mit  schattigen Bänken an Seerosenteichen. Im Park steht auch das alte Rathaus, welches gerade renoviert wird und deshalb stilgerecht in einer Plane mit dem Foto des Gebäudes verpackt ist.

 

Wir besuchen ein weiteres Wahrzeichen von Sapporo, den Tokeidai (Uhrtum von 1881) im einzigen im russischen Stil erhaltenen Gebäude. Eine prima Foto-Location-  findet nicht nur Koyama-Reisen.

 

Unser Weg führt weiter durch die bekannte überdachte Einkaufstrasse, wo uns Koyama san freundlicherweise zum Mittagessen, Gyoza und ein Getränk nach Wahl, spendiert. Vielen Dank!

 

Frisch gestärkt gehen wir zum Sapporo TV Tower und fahren auf die oberste Plattform in 90 m Höhe. Der Blick rundum ist großartig, wir können bis zur Okirayama-Skisprungschanze schauen. Der Abstieg vom Fernsehturm gestaltet sich etwas aufwändig, vor allem fürs Portemonnaie, es gibt Shopping auf 3 Ebenen. Für die Profis unter uns machbar.

 

Ab 15.00 Uhr trifft sich die  ganze Gruppe beim Sapporo-Bierfest im Asahi-Biergarten wieder. Die Sonne scheint -  Koyama san stiftet die Bierfässer - ein Hoch auf den edlen Spender. Das Design der 3l-Geräte ist etwas gewöhnungsbedürftig, der Zapfhahn funktioniert einwandfrei.

 

Das Leben ist schön - was will man mehr?

 

Während ein Teil der Gruppe das Bierfest müde und glücklich früher ausklingen lässt, kümmert sich der harte Kern tapfer um Koyamas Freibier.

 

PS - beim Frühstück am nächsten Tag sind alle vollzählig da.

 

Gundula aus Düsseldorf

10. Tag: Tomakomai Do 10.08.

10. Tag

 

Nach dem Frühstück trafen wir uns um 8:00 Uhr um mit dem Regionalzug nach Shiraoi zu fahren. Durch die Stadt bummelnd erreichten wir bald darauf das Ainu-Museum. Bereits der Eingangsbereich mit den Betonstelen mit urtümlichen Naturmotiven in Lochprint-Technik beeindruckte sehr (auch durch die besondere musikalische Untermalung).

Die eindrucksvolle Einführung (leider nur auf japanisch) gab uns einen guten Überblick über die Inhalte des Museums. Nach einem kurzen Rundgang durch das rekonstruierte Dorf besuchten wir eine Darbietung verschiedener Gesänge und Tänze der Ainu-Ureinwohner. Auch der Workshop mit Bastelanleitungen durch die Museumsangestellten und die Museumsausstellung mit Relikten und Erklärungen der Ainu machten uns die Geschichte der Ainu präsent.

 

Nach einem Snack im Bistro des Museums trennten sich die Wege der Gruppe. Ein Teil ging nach Noboribetsu und Jigokudani und ein anderer Teil nach Itoi in den dortigen Honoka-Onsen. Die verschiedenen Bäder mit unterschiedlichen Wärmegraden und Inhalten (Tee, Salzwasser, Kohlendioxid) sowie die Sauna und Ruhebereichen hielten für jeden Teilnehmer etwas bereit.
Wir ließen den Tag im Hotel und den umliegenden Lokalitäten ausklingen.
Morgen geht es nach Sapporo zum Bierfest! 

 

Prost!

Christoph aus Aschaffenburg (3. mal dabei)

9. Tag: Tomakomai Mi 09.08.

9. August 2023

 

Heute geht es früh heraus, nach der gestrigen Feier in gemütlicher Runde nicht eben eine leichte Übung. Wer wollte, hatte noch Gelegenheit, ins Onsen zu springen vor dem Frühstück. Das Frühstücksbuffet in Amihari Onsen lässt keine Wünsche offen (sogar Eiscreme ist im Angebot), außer dem Wunsch nach etwas mehr Zeit, um alles ausgiebiger zu genießen. An diesem Tag machen wir dem Namen ‚Koyama Japanreisen‘ alle Ehren und reisen mit Koyama(s) quer durch Japan. Mit dem Hotelbus geht es durch den japanischen Urwald an Milchfarmen und der Seiko-Fabrik zum Bahnhof von Morioka, der uns wie ein alter Bekannter bereits erwartet mit vielen Möglichkeiten, sich mit Verpflegung einzudecken - vom klassichen Ekiben bis zur „Vie de France Filiale“ mit hervorragendem Kare-Cheese-Pan.

 

Der Hayabusa Shinkansen bringt uns dann in Höchstgeschwindigkeit ans Ende von Honshu und wir genießen das bisher tiefste Lunch der Reise - 240m unter dem Meer in Form einer Bento-box im 53,85km langen Seikan-Tunnel.

 

Pünktlich auf die Minute erreichen wir Shin-Hakodate, wo wir in den Hokuto 11 in Richtung Sapporo gleiten. Dank Platzreservierung können wir die Küste von Hokkaido völlig entspannt vor uns hindösend an uns vorbeiziehen lassen bis wir das heutige Ziel erreichen: Tomakomai.

 

Am Abend machen wir die weitläufige Mall hinter dem Bahnhof unsicher und brechen zu einer Erkundungstour ins Kneipenviertel auf, wo wir in kleineren Grüppchen nach Lust und Laune schlemmen und das Leben feiern.

 

Mario K. (Koyama-Fan 4 Life)

8. Tag: Amihari Onsen Di 08.08.

Tag 8

Der heutige Tag begann ganz entspannt mit einem riesigen japanischen Frühstücksbuffet.

Um 10:00 trafen wir uns dann für eine Wanderung auf den Inurayama (1408m). Man konnte den Großteil der Strecke mit dem Sommerlift zurücklegen oder komplett laufen.
Sinja, Mailk und ich wählten den Weg zu Fuß, auch als Aufwärmung für die spätere Wanderung auf den Fuji. Der Rest der Truppe nahm lieber den Lift.

Da ich schon den gesamten Urlaub mit Flipflops unterwegs bin, wollte ich schauen, wie weit ich damit den Berg hinauf komme, hatte zur Not aber Turnschuhe dabei. Es waren glaube ich max 30m
😅
Da der Untergrund hauptsächlich Gras und Sand war, probierte ich es dann barfuß weiter. 

Der Fußweg ging den Berg in gerade Linie hinauf mit einer Steigerung von gefühlt 45 Grad. Wenn das nicht trainiert,  weiß ich auch nicht.
Wir kamen ganz schön ins Schwitzen und die schöne Landschaft konnten wir eigentlich nur bei regelmäßigen Verschnauf- und Trinkpausen bewundern,  weil man so auf den Weg aufpassen musste. An manchen Stellen ist man sogar quasi auf allen vieren gekrabbelt
😅

Nach einer gefühlten Ewigkeit (ca 1h 45min) kamen wir endlich am obersten Liftende an und rätselten, ob die restliche Truppe schon wieder unten ist. Waren sie nicht.
Kurz danach kamen uns nämlich Koyama-san, Sophia,  Saskia und Sofie entgegen.
Ein Gruppebild später machten wir uns auf zur letzten halben Stunde des Weges.  Unterwegs trafen wir noch Gundula, die uns vor steilen oder steinigen Stufen warnte.  Wir hatten sie nicht ganz verstanden,  weil es dort oben so windig ist.... wie sich herausstellte, waren es steile steinige Stufen
😂

Auf dem Gipfel angekommen, warten wir kurz auf das Aufklaren des Himmels um schön Fotos vom Tal und der heißen Quelle nicht weit unter uns zu machen, diese hatten wir bis dahin nämlich nur gerochen
😖

Kaum 10min später bemerkten wir beim Abstiegen plötzlich Wanderer hinter uns, die schnell aufholten. Mit Mario und Christian hatten wir damit den Rest der Truppe vom heutigen Ausflug gefunden. 

Noch ein Selfie auf dem Aussichtspunkt und ab mit dem Sessellift den Berg hinunter. 
Die Strecke ist dreigeteilt,  also jeweils dreimal ein- und wieder aussteigen.  Wenn man das vorher noch nie gemacht hat, ist das schon ein ziemlicher Nervenkitzel
😅 Sobald man sich entspannt,  ist die Aussicht dafür allerdings sehr schön.

Wieder unten angekommen,  musste ich für die letzten paar Meter doch noch die Flipflops wieder anziehen.  Die geteerte Straße hat mich dann doch klein gekriegt
😔😜

15 Uhr gab es bei Interesse noch einen kurzen Ausflug zu der heißen Quelle hinter dem Onsen. Laut Schild nur 200m, aber ziemlich abenteuerliche. Sehr schön dort mit dem Wasserfall hinter dem Becken, aber die Bremsen sind doch wirklich zu viel.
Lieber wieder zurück zu unserem Onsen und einfach nur entspannen für den restlichen Tag.

Zum Abendessen gab es wieder ein japanisches Buffet,  das doch tatsächlich noch größer als das vom Frühstück war. Alles sehr lecker
😋

Bei ein oder zwei Runden Bier und Sake ließen wir den Abend danach noch gemeinsam ausklingen.
Als Tipp für zukünftige Reisende, immer gut auf die Gläser aufpassen oder Koyama-san hat die ganz schnell wieder aufgefüllt
😅

Nadine aus Neuenhagen,  zweites Mal dabei
🥳

7. Tag: Amihari Onsen Mo 07.08.

Tag 7:

 

Heute ging es nach dem Frühstück mit dem Shinkansen weiter nach Morioka.

 

Ich bin immer wieder begeistert wie komfortabel man hier mit dem „Zug“ unterwegs ist. 😄

 

In Morioka durften wir noch kurz unser Mittag shoppen gehen und dann ging es mit einem kleinen Bus durch die bergigen Wälder bis zum Amihari Onsen. Es ist sooo wunderschön hier!

 

Dann gab es die erste Überraschung! Und zwar gibt es hier neuerdings auch Mittag - und was für eins! Ich liebe Soba! 🥳

 

Gut gestärkt bezogen wir unsere Tatami-Zimmer! Das ist immer eins meiner persönlichen Highlights. Ich genieße es sehr hier auf dem Boden zu schlafen. 😍

 

 

Ungefähr 14 Uhr trafen wir uns dann zum Rundgang ums Hotel und danach war erstmal Freizeit. Erholung und Entspannen im heißen Onsen sind jetzt genau das richtige nach den letzten ereignisreichen Tagen.

 

Das Abendessen haut einen hier übrigens richtig um mit einem Wahnsinns-Buffet. Itadakimasu!!!

 

Anschließend bedankte sich Koyama-san mit einer Runde Bier und Sake. 🍻🍶 Das kann man natürlich in Ruhe danach im Onsen nochmal ausschwitzen.

 

Danke für den schönen Tag!

 

Sinja Krause - japanverliebt ❤️

6. Tag: Sendai So 06.08.

Tag 6:

 

Jörg aus Nürnberg (3. Mal dabei)

Wir besuchten den ehemaligen Amtssitz der lokalen Feudalherrscher. Dazu fuhren wir mit der S-Bahn drei Stationen und von dort per Pedes den Berg hinauf zu Date Masamune. Bei den aktuellen Temperaturen eine Schweisstreibende Angelegenheit. Leider wurde die Residenz im 19. Jahrhundert abgebrannt und nur noch die Fundamente waren zu sehen. Ein Gruppenbild vor dem Reiterstandbild von Date Masamune und danach ein kurzes Gebet beim dortigen Schrein wat obligatorisch.


Nach der Rückkehr stürzten wir uns ins Gewühl des Tanabata-Matsuri. Die Einkaufspassagen waren schön geschmückt, aber wir wurden mit der Zeit immer weniger, bis wir nur noch zu viert waren.
Am Abend sind wir noch in 90 Minuten nach Yamagata zum Hanagasa Odori gefahren. Nachdem wir uns mit Verpflegung eingedeckt haben, haben wir uns das Tanzfest angesehen. Leider konnten wir nicht bis zum Ende dabeibleiben, da die Rückfahrt ebenfalls 90 Minuten dauert. Gegen 21.30 Uhr kamen wir wieder am Hotel an undschlossen den Tag ab.

5. Tag: Sendai Sa 05.08.

Tag 5

Neun Uhr ging es heute los Richtung Bahnhof. Erst noch Verpflegung im Combini um die Ecke besorgt und dann mit dem Zug in ca 40 Minuten nach Matsushima-Kaigan.

Dort angekommen machten wir als erstes einen kurzen Spaziergang zur Mini-Insel O-Jima. Quasi gleich daneben ging es auf die Mini-Insel-Kette Godaido, die mit abenteuerlichen, aber putzigen kleinen Brücken verbunden ist. Über den Hafen ging es weiter zur langen Brücke nach Fukuura-jima. 

 

Kaum auf der Brücke wurde uns ein Tablett mit Sandkuchen angeboten.  Diese werden von den Besuchern ins Wasser geworfen, um den Lebensraum für Seepferdchen dort zu verbessern. Trifft man außerdem auch noch eins der im Wasser schwimmenden Ziele, gewinnt man einen Preis.  Wir waren da leider nicht so erfolgreich 😅

Auf der Insel konnten wir verschiedene kleine Schreine bewundern und die Aussichtsplattform auf der anderen Seite der Insel nutzten wir für unsere Mittagspause.

Danach teilte sich die Gruppe, um die Zeit bis zur Bootstour individuell zu verbringen.  Unser Grüppchen wollte gern noch einen der Tempel am Hafen besuchen. Auf der Brücke noch ein zweites Mal Sandkuchen werfen und diesmal hatte Jürgen Glück und gewann einen Anhänger.

Einen kurzen Gewaltmarsch später fanden wir sogar zwei Tempel.  Aus Zeitmangel konnten wir nur einen besuchen. Der Entsuin ist ein wunderschöner kleiner Tempel,  den wir alle nur jedem empfehlen können.
14:00 startete unsere Bootstour zwischen  einigen der gefühlt hundert Inseln hindurch. Danach fuhren wir mit der Bahn wieder zurück nach Sendai.

Zurück am Bahnhof Sendai verlor sich die Truppe. Die Freizeit wurde mit Shoppen oder Schlafen verbracht, bis wir uns 18:00 wieder trafen, um gemeinsam zum Feuerwerk zu gehen.

Pünktlich um 19:30 hörten wir die ersten Raketen,  nur leider fand es dieses Jahr wohl an einem anderen Ort statt. Wir folgten also den Menschenmassen und fanden so schnell das Feuerwerk. Die Gruppe teilte sich. Unsere Gruppe bewegte sich links die Straße entlang. Von dort konnten wir das Feuerwerk nach links blicken gut im Gehen beobachten. Für uns alle das erste Feuerwerk im Stehen
😂
Es war sehr schön und lustig. Zwischen den bekannten Farbexplosionen fand man immer wieder Feuerwerk in verschiedenen Formen wie: Smileys,  Onigiri, Häschchen, Fische, Tintenfisch, Wassermelone oder war es doch nur ein rot grüner Regenbogen?
😂

Am Ende der Straße wechselten wir die Seite und gingen eine halbe Stunde wieder zurück, während wir weiter das Feuerwerk in die andere Richtung blickend bestaunen konnten.
Bei einem gemeinsamen Bier ließen die in der Lobby teilweise wieder gefunden Mitreisenden den Abend ausklingen.

Nadine aus Neuenhagen,  zweites Mal dabei
🥳

4. Tag: Sendai Fr 04.08.

Reisebericht Tag 4 Tokio - Sendai

 

Heute ging die Reise für uns weiter. Von Tokio nach Sendai waren wir mir dem Shinkansen unterwegs. Nach Ankunft brachten wir erst einmal das Gepäck ins Hotel und nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zu einem Stadtbummel, auf ein Hochaus hinauf, um zu sehen wie groß Sendai ist, und Mittagessen in der Ichibancho Shopping Arcade, einer langen überdachten Einkaufsstraße. Wir hatten genug Zeit um uns umzusehen und etwas einzukaufen.

 

Nachmittag: Nachdem wir mir dem Shinkansen in Morioka ankamen, haben wir uns noch Abendessen mitgenommen und spazierten in die Stadt zu dem beeindruckenden Fest Sansa Odori. In einer Parade wurde getanzt, gesungen, getrommelt und Flöte gespielt.

 

Von Sofie aus Hallein, Österreich

3. Tag: Tokio Do 03.08.

Bericht 3. Tag:
Heute ging es zum großen Stadtrundgang durch Tokyo.
Wir starteten nach leckerem japanischen Frühstück ca. 9 Uhr. Es ging zu Fuß durch das Business-Viertel mit vielen Wolkenkratzern zum 
Kaiserpalast. Natürlich haben wir Fotos gemacht.
😉 Wir spazierten durch Parkanlagen Richtung Bahn und fuhren zum Meji-Schrein.
Dieses Mal durfte ich den Schrein in seiner ganzen Pracht bewundern, da er 2017, als ich das erste Mal nach Japan kam,
noch in Renovierung war. Ein Gebet wurde gesprochen und ich gönnte mir neue Glücksbringer.
😍
Auch ein Eintrag für mein neues Goshuin durfte nicht fehlen. Kleiner Geheimtipp: bei allen Tempeln gibt es Stempel,
also am besten immer ein Buch zum sammeln dabei haben.
😁
Weiter ging’s danach in Ginza und wir haben uns ins Abendteuer „Essen bei Yoshinoba“ gestürzt. 
Ich kann leider keine Schriftzeichen lesen, also gab es eine leckere „Überraschung“ zu essen.
😄
Ginza ist sehr teuer, deswegen haben wir uns ein Kaufhaus nur angeschaut. 
Ein Kleid für einen fünfstelligen Betrag ist dann doch nicht drin!
😂
Anschließend sind wir mit der Gruppe noch durch den Ameyoko-Markt in Ueno geschlendert. 
Danach trennte sich die Gruppe.
Jetzt taute auch der letzte der Gruppe langsam auf und Christian gab eine Runde XXL-Momos (Pfirsiche) aus.
🥳
Maik und ich gingen danach noch mal zurück zum Hard Rock Cafe in Ueno. Besuche dort sind bei uns Tradition. 
Abends ließen wir als Gruppe zur Feier von Christophs Geburtstag bei einem Asahi-Bier den Abend ausklingen. 
 Ich bin sehr dankbar und glücklich wieder hier sein zu dürfen. ❤️
Sinja Krause aus Bad Doberan, Wiederholungstäter (2. mal dabei) 🤩 

2. Tag: Tokio Mi 02.08.

Bericht 2. Tag

 

Nach 12 Stunden Flug landen wir um 8:00 Uhr morgens in Tokio und haben noch den ganzen Tag vor uns. Schlafen steht nicht auf dem Programm, aber Essen zum Glück schon.  Jeder holt sich was im Konbini und isst es in der Lobby vom Hotel, danach laufen wir zusammen zum Asakusa Kannon-Tempel, der uns mit einem Zikadenchor am berühmten Kaminari-mon vor der großen Papierlaterne begrüßt.

Auf dem Weg zurück ins Hotel geniessen wir die gemütlichste Millionenstadt der Welt. Abends essen wir noch was in der Nachbarschaft und legen uns aufs Ohr. Jetzt gilt nur noch eines: vor lauter Vorfreude auf die bevorstehenden Erlebnisse das Schlafen nicht vergessen!

 

Saskia aus Brüssel (2.mal dabei)

1. Tag: Anreise Di 01.08.