Drei Wochen Urlaub in Japan - mit uns seit 1987

Koyama Japanreisen Über Uns

 

Reisebericht und Bilder

"Kirschblüte-Spezial" A-SP

26.03. - 16.04.

 


Hier präsentieren wir nach Möglichkeit täglich neue Fotos unserer Reise durch Japan im Hochsommer.

Vielen Dank an unsere Teilnehmer für das freiwillige Verfassen der authentischen Reiseberichte!


Die Reise beginnt am Seitenende!

21. Tag: 

20. Tag: 

19. Tag: 13.04. Tokio/Asakusa

18. Tag: 12.04. Ueda

17. Tag: 11.04. Ueda

16. Tag: 10.04. Osaka

15. Tag: 09.04. Kyoto

14. Tag: 08.04. Kyoto

13. Tag: 07.04.Osaka/Juso

Reisebericht 13 Tag: 07.04.2024

 

Heute geht es mit dem Shinkansen von Hiroshima nach Osaka. Obwohl Sonntag ist, steht 06:30 Uhr schon eine Schlange beim Frühstück. Vom Hotel geht es 08:00 Uhr zum Bus 101. Oh, jemand hat die Wasserflasche stehen gelassen. Der kleine Sprint zurück zum Hotel war umsonst, da eine andere ReiseteilnehmerIn die Flasche schon mitgenommen hatte.

 

Es hat nur an der Kommunikation gescheitert.

Am Bahnhof bekommen wir die Fahrkarten, diesmal mit Sitzplatzreservierung. Man muss also in den richtigen Wagen einsteigen. Die Gruppe ist auf mehrere Wagen verteilt. Von welchem Gleis fährt jetzt der Zug? Von Gleis 12 oder Gleis 14?

 

Um 09:07 Uhr sitzen alle im Shinkansen und er braust in Richtung Osaka los. Pünktlich erreichen wir Osaka. Um am Bahnsteig nicht im Weg zu stehen, fahren wir mit der Rolltreppe nach unten und warten dort auf den Rest der Gruppe. Von Shin-Osaka geht es mit einer der vielen Bahngesellschaften nach Osaka-umeda und von dort weiter mit Hankyu Railway nach Juso.

 

Der Stempel am Bahnhof wird entdeckt, diesmal in einem  schönen lila.

 

Diesmal müssen trotz Membershipcard auch noch Meldezettel im Hotel ausgefüllt werden. Bis 13:00 Uhr ist Mittagspause. Um das Hotel herum gibt es viele Möglichkeiten etwas für den kleinen oder auch größeren Hunger zu finden.

 

Nach der Stärkung geht es zurück zum Bahnhof.

 

Obwohl nicht alle am Gleis ankommen, ist die Ansage von der Reiseleitung: „Einsteigen!“

 

Wir müssen nur eine Station fahren. Dank der modernen Kommunikationsmittel wird diese Information an die Vermissten übermittelt. Wir warten am Gleis und mit einem der nächsten Züge kommen die Vermissten nach.

 

Bei der Zugangskontrolle zum Gleis hat eine ReiseteilnehmerIn Probleme mit ihrer Pasmo-Karte.

 

Beim Verlassen vom Gleis funktioniert die Pasmo-Karte wieder nicht. Aber hier kann der Schaden an der Karte von einem Angestellten gerichtet werden.

 

Bei der Touristinformation kauft Koyama San den Kansai Railway Pass für die nächsten drei Tage. Hier wird von allen der Reisepass benötigt, da es diesen Pass nur für Touristen gibt.

 

Weiter geht es durch die Stadt zum Umeda Sky Building.

Mit dem Fahrstuhl geht es in die 39 Etage. Dort kann man noch ein Ticket bis nach ganz oben lösen.

Hier kann man den Blick in alle Himmelsrichtungen über Osaka schweifen lassen.

Mit der Bahn geht es diesmal ohne Komplikationen zurück und wir können im Hotel die Zimmer beziehen.

Mit einem Spaziergang am Fluss Yodo runden wir den Reisetag ab.

 

Hanni und Nanni 😉 aus Deutschland

12. Tag: 06.04. Hiroshima

12 Tag: Hanami 06.04.

 

Der heutige Tag stand für die meisten Teilnehmer ganz im Zeichen der Kirschblüte. Treffen um 9:30 Uhr, dann Abmarsch, um in einem bewährten Laden die obligatorischen blauen Planen sowie Sake, Snacks und Mittagessen (oder zweites Frühstück) zu besorgen. 

 

Doch oh Schreck, statt um 10 Uhr öffnet der Laden erst um 10:30 Uhr. Die Zwischenzeit wurde mit der Erkundung der schon geöffneten Läden der Einkauspassage überbrückt, und dann für das Picknick unter den blühenden Kirschbäumen das Nötige besorgt. Schwer bepackt zogen wir zum Friedenspark, wo es am Flußufer ein Areal für Hanami gibt. Samstags und bei strahlendem Sonnenschein waren wir nicht die einzigen, die sich dort eingefunden hatte. Auf den ersten Blick waren wir uns nicht sicher, ob wir noch unterkommen, aber wir fanden noch einen Platz, und wir ließen es uns, umgeben von größeren und kleineren Gruppen, Paaren und Familien, schmecken, beobachteten das lebhafte Treiben um uns herumund genoßen auch den von Koyama-san ausgegebenen Sake. Ja, und die Kirschblüten haben wir natürlich auch bewundert.

Beim Aufbruch am späten Mittag wurde 'unser' Platz gleich von zwei Damen übernommen, denen wir auch eine unserer Planen übergießen.

 

Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung. Eine recht große Gruppe machte sich auf zur Burg, wo aber nur zwei von uns blieben, und der Rest ging weiter zum Shukkeien, einem Landschaftsgarten, der vom Ueda Soko ab 1620 gestaltet wurde. Inmitten einer wuseligen Großstadt und umgeben vom Hochhäusern eine unerwartete Oase. 

 

Auch hier gab es eine Schlange, aber die Wartezeit war kürzer als erwartet. Nach der Verabredung einer Zeit zum Treffen am Ausgang, ging es im je eigenen Tempo oder in kleinen Gruppen durch den Garten, der auf dem Rundweg immer wieder neue Eindrücke und Sichtweisen bot.

Denn Teich konnte man an mehreren Stellen auf kleinen Brücken überqueren, es gab Teehäuser, Aussichtspavillions und man konnte auch versuchen, die Koi mit Fischfutter, das man beim Eingang kaufen konnte, anzulocken, wenn man denn eine Stelle fand, wo sie noch Appetit hatten und nicht schon ausreichend von anderen Besuchern gefüttert worden waren. Blühende Kirschbäume gab es natürlich auch. Die Zeit verging wie im Fluge.

 

Beim Wiedertreffen am Ausgang teilte die Gruppe sich dann weiter auf, entweder noch zur Burg, oder zum Shoppen, oder zum Hotel, wohin Auruhen oder der Ruf der Waschmaschine lockten. Die Gruppe mit dem Ziel Hotel ist dann noch bei der Weltfriedenskathedrale vorbeigekommen und hat einen Blick hineingeworfen. Damit klang unser letzter Tag in Hiroshima aus, morgen geht es weiter nach Osaka.

 

Gisela B. aus Berlin

11. Tag: 05.04. Hiroshima/Miyajima

Reisebericht 11 Tag: 05.04.

 

Heute geht es bereits um 8 Uhr los den heute wollen wir den Berg Misen besuchen der auf Itsukushima steht. 

 

Um den zu erreichen müssen wir mit der strassenbahn halb Hiroshima zum fähranleger durchfahren. Dort setzte uns dann eine Fähre nach 10 Minuten Fahrt über. Das Wetter war sogut was ebenfalls viele andere Menschen auf die Insel lockte.

 

Als erstes vielen hier die freilaufenden Rehe auf, die keine Angst vor uns Menschen hatten und sehr zutraulich waren. Unser erstes Ziel auf der Insel war der Itsukushima-schrein. Viele Menschen werden das Bild mit dem roten Tor, welches aus dem Wasser steht, kennen. Dieses Tor gehört zu diesem Schrein und die Wartezeit um davor ein Foto machen zu dürfen war ca. 30min. Das ist es aber auch wert. Gleichzeitig fand hier eine schöne Shindo-Hochzeit statt. Das hat uns die Wartezeit angenehmer gestaltet.

 

Das nächste Ziel ist der Daishoin-Tempel. Dieser liegt zu Füßen des Mt. Misen. Dieser war beeindruckend, einige von uns hatten sogar das Glück, eine Buddhistische Zeremonie sehen zu können. Viele der Räume können von Besucher betreten oder wenigstens besehen werden. Man darf nicht vergessen, hier leben noch Mönche.

 

Von hier aus konnte man entweder per Seilbahn oder zu Fuss zur Spitze des Mt. Misen steigen. Drei Leute wagten den Aufstieg zu Fuß. Lisa, Frank und ich. 

 

Es war ein sehr, sehr,  sehr anstrengender Aufstieg. Zumindest für mich, die andere beiden haben netterweise auf mich gewartet. 

 

Auf halber Strecke erreichte uns die Info, das die Wartezeit an der Seilbahn über eine Stunde war um an die Tickets zu kommen. Daher sind sind anderen dann zurück gefahren und wir drei haben unbeirrt unsere weg fortgesetzt. 

 

Nach 2 Stunden Aufstieg und schmerzenden Füssen und Beinen erreichten wir die Besucherplatform auf der Spitze. 

 

Und dieser Ausblick war jegliche Strapaze wert.

 

Chris aus Rüsselsheim

10. Tag: 04.04. Hiroshima

Pünktlich, zügig und mit unglaublich viel Beinfreiheit reisten wir per Shinkansen in Windeseile weiter nach Hiroshima. Von der Gegend unterwegs konnten wir allerdings nicht so viel sehen, da sich die Tunnel unzählbar zeigten.
Nach der üblichen Anmeldung im Hotel besuchten wir die örtlichen Gedenkstätten des Atombombenabwurfs vom 6.8.45. Während der sogenannte Atombombendom schon schrecklich anzusehen war, und die zahlreichen Kirschblüten im Friedenspark die ernsten Botschaften des Cenotaphs und der Kraniche nur unwesentlich aufheitern konnten, wurden wir letztlich im Museum vollends mit unvorstellbarem Grauen konfrontiert.

 

Die Bilder der Opfer anzuschauen war mir persönlich kaum möglich und ich war froh, im zweiten Teil der Ausstellung über den Mut der Menschen in Hiroshima zum Wiederaufbau zu lesen und vor allem zu deren klaren Bekenntnis zur Ablehnung von Atomwaffen, z.B. auch als Sitzprotest des damaligen Oberbürgermeisters zur Testung der Wasserstoffbombe 1973 durch England oder Frankreich.

 

Auch die Einrichtung eines Friedensmahnfestes alljährlich zum Gedenktag mag Hoffnung machen und nicht zuletzt die Worte M.Gandhis im Schlussteil des Museums, sinngemäß: Der Verzicht auf Gewalt ist das stärkste Mittel, um Veränderungen zu erzielen.
Den Ausklang des Abends nutzten wir, um das Erlebte zu verarbeiten. Insbesondere jetzt, nachdem fast alle Überlebende der großen Kriege gestorben sind und die Unruheherde und Radikalisierungstendenzen wieder zunehmen, erscheinen solche lebendigen Mahnmale wichtiger denn je. Danke für das Aufnehmen des Themas ins Programm, Herr Koyama!

Thomas K. aus Flensburg


9. Tag: 03.04. Kagoshima

8. Tag: 02.04. Kagoshima

Tag 8: 02 .04 2024 Frühjahr A-SP

 

Nach dem gestrigen Festmahle und dem dazu gehörenden Umtrunk hiess es am heutigen Morgen leider schon wieder zurück in die Großstadt. Ich glaube das fast alle Mitreisenden das Onsen noch gerne länger genutzt hätten.

 

Einige Mitreisende taten das auch und sind selbstständig dann zurück ins Hotel nach Kagoshima, der Rest machte sich mit Koyama-san nach einem wieder sehr reichhaltigen und abwechslungsreichen Frühstück mit unserem Handgepäck im Arm auf den Weg.

 

Der Hotelbus brachte uns zum Bahnhof. Dort stiegen wir dann - schon langsam sehr routiniert - ein und fuhren Richtung Kagoshima. Ab der Hälfte der Strecke füllte sich der kleine Zug mit Pendlern und Schulkindern, zeitweise wurde es so eng, dass mich sogar die Sportausrüstung einer Schülerin am Kopf erwischte, aber einem Dickschädel :-) macht sowas ja nix.

 

Im Hotel angekommen deponierten wir unser Handgepäck und gingen in die gegenüberliegende Passage zum Essen und die Zeit bis zum Einchecken versüßen.

 

Nachdem dann alle wieder da waren, sind wir zu 6 Pizza essen gegangen. Manche deutsche Pizzeria kann sich da, was den Teig angeht, eine Scheibe abschneiden. Danach war Schicht im Schacht.

 

Felix aus Geislingen

7. Tag: 01.04. Ibusuki

Reisebericht 01.04.2024


Nach einer erholsamen Nacht, mit Froschkonzert zum Einschlafen, sind wir, gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück ca. eine Stunde zu Fuß an der Küste entlang zum Sandsaunabad gelaufen. Das Wetter war herrlich, mit Sonnenschein und Temperaturen um 23 °C. Die anderen Mitreisenden folgten etwas später mit dem Bus. Bei Wellenrauschen und strahlend blauem Himmel durfte ich den warmen Sand um mich herum genießen. Danach haben wir noch eine Weile am angrenzenden Strand verbracht und sind dann wieder zum Hotel zurück gelaufen.


Am Nachmittag, als die Ebbe es zuließ, haben wir uns gemeinsam auf den Weg über die ca. 800 m lange Sandbrücke zur Insel Chiringashima gemacht. Die Sandbank bestand aus wunderbarem, grobkörnigen Lavasand. Eine gute Massage für die Füße der Barfußlaufenden. Auf der Insel erwartete uns neben einem breiten Strand mit schönem Blick auf die gegenüberliegende Bucht auch ein Rundweg über die Insel.


Einige machten sich sogleich auf den Weg, diesen zu erkunden. Der Weg führte zunächst über Treppen den Berg hinauf zu einer Aussichtsplattform. Von hier oben hatte man einen noch schöneren Ausblick!
Der Weg führte dann weiter über die Insel mit Abzweigung an einem kleinen Leuchtturm und über befestigte Pfade durch wunderschöne Flora. Immer wieder eröffneten sich sehr schöne Aussichten über die Bucht.
Am Abend gab es erneut ein leckeres, reichhaltiges traditionell japanisches Essen. Ein gelungener Abschluss für diesen schönen Tag.

 

MVK aus Flensburg

6. Tag: 31.03. Ibusuki

Reisebericht 31.03.2024

 

Hier unser gemeinsamer frischer Redaktionsbericht aus der zweiten Bierrunde:

Wir verließen Kagoshima mit einer rumpeligen Bahn in Richtung Ibusuki - auf ins Sandsauna-Paradies.
Angekommen stiegen wir aber heute zunächst auf einen großen Berg, den Uomidake (ca. 200m). Nach einem anstrengenden Anstieg hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt Ibusuki und die Wildschweininsel Chringashima. Das beste aber war, dass wir auf dem Weg zur Spitze die ersten blühenden Kirschbäume gesehen haben - ein echtes Hanami.
Die Krönung zum Abschluss war unser erstes Onsen- und hoteleigenes Sandsauna-Erlebnis.

Gemeinsamer Bericht von der Gruppe

Lisa S. aus Leipzig

5. Tag: 30.03. Kagoshima

Reisebericht 5. Tag 30.03.2024

 

Nach dem eher ereignisarmen Tag gestern, hatten wir heute einen mit zahlreichen Eindrücken gefüllten Tag.

 

Nach dem Frühstück starteten wir zur Erkundung Kagoshimas. Zuerst ging es zum Tenmonkam, einer überdachten Einkaufsstraße, wo auch viele Restaurants zum Mittagessen einladen. Aber erst war noch Arbeit vorgesehen: Auf ging es zum Terukuni-Schrein, wo der Feudalfürst und Modernisierer Nariakira Shimadzu verehrt wird. Es fand eine Zeremonie mit Kleinkindern statt, die in rote oder blaue Tücher gehüllt im Arm der Mutter lagen. Eines machte sich recht lautstark bemerkbar.

 

Danach ging es weiter bergauf, in den Shiroyama Park, wo wir für den Fußweg bei strahlendem Sonnenschein mit einem wundervollen Blick auf Sakurajima belohnt wurden.

 

Anschließend war das offizielle Programm zu Ende, aber ein Trüppchen machte sich auf, die Höhle zu (be)suchen, in der Saigo Takamori, auch als Letzter Samurai bekannt, sein Ende fand. Danach machte sich die Gruppe auf zum Senganen, einem Landschaftsgarten mit Residenz der Familie Shimadzu. Der sportliche Teil zu Fuß, die restlichen Zwei (auch der Autor dieser Zeilen) mit dem Sightseeingbus. Die Fahrt war angenehm, Garten und Residenz sehr beeindruckend, und wegen der Tatamimatten auf Socken zu besichtigen. Die Beschilderung war auch auf Englisch. Auf dem Rückweg stellte sich dann heraus, daß auch der willigste japanische Busfahrer im Stau nicht pünktlich sein kann, aber beim Warten sind wir ja noch im Training. 

 

Gisela. B. aus Berlin (zum 2. Mal dabei)

4. Tag: 29.03. Kagoshima

Reisebericht 4. Tag

 

Heute verließen wir Tokio, dass von einem Unwetter heimgesucht wurde.

Das war so schlimm, dass sogar die berühmte Tokyoter Bahn sich um 15 Minuten verspätete.

Aber wir hatten genug Zeit eingeplant, und werden davon noch viel mehr haben, das wussten wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

 

Entspannt erreichten wir den Haneda Airport und checkten dort, nach kleineren technischen Problemen mit dem Drop off Schalter, ein.

 

Noch immer haben wir fast 4 Stunden bis Abflug, also genossen wir einen leckeren Kaffee und schauten uns den Flughafen etwas an.

 

Als wir uns freuten bald das Flugzeug besteigen zu können, verspätete es sich leider etwas...und dann noch etwas mehr.... ja, dann war es endlich da....Aber die aufgerufenen Passagiere für das Boarden nicht. Also weiter warten. Irgendwann, eine ganze Weile später, durften wir auch in das Flugzeug.

Für die lange Wartezeit wurden wir jedoch mit einem super Ausblick auf den Fuji-san belohnt.

Am Abend erreichten wir endlich das Hotel in Kagoshima.

 

Chris aus Rüsselsheim.

3. Tag: 28.03. Tokio

Reisbericht 3. Tag 28.03.2024

 

 

Konóichiwa minasan aus dem schönen Japen, heute war der erste volle Reisetag. Nach einem langen und ausgiebigen Bad und einer erholsamen Nacht gab es heute morgen das erste Frühstück auf japanisch, für deutsche Gaumen sicher gewöhnungsbedürftig, jedoch genau das richtige, um in den heutigen Tag zu starten und, wie uns gestern Koyama- san schon mittgeteilt hatte, der frühe Vogel fängt den Wurm bzw. ab einer gewissen Zeit ist es recht voll.

 

So gut gestärkt sind wir fast vollzählig los. 3 Mitreisende waren entschuldigt und haben den Tag auf eigene Faust gestaltet.

 

Zu unserem Glück gibt es die pasmo card - damit ist der Schienennahverkehr in Tokio kein Poblem. Trotz den gewaltigen Eindrücken von denen man, wie ich finde, gerne erschlagen werden kann. Obwohl wir noch März haben, war heute so ein richtiges Aprilwetter .

 

Wir besuchten den Meji-Schrein, wo wir alle ein kleines Opfer brachten und beteten und die Schönheit, die dort verborgen liegt, in uns aufnahmen. Danach ging es weiter zum Kaiserpalast und ein Gefühl überkam mich, ich würde mal wieder träumen und ich musste mich zwicken, um zu merken, es ist kein Traum mehr - endlich da.

 

Danach ging es schnellen Fußes nach Yurakucho, wo wir unsere Mittagspause in einem Curryrestaurant machten. Es war sehr lecker und trotzdem ich eine kleine Portion hatte, konnte ich nicht alles essen. Danach waren wir noch in einem kleinen Café, wo die meisten einen Sakura Latte hatten - dieser war einfach nur himmlisch.

 

Danach sind wir zur Ginza vor dem Mitsukoshi. Dort haben wir uns getrennt und einen Bummel durch die Ginza gemacht bzw. die meisten sind ins Mitsukoshi Kaufhaus gegangen, da kann man seine ganze Urlaubskasse lassen. Es ging dann weiter zum Ameyoko Markt: Ich habe ja schon viele Berichte darüber gesehen und es stimmt - er war echt voll und wir waren gefüht wie ein Ball, der von den Wellen mitgenommen wird. So war es heute oft auch in der Metro - da brauchte man keine Angst bekommen umzufallen.

 

Am Ende des Ameyoko-Marktes trennte sich die Gruppe: Eine Hälfte ging mit Koyama-san zurück ins Hotel, die anderen wollten noch zum Ueno-Park.

 

Ich bin mit ins Hotel und lasse den Abend jetzt mit ein paar kalten Getränken und einem leckeren Reisgericht aus dem Konbini ausklingen, da für uns der morgige Tag nicht ganz so früh startet.

 

Viele Liebe Grüße aus dem leider trüben, jedoch einmalig schönen Japan! Ist auf jeden Fall eine Reise wert.

 

 

Felix aus Geislingen

2. Tag: 27.03. Tokio

Reisebericht zu Tag 2: 27.03.
Tokyo begrüßt uns nach der langen Anreise mit herrlichem Sonnenschein und angenehmen 15 Grad. Das macht umso mehr Lust auf unsere erste kurze Entdeckungstour. Nach einer kleinen Stärkung zum Mittag nach Ankunft und Check-In im Hotel, ging es zum Spaziergang zu Tokyos ältestem und bedeutendsten buddhistischen Tempel, dem Asakusa Kannon Tempel. Ein wahrer Magnet für Alle: Touristen wie Pilger. Durch die Menge bahnten wir uns entlang der Nakamise-Shopping Street mit ihren zahlreichen kleinen Lädchen und Spezialitätengeschäften den Weg zum Tempel, wo wir mit einer kleinen Spende vor dem Schrein den Beginn unserer Reise wahrlich traditionell begingen.

Lisa S. aus Leipzig

1. Tag: 26.03. Frankfurt


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